FAU aktuell

200 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 45 Ländern treffen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) aufeinander. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat an die FAU zu ihrer Netzwerkveranstaltung vom 20. bis 22. November geladen. Ziel der Tagung ist es, sich gegenseitig kennenzulernen und mit Erlangen, das exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland steht, vertraut machen.

Die FAU hat den ersten KinderUni „Feiertag“ für junge Forscherinnen und Forscher in Erlangen veranstaltet. Viele engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein spannendes Programm für den neugierigen Forschernachwuchs zusammengestellt und 111 begeisterten Kindern die Welt der Wissenschaft nähergebracht.

Mit Prof. Dr. Margit Osterloh und Prof. Oliver Zipse hat der Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) der FAU zwei hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit der Ehrendoktorwürde geehrt. Sie haben sich in vielfältiger Weise um die Universität verdient gemacht.

Auch 2024 verlieh die FAU wieder den Jakob-Herz-Preis. In diesem Jahr ging dieser an Prof. Dr. Steffen Jung, Henry H. Drake-Professor für Immunologie am Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel. Der Jakob-Herz-Preis wird alle zwei Jahre für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen in der theoretischen und klinischen Medizin vergeben und ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert.

Vier Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sind auf der Liste der meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihres Faches vertreten, der sogenannten „Highly Cited Researchers List“.

Klimaschutz betrifft uns alle. Aber wie kann die FAU Emissionen reduzieren und zum Klimaschutz beitragen? Das Green Office der FAU hat sich diese Frage gestellt und ein sogenanntes Klimaschutzkonzept erstellt. Mehr dazu in der neuen Folge: „Auf ein Wort: Der Kanzlerpodcast mit Christian Zens.“ 

Mit der Kontroverse um den Teilabriss der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen (Hupfla) und der Diskussion um die Hupfla als Erinnerungsort für die Opfer der NS-„Euthanasie“ hat die Aufarbeitung der Krankenmorde an Gewicht gewonnen. Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Erlangen einen ersten Band mit dem Titel „NS-‚Euthanasie‘ in Franken“, der am 18. November vorgestellt wird.