Schlagwort: medfak

Wie der Tumornekrosefaktor, ein Botenstoff des Immunsystems, vor Infektionen schützt, ist seit Jahren Gegenstand intensiver Forschung. Jetzt wurde ein neuer Mechanismus entdeckt, über den er seine schützende Wirkung gegenüber Infektionserregern ausübt.

Ein kleines Mädchen aus Syrien ist dank Erlanger Unterstützung endlich gesund. Einer engagierten Bekannten der Familie gelang es, das Kind und seinen Vater nach Deutschland zu holen; vor Ort leistete der Verein „Erlangen hilft“ monatelang wertvolle Unterstützung.

Krebszellen wollen wachsen – das Immunsystem will sie daran hindern. Um von der körpereigenen Abwehr nicht entdeckt zu werden, tarnen sich die Tumorzellen beispielsweise. Diesen Mechanismen geht Dr. Nathalie Britzen-Laurent auf den Grund.

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Einige Arten von Tumoren sind deshalb so gefährlich, weil sie vom Immunsystem nicht aufgespürt werden und ungestört wachsen können. Wissenschaftler vom Universitätsklinikum der FAU haben jetzt herausgefunden, wie ganz speziell Hirntumore die körpereigene Abwehr ausbremsen.

Die Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen untersucht im Rahmen einer klinischen Phase-III-Studie ein neues Behandlungsverfahren. Dafür werden Probanden im Alter von vier bis elf Jahren gesucht, bei denen bereits eine Erdnussallergie diagnostiziert wurde.

Ein Forscherteam der FAU um den Biochemiker und Zellbiologen Prof. Dr. Dr. Martin Herrmann erhält im Bereich der Früherkennung autoimmuner Störungen in der klinischen Praxis tatkräftige Unterstützung – dank einer Projektbewilligung der VolkswagenStiftung in Höhe von 250.000 Euro.

Am Mikrobiologischen Institut – Klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der FAU findet vom 7. bis zum 9. April 2016 eine internationale Konferenz zum Thema „Infectious Disease Immunology Meets Molecular Microbiology“ statt. Ziel der Konferenz ist es, neueste Erkenntnisse zur Infektionsabwehr und zu den Mechanismen, mit welchen Infektionserreger diese umgehen, auszutauschen.