FAU aktuell

Nach einem Jahr Arbeit liegen die Ergebnisse der 2D-seismischen Messungen des GeoZentrums Nordbayern der FAU vor. Sie zeigen ein vollständig neues Bild des Untergrundes in Franken und weisen auf Potenziale für die geothermische Energiegewinnung hin.

Für seine Verdienste um die Erforschung seltener Erbkrankheiten und die Entwicklung einer Therapiemöglichkeit bei der lebensbedrohlichen Ektodermalen Dysplasie wurde Prof. Dr. Holm Schneider, Sprecher des Zentrums für Ektodermale Dysplasien Erlangen des Universitätsklinikums Erlangen, jetzt mit dem Care-for-Rare Science Award 2019 ausgezeichnet.

Utoya, Christchurch, Halle: Der Rechtsterrorismus lebt wieder auf. Das weckt erneut das Interesse an der Geschichte des rechten Terrorismus. Mit dieser setzt sich die Tagung „Towards a Transnational History of Right-Wing Terrorism“ auseinander. Im Interview sprechen die Organisatoren über die Ursachen sowie die Geschichte des rechten Terrors und wagen einen Blick in die Zukunft.

Zum insgesamt sechsten Mal ist eine von der FAU vorgeschlagene Forschungspersönlichkeit für eine Humboldt-Professur ausgewählt worden – dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis: Dr. Kristian Franze erhält für seine Forschung fünf Millionen Euro.

Im klinischen Alltag stößt ärztliches und pflegendes Personal häufig auf schwerwiegende moralische Fragen. Geschäftsführer des Ethikkomitees, das bei diesen Fragen berät, ist Prof. Dr. Andreas Frewer. Das Engagement in der Beratung ist nun mit dem Erlanger Medizinpreis 2019 ausgezeichnet worden.

FAU-Student Timo Eckstein wurde mit dem bundesweiten Applied Photonics Award ausgezeichnet. Studierende aus ganz Deutschland konnten sich für den Preis bewerben. Timo hat mit seiner Masterarbeit überzeugt und wurde am 18. September zur Preisverleihung nach Jena eingeladen.

Jede Art besitzt einen symmetrischen Lebenszyklus – davon gingen Paläontologinnen und Paläontologen bisher aus. Ein Forschungsteam der FAU hat nun das Gegenteil bewiesen.

Das Südgelände der FAU wächst weiter: Hier entsteht der Forschungsbau des Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP). In dem ECAP Laboratory werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung zu astrophysikalischen Phänomenen weiterführen.