Deutschlandfunk: Idyllische Postapokalypse?

Prof. Dr. Maren Conrad vom Department Germanistik und Komparatistik, Inhaberin der Juniorprofessur für Kinder- und Jugendliteratur
Prof. Dr. Maren Conrad vom Department Germanistik und Komparatistik, Inhaberin der Juniorprofessur für Kinder- und Jugendliteratur (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

Die Welt nach dem Ende der Welt – wie diese auszusehen vermag, wird in zahlreichen Filmen dargestellt. Der klassische Weltuntergang sieht dabei düster, trostlos und bedrohlich aus. Dies ist auch nicht verwunderlich, sind die ersten postapokalyptischen Dystopien nach dem Krieg entstanden und zeugen vor allem von der Angst vor der Zerstörung der Welt durch die Atombombe, so Prof. Dr. Maren Conrad, FAU-Juniorprofessorin für Neueste deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur, im Deutschlandfunk-Beitrag „Von der Dystopie zu Utopie – Der Trend zur blühenden Apokalypse in der Popkultur“ vom 13. Juli. Ganz anders sieht die Postapokalypse in Darstellungen in Filmen und Computerspielen der letzten Jahre aus. Als freundlicher, grüner, belebter und damit idyllischer Ort weichen die neuen Darbietungen der Postapokalypse stark von der Tradition ab. Der Beitrag stellt die Frage, wie sich diese Abweichung erklären lässt und warum dieses neue, völlig andere Konzept so viel Beliebtheit erfährt.


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