Index
Academia Europaea
Die europäische Akademie der Wissenschaften ist eine nichtstaatliche Vereinigung. Ziel der 1988 gegründeten Academia Europaea ist die Förderung der Bildung und Forschung. Bei den fast 3000 Mitgliedern handelt es sich um führende Experten aus der Physik, Technologie, Biologie, Medizin, Mathematik, den Sozial- und Geisteswissenschaften und den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
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2017
(Ines Sausele-Bayer):
2012
(Glasow):
2011:
2011
1992
Heinz Maier-Leibnitz-Preis

Die DFG vergibt den Heinz Maier-Leibnitz-Preis, benannt nach dem Physiker und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, seit 1977 jährlich an zehn junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert. Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis bedeutet für junge Forscherinnen und Forscher Anerkennung und weiteren Anreiz für herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt die Mittel für den Preis zur Verfügung.
Den Gehirnwindungen auf der Spur: Silvia Budday (2021)
In ihrer Forschung beschäftigt sich Dr. Silvia Budday mit der Gehirnmechanik: Warum ist unser Gehirn gefaltet? Welche Auswirkungen haben die mechanischen Eigenschaften dieser Furchen? Die Nachwuchswissenschaftlerin hat 3D-Computer-Modelle des Gehirns erstellt, die sich aus kleinen Würfeln zusammensetzen, die die verschiedenen Gehirnareale repräsentieren. Mithilfe dieser Modelle ist es möglich, die Mechanik einzelner Gehirnareale zu betrachten. Damit könnten beispielsweise Operationen simuliert, aber auch Diagnosen von Krankheiten verbessert werden.
Knochen als Schnittstelle: Aline Bozec (2016)
Kommunikation mit Licht: Christine Silberhorn (2008)
Pressemitteilung zur Preisvergabe an Dr. Christine Silberhorn
Laser trifft Blech: Marion Merklein (2004)
Pressemitteilung zur Preisvergabe an Prof. Dr. Marion Merklein
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
„Fecundat et ornat – sie befruchtet und ziert“. Unter diesem Leitgedanken wurde die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Jahre 1751 vom Landesherrn, König Georg II. August von Großbritannien, Kurfürsten von Hannover gegründet. Als älteste durchgehend bestehende Einrichtung ihrer Art in Deutschland kann die Göttinger Akademie auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie hatte und hat berühmte Mitgliedern wie beispielsweise die Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm, David Hilbert und Werner Heisenberg.
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2012
(Matthias Maser)
2011:
1983
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften wurde 1909 in der Tradition der 1763 durch Kurfürst Carl Theodor gegründeten Kurpfälzischen Akademie als badische Akademie der Wissenschaften gegründet. Dem Gedanken, die herausragenden Wissenschaftler des Landes zum fächerübergreifenden Gespräch und gemeinsamer Grundlagenforschung zusammenzuführen, ist die Heidelberger Akademie seit dem treu geblieben. Wie alle acht von den Bundesländern getragenen Akademien der Wissenschaften ist auch die Landesakademie Baden-Württembergs Gelehrtengesellschaft und moderne außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Die Akademie veranstaltet wissenschaftliche Tagungen und öffentliche Vortragsreihen und sie fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs.
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2012
(Winfried Habel)
Sächsische Akademie der Wissenschaften, Leipzig
Am 1. Juli 1846 als Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften gegründet steht die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in der Tradition des von Gottfried Wilhelm Leibniz um 1700 geprägten Akademiegedankens: Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen zu regelmäßigem Meinungsaustausch zusammenzuführen, Methoden und Ergebnisse der Spezialforschung im interdisziplinären Gespräch zu erörtern, langfristige Forschungsvorhaben zu betreiben, „theoriam cum praxi“ zu verbinden.
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1992
(Lajos Keresztes)
Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina
Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft in Deutschland. Sie wurde im Jahr 1652 in Schweinfurt gegründet und hat seit 1878 ihren Sitz in Halle (Saale). Zu Mitgliedern werden hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt gewählt. Seit 2008 ist die Leopoldina die Nationale Akademie der Wissenschaften.
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2021
(Gudrun-Holde Ortner):
2020
(Foto: Georg Pöhlein):
2019
(FAU/Georg Pöhlein):
2018
(Bild: FAU/Schlötzer-Schrehardt):
2016
(Fotostudio Glasow):
2015
(Johannes Koch)
2013:
2013
(Fotostudio Glasow):
2011
(Uwe Moosburger):
2011
(Leopoldina):
2011
(Markus Scholz für die Leopoldina)
2010:
2010:
2009
(Roswitha Franke):
2007
(Katja Fischer):
2007:
2006
(Erich Malter):
2005
(Selda Müller):
2003
(Marco Gößwein):
2002
(Ron Germain):
2002:
2001
(Martin Röllinghoff):
2001
(Lajos Keresztes):
2000
(Volker Peckhaus):
1998:
1997:
1996
(Fotostudio Glasow):
1989
(Monika Wigand):
1985
(Marco Gößwein)
Bayerische Akademie der Wissenschaften, München
Als eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien (gegründet 1759) ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften nicht nur eine traditionelle Gelehrtengesellschaft, sondern zugleich eine wichtige wissenschaftliche Einrichtung von internationaler Bedeutung. Sie betreibt vorwiegend Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen, größeren Forschungsunternehmen. Mit ihrem Jungen Kolleg fördert die Akademie seit 2010 exzellenten Nachwuchs aus allen wissenschaftlichen Disziplinen.
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2025
(glasow, fotographie):
2025
(FAU/Anna Tiessen):
2020
(Foto: FAU/David Hartfiel):
2020
(Foto: FAU/Harald Sippel):
2019
(FAU/Kurt Fuchs):
2019
(FAU/KL)
2018
2018:
2018
(Foto: Isabelle Grassme):
2018
(Bild: Karoline Glasow):
2018
(Peter Kraus):
2017
(Gerhard Schnabel):
2017
(Guilia Iannicelli):
2017
(Georg Pöhlein):
2017
(Boris Mijat)
2015:
2009
(Foto Brincke):
2006
(Martin Öttinger):
2005:
2003
2002:
1999
(Ron Germain):
1995:
1994:
1989:
1988
Junges Kolleg
Das Junge Kolleg ist das Förderprogramm für den exzellenten Wissenschaftlichen Nachwuchs aus Bayern der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
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2025
(Foto: FAU/Georg Pöhlein):
2019
(FAU/Kurt Fuchs)
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Die Akademie dient der Pflege der Wissenschaften und der Literatur und trägt auf diese Weise zur Bewahrung und Förderung der Kultur bei. Sie gliedert sich in drei Klassen: die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, die Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse und die Klasse der Literatur. Jede Klasse umfasst jeweils bis zu 50 ordentliche und korrespondierende Mitglieder. Die ordentliche Mitgliedschaft setzt einen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland voraus; korrespondierende Mitglieder können aus dem In- und Ausland gewählt werden.
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2013
(Matthias Maser):
2006:
2005:
2005
(Marco Gößwein):
1985:
1968
(Bildquelle: Marco Gößwein):
(Rudi Ott):
(Fotostudio Glasow)
Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
Die Akademie ist ein Ort des Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Dazu stützt sie sich auf ihre Mitglieder, die ein Netzwerk herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bilden. Sie kommen aus den Ingenieurwissenschaften und den angewandten Naturwissenschaften, aber auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die acatech Mitglieder arbeiten mit externen Wissenschaftlern in Projekten disziplinübergreifend zusammen – bereichert durch die praktische Expertise aus Wirtschaft und Gesellschaft. Damit will acatech als international orientierte Akademie einen Beitrag zur Lösung der globalen Herausforderungen leisten und diesen mit Wertschöpfungsperspektiven für Deutschland verbinden.
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2023
(Sachverständigenrat):
2019
(Annika Maaß):
2018
(FAU):
2018
(Fraunhofer IIS/Glasow):
2017
(FAU/David Hartfiel):
2016
(Thomas Einberger):
2016
(Fotostudio Glasow):
2014
(Johannes Koch):
2009
(Fotostudio Glasow):
2004
(Winfried Habel):
(David Hartfiel):
(FAU):
(FAU):
(Cluster Mechatronik & Automation):
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(K. Cvecek/blz)
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftler mit über 300-jähriger Tradition. 78 Nobelpreisträger prägen ihre Geschichte. Als größte außeruniversitäre geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtung in der Region Berlin-Brandenburg sichert und erschließt sie kulturelles Erbe, forscht und berät zu gesellschaftlichen Zukunftsfragen und bietet ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
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2015
(Johannes Koch):
2008
(Fotostudio Glasow):
2004