Die FAU ist eine Volluniversität mit langer Forschungstradition. Über 250 Studiengänge und gefestigte Kooperationen mit internationalen Forschungseinrichtungen wie Max Planck, Fraunhofer und Helmholtz laden dazu ein, einen Blick über den Tellerrand zu wagen, sich zu vernetzen und Forschungsfragen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Gedacht werden darf in alle Richtungen! Dank dieser Vielfalt zählt die FAU zu den forschungsstärksten Universitäten Deutschlands.
Gedächtnistrainings, Übungen zur Gehirnfitness, Demenz-Früherkennungstests oder Organisationshilfen für den Pflegealltag: Das Angebot von Apps für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen ist vielfältig. Ein Forschungsteam der FAU und des Digitalen Demenzregisters Bayern hat erstmals deutschsprachige Apps auf wissenschaftliche Evidenz und Nutzerqualität bewertet und kommt zu zwei ernüchternden Ergebnissen.
Um die Entwicklung neuer Wirkstoffe noch effizienter zu verfolgen, hat die FAU ein neues Forschungszentrumeingerichtet. Darin vernetzen Forschungsteams aus den Bereichen der pharmazeutischen Wissenschaften, der Lebensmittelchemie und der Pharmakologie der FAU sowie Einrichtungen des Uniklinikums Erlangen ihre Forschungsaktivitäten in einzigartiger Weise.
Die Forschung von Prof. Dr. Wolfgang Kießling über Massenartensterben in längst vergangenen Jahrmillionen liefert wichtige Informationen über den Klimawandel unserer Zeit. Er arbeitet dazu an der FAU am Lehrstuhl für Paläoumwelt im GeoZentrum Nordbayern.
Facettenreich, inspirierend und innovativ werden MINT-Wissenschaftlerinnen aus der Technischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät der FAU in abwechslungsreichen Interviews vorgestellt.