Professuren
Offene Professuren an der FAU
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FAU als familienfreundliche Hochschule
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W3-Professur für Soziologie mit Schwerpunkt transnationale Arbeit
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Sozialwissenschaften und Philosophie am Institut für Soziologie zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Soziologie mit Schwerpunkt transnationale Arbeit
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber (m/w/d) vertritt die Soziologie mit Schwerpunkt transnationale Arbeit und widmet sich über Erwerbsarbeit und ihren Institutionen hinaus den Strukturen und dem Wandel von Arbeitsverhältnissen in einem umfassenden sowie grenzüberschreitenden Sinne. Erwartet werden Erfolge im Einwerben von Drittmitteln und ein ausgewiesenes Forschungsprofil, das durch international sichtbare Publikationen und ein wissenschaftliches Netzwerk nachgewiesen wird. Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Verbundforschung; Anschlussfähigkeit an die Forschungsschwerpunkte der FAU und der Fakultät wird vorausgesetzt. Erwartet wird zudem die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Profilbildung des Instituts und des Departments.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt einer beamtenrechtlichen Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen von dieser Altersgrenze sind gemäß Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG nur in dringenden Fällen möglich.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 22.10.2023 erwünscht, adressiert an den Prodekan für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Öffentlichkeitsarbeit der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Herrn Prof. Dr. Florian Kragl. Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen das Berufungsmanagement unter phil-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W2-Professur für Digital Industries (Tenure-Track auf W3)
Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät besetzt im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften am Institut für Management zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur für Digital Industries
(Tenure-Track auf W3)
zunächst im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von maximal sechs Jahren. Die FAU bietet eine längerfristige Perspektive durch eine anschließende Professur auf Lebenszeit der Besoldungsgruppe W3, sofern die Anforderungen einer Tenure-Evaluation erfüllt werden.
Die Stiftungsprofessur für Digital Industries wird von der Bosch Rexroth AG über den Stifterverband gefördert und soll die Wechselwirkungen zwischen digitalen Technologien in der industriellen Wertschöpfung einerseits und den Zielen nachhaltigen Wirtschaftens andererseits untersuchen, wobei die betriebswirtschaftliche Perspektive im Vordergrund steht. Die Fakultät erwartet fundierte Forschung unter Anwendung der Methoden der empirischen Sozialforschung und eine hohe Anschlussfähigkeit sowie Bereitschaft zur Kooperation mit den bestehenden Professuren des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie anderer Fakultäten, insbesondere im Kontext des Bachelor- und Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Es wird die aktive Mitwirkung an der weiteren Internationalisierung der Studiengänge der FAU, insbesondere durch das Angebot englischsprachiger Lehrveranstaltungen, erwartet. Die Bewerberin bzw. der Bewerber (w/m/d) soll einen wirtschafts- und ggf. auch ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund aufweisen und im Bereich der digitalen industriellen Wertschöpfung durch herausragende Publikationen in den einschlägigen Journals wissenschaftlich hervorragend ausgewiesen sein. Darüber hinaus soll die Bewerberin bzw. der Bewerber in internationalen Netzwerken und Gremien engagiert sein.
Zu den Aufgaben der Professur gehört, das Fachgebiet „Digital Industries“ in Forschung und Lehre (Bachelor- und Masterstudiengänge) angemessen zu vertreten. Die erwarteten Forschungsleistungen der Professur liegen im Bereich der digitalen industriellen Wertschöpfung und weisen idealerweise in mehreren der folgenden Felder Schwerpunkte auf:
- Digitale Produktion und Logistik (Industrie 4.0)
- Digitalisierung gesamter Wertschöpfungsnetzwerke sowie resultierender Managementstrategien
- Branchen- und unternehmensgrößenspezifische Digitalisierung industrieller Wertschöpfung
- Nachhaltigkeitsaspekte digitaler Produktion und Logistik
- Digitale industrielle Plattformen und Geschäftsmodelle
Die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen der Universität, mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Industrie wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt einer beamtenrechtlichen Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen von dieser Altersgrenze sind gemäß Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG nur in dringenden Fällen möglich.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 03.10.2023 erwünscht, adressiert an den Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter wiso-berufungsverfahren@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W3-Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät besetzt am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften voraussichtlich zum 01.08.2025 eine
W3-Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten.
Der Inhaber bzw. die Inhaberin der Professur soll das Fach Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre vertreten. Die Professur trägt mit einer international konkurrenzfähigen Forschung in diesen Gebieten, die mit Publikationen in einschlägigen, hochrangigen nationalen und internationalen Fachzeitschriften nachgewiesen ist, zur Forschungsexzellenz der Fakultät und der FAU bei. Das Interesse an interdisziplinären Kooperationen innerhalb des Instituts für Finance, Auditing, Controlling, Taxation (FACT), innerhalb und außerhalb der Fakultät und der FAU wird erwartet. Das Lehrangebot umfasst sowohl Grundlagenveranstaltungen als auch Vertiefungsveranstaltungen im Bereich Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung auf Bachelor-, Master- und Doktorandenebene in deutscher und in englischer Sprache. Die Lehr- und Forschungsinhalte sollen neben einer wissenschaftlichen Fokussierung auch einen Praxisbezug aufweisen. Neben einer vorhandenen Drittmittelerfahrung wird die Bereitschaft, sich aktiv an der Einwerbung von neuen Drittmitteln zu beteiligen, erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt einer beamtenrechtlichen Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen von dieser Altersgrenze sind gemäß Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG nur in dringenden Fällen möglich.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept (jeweils max. 2 Seiten), Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 29.10.2023 erwünscht, adressiert an den Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter wiso-berufungsverfahren@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W2-Professur für europäisches und internationales Steuer- und Wirtschaftsrecht
Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät besetzt am Standort Nürnberg voraussichtlich zum 01.09.2023 eine
W2-Professur für europäisches und internationales Steuer- und Wirtschaftsrecht
im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von 5 Jahren.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Der Inhaber bzw. die Inhaberin (m/w/d) der Professur soll das Fach internationales und europäisches Steuerrecht und Europarecht in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre vertreten. Bewerberinnen bzw. Bewerber sollen in der Forschung durch einschlägige nationale und internationale Spitzenpublikationen sowie Forschungspreise ausgewiesen sein. Zu den Aufgaben in der Lehre zählen die Mitwirkung an den wirtschaftswissenschaftlichen und den englischsprachigen Studiengängen des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ein interdisziplinärer Hintergrund, vorzugsweise im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, sowie internationale Erfahrungen sind daher erwünscht. Erwartet wird zudem eine Mitwirkung am Forschungsschwerpunkt Steuern des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt einer beamtenrechtlichen Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen von dieser Altersgrenze sind gemäß Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG nur in dringenden Fällen möglich.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 15.10.2023 erwünscht, adressiert an den Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter wiso-berufungsverfahren@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W3-Professur für Klinische Nuklearmedizin (Ausschreibungsfrist verlängert)
Die Medizinische Fakultät besetzt an der Nuklearmedizinischen Klinik voraussichtlich zum 1. April 2025 eine
W3-Professur für Klinische Nuklearmedizin
Zu den Aufgaben gehört die angemessene Vertretung des Fachs in Forschung und Lehre. Darüber hinaus ist die Professur mit der Leitung der Nuklearmedizinischen Klinik am Uniklinikum Erlangen verbunden.
Es wird eine Persönlichkeit gesucht, die mehrjährige Leitungserfahrung sowohl im klinischen als auch im wissenschaftlichen Bereich aufweist und über die Kompetenz verfügt, eine Klinik ziel- und mitarbeiterorientiert zu führen. Erwartet wird sowohl wissenschaftlich wie auch klinisch (Hybridbildgebung und Therapieverfahren) eine enge Kooperation mit den benachbarten Fächern der bildgebenden Diagnostik und den Kliniken des Uniklinikums Erlangen (u.a. Rheumatologie, Endokrinologie, Onkologie, Kardiologie).
Bildgebung und Medizintechnik stellen einen der Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät und anderer Fakultäten der Universität dar, der durch strategische Berufungen in den letzten Jahren erheblich gestärkt wurde. Wir suchen daher zur weiteren Verstärkung dieses Schwerpunktes eine Persönlichkeit mit einem herausragenden Forschungsprofil, das durch entsprechende Drittmittelförderung und international anerkannte wissenschaftliche Leistungen belegt wird.
Erwartet wird ferner die wissenschaftliche Kooperation mit den Forschungsverbünden (u. a. NCT WERA und DZI), Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs der Medizinischen Fakultät, der Universität und den weiteren klinischen Einrichtungen des Uniklinikums.
Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung für die Bayerischen Universitäten (LUFV). An der Medizinischen Fakultät bestehen u.a. die Studiengänge Medizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin (B.Sc.), Molecular Medicine (M.Sc.), Medical Process Management und gemeinsam mit anderen Fakultäten Medizintechnik und Integrated Immunology. Eine Beteiligung der Professur an der in diesen Studiengängen zu erbringenden Lehre wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können. Weitere Voraussetzungen für eine Bewerbung sind neben international exzellenten Leistungen in Forschung und Lehre auch eine Anerkennung als Facharzt/Fachärztin für Nuklearmedizin.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Das 52. Lebensjahr darf zum Zeitpunkt einer beamtenrechtlichen Ernennung noch nicht vollendet sein. Ausnahmen sind gemäß Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG nur in dringenden Fällen möglich. Es ist beabsichtigt, die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der Leitung der klinischen Einrichtung einschließlich des damit verbundenen Liquidationsrechts durch Chefarztverträge zu regeln, wobei für die Wahrnehmung der Aufgaben der Professur grundsätzlich ein privatrechtliches Dienstverhältnis vorgesehen ist. Hiervon kann abgesehen werden, wenn schon bisher eine Liquidationsberechtigung aufgrund einer chefärztlichen Leitungsfunktion im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit (C4/W3) bestand.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], sowie ein Katalog über Diagnostik und nuklearmedizinischen Therapien, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 10.10.2023 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.