Professuren
Offene Professuren an der FAU
Informieren Sie sich hier über die offenen Professuren an der Friedrich-Alexander-Universität, Termine, Ansprechpartner und Adressen finden Sie in den Ausschreibungstexten.
Die Bewerbung geschieht komfortabel über unser webbasiertes Berufungsportal. Den Link dazu finden Sie auch in den jeweiligen Ausschreibungstexten.
FAU als familienfreundliche Hochschule
Beruf, Wissenschaft und Familie miteinander vereinbaren: Der Familienservice der FAU hilft Ihnen, passende Angebote zu finden. Mehr Infos gibt es auf der Webseite des Familienservices.
W3-Professur für Digital Humanities mit Schwerpunkt Images and Objects
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Digital Humanities and Social Studies zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Digital Humanities mit Schwerpunkt Images and Objects
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) muss in mehreren der folgenden Bereiche ausgewiesen sein: Methoden für bild- und objektbasierte Digital Humanities, Distant Viewing, computergestützte Techniken und analytische Ansätze für die Erforschung visueller Kultur, Hermeneutik der Digital Humanities, Digitalisierung des kulturellen Erbes, Softwareentwicklung und Infrastrukturen für Visual Computing. Erwartet werden Erfolge im Einwerben von Drittmitteln und ein ausgewiesenes Forschungsprofil, das durch international einschlägige Publikationen und ein wissenschaftliches Netzwerk nachgewiesen wird. Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Verbundforschung; die Anschlussfähigkeit an die Forschungsschwerpunkte der FAU und der Fakultät wird vorausgesetzt. Ebenso wird die Bereitschaft zur Mitwirkung an innovativen Lehrveranstaltungen und der Entwicklung eigener innovativer Lehrkonzepte erwartet.
Das Department Digital Humanities and Social Studies befindet sich aktuell im Aufbau und verfolgt das Ziel weltweit führende Forschung zu ermöglichen, die sowohl die Chancen wie auch die Herausforderungen der Datafizierung und Algorithmisierung von Gesellschaft, Kultur und menschlichem Wissen ergründet. Der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber (m/w/d) wird eine wichtige Rolle beim Aufbau des Departments und seiner Profilbildung zukommen. Das Department arbeitet mit einer Organisationsstruktur von Teamressourcen und einem innovativen Gebäudekonzept zur Förderung von kollaborativem Arbeiten.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept jeweils max. 3 Seiten, Drittmitteleinwerbungen (mit Angabe des eigenen Anteils), Zeugnisse und Urkunden sowie 5 für die Ausschreibung repräsentative Publikationen) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 29.09.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter phil-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W1-Professur für Deutsch als Fremdsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit (Tenure Track)
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Germanistik und Komparatistik zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W1-Professur für Deutsch als Fremdsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit
(Tenure Track)
zunächst im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von vier Jahren. Nach positiver Evaluierung ist eine weitere Verlängerung um drei Jahre vorgesehen. Die FAU bietet eine längerfristige Perspektive im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit durch anschließende Berufung auf eine W2-Professur, sofern die Anforderungen einer Tenure-Evaluation erfüllt werden.
Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) soll Deutsch als Fremdsprache in Forschung und Lehre mit einem linguistischen Schwerpunkt vertreten und in der empirischen Fremdspracherwerbsforschung oder empirischen Mehrsprachigkeitsforschung ausgewiesen sein. Erwünscht wird zudem ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Deutsch als Wissenschafts- und Bildungssprache. Die Mitwirkung an allen BA- und MA-Studiengängen mit germanistischer Beteiligung sowie an allen Lehramtsstudiengängen (LA an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien) wird vorausgesetzt. Erwartet wird ebenso die Beteiligung am Graduiertenkolleg „Die konstruktionsgrammatische Galaxis“ und an Forschungsaktivitäten der Interdisziplinären Zentren der Linguistik. Die Mitwirkung an internationalen Kooperations- und Austauschprogrammen wird gleichfalls vorausgesetzt.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Zwischen der Promotion und dem Ende der Ausschreibungsfrist sollen nicht mehr als vier Jahre vergangen sein. Maßgeblich ist das Datum der Promotionsurkunde. Dieser Zeitraum kann sich durch familiäre Betreuungs- und Pflegezeiten verlängern. Außerdem sollte nach der Promotion die Universität gewechselt worden sein oder mindestens eine zweijährige wissenschaftliche Tätigkeit außerhalb der FAU nachgewiesen werden.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
An der FAU werden W1-Professuren durch ein Mentorat unterstützt, zudem erhalten sie eine sächliche Erstausstattung. Das Förderinstrument der Zielvereinbarung sichert die faire und transparente Evaluierung.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 13.10.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter phil-berufungen@fau.de gerne zur Verfügung.
W2-Professur für Gefäßchirurgie
Die Medizinische Fakultät besetzt an der Chirurgischen Klinik voraussichtlich zum 1. April 2025 eine
W2-Professur für Gefäßchirurgie
Zu den Aufgaben gehört die angemessene Vertretung des Faches Gefäßchirurgie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung sowie die Leitung der selbständigen Gefäßchirurgischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen.
Es wird eine Person mit Leitungserfahrung und exzellenten Fähigkeiten in der Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit komplexen Gefäßerkrankungen gesucht. Vorausgesetzt werden umfassende Erfahrungen und ausgewiesene Expertise im gesamten Gebiet der Gefäßchirurgie einschließlich der interdisziplinären Behandlung von Gewebedefekten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der individualisierten chirurgischen Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Weiterhin wird Erfahrung in der Organtransplantation, speziell eine hohe Expertise in den chirurgischen Aspekten der Nierentransplantation gefordert. Interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie ein hohes Maß an Führungs- und Sozialkompetenz werden erwartet.
Eine Mitarbeit in den Forschungsverbünden der Medizinischen Fakultät (Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung), wird genauso erwartet wie die Mitwirkung in der studentischen Lehre. An der Medizinischen Fakultät bestehen die Studiengänge Medizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin (B.Sc.; M.Sc.), Medical Process Management, Hebammenwissenschaften und Logopädie sowie fakultätsübergreifend Medizintechnik und Integrated Immunology.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können. Zusätzlich ist die Anerkennung als Ärztin oder Arzt (m/w/d) für Gefäßchirurgie nachzuweisen.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten. Es ist beabsichtigt, die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der chefärztlichen Leitung der klinischen Einrichtung einschließlich des damit verbundenen Liquidationsrechts vertraglich zu regeln, wobei für die Wahrnehmung der Aufgaben der Professur grundsätzlich ein privatrechtliches Dienstverhältnis vorgesehen ist. Hiervon kann abgesehen werden, wenn eine Professorin bzw. ein Professor schon bisher in einer Leitungsfunktion als Abteilungsleitung im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit liquidationsberechtigt war.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Operationen, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) [vorzugsweise in englischer Sprache] webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 29.09.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W3-Professur für Experimentalphysik (Astro- und Astroteilchenphysik)
Die Naturwissenschaftliche Fakultät besetzt im Department Physik am Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Experimentalphysik (Astro- und Astroteilchenphysik)
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Die Professur wird dem Forschungsschwerpunkt Physics and Mathematics of the Cosmos der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zugeordnet und in das Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) eingebunden sein. Forschungsschwerpunkte des ECAP sind derzeit die Gamma-, Neutrino- und Röntgenastronomie, sowie der Technologietransfer in die Medizinphysik.
Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber soll international exzellent ausgewiesen sein und am ECAP Forschung in einem hier noch nicht vertretenen Gebiet der Astro(teilchen)physik etablieren. Mit dem Forschungsbau ECAP Laboratory steht eine herausragende Infrastruktur für experimentelle Arbeiten zur Verfügung, die ideal für Beiträge zur Instrumentierung oder Detektorentwicklung in der Astro(teilchen)physik nutzbar sind. Eine enge Zusammenarbeit der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers mit den Arbeitsgruppen der experimentellen Astroteilchenphysik, der Astrophysik, Astronomie, Detektortechnologie und theoretischen Physik ist erwünscht. Eine enge Anbindung an das zukünftige Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) wird angestrebt.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 31.10.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter nat-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Professur für Intelligente Sprachsysteme (Open Rank)
Die Technische Fakultät besetzt im Department Informatik zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
Professur für Intelligente Sprachsysteme (Open Rank)
mit folgenden Möglichkeiten: W2-Professur mit Tenure Track auf W3 oder W3-Professur auf Lebenszeit. Die W2-Professur mit Tenure Track auf W3 wird im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren besetzt. Die FAU bietet eine längerfristige Perspektive durch eine anschließende Professur auf Lebenszeit der Besoldungsgruppe W3, sofern die Anforderungen einer Tenure-Evaluation erfüllt werden. Die Berufung auf eine W2-Professur mit Tenure Track auf W3 oder auf eine W3-Professur richtet sich nach der Qualifikation der Bewerberin bzw. des Bewerbers (m/w/d).
Ziel der Professur ist es, im Rahmen des KI-Netzwerks Bayern und der Hightech Agenda Bayern einen Lehrstuhl in der Informatik aufzubauen. Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Insbesondere sollen Bewerbende Erfahrungen auf mindestens einem der Gebiete
- automatische Spracherkennung,
- Dialogsysteme,
- Sprachassistenzsysteme,
- Verarbeitung pathologischer Sprache und Sprechens,
- kognitive Verarbeitung von Sprache,
- computer-basierte Linguistik,
- Verarbeitung natürlicher Sprache,
- multimodale Verarbeitung in Kombination mit Sprache,
- große Sprachmodelle (LLMs),
sowie zusätzlich dem maschinellen Lernen und dessen Methoden im Allgemeinen mitbringen. Eine Mitwirkung in den Studiengängen Informatik, Artificial Intelligence, Medizintechnik und Data Science wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Für die Einstellung auf eine W2-Professur mit Tenure Track auf W3 werden zusätzlich erwartet: Vorliegen eines breiten Forschungsspektrums, internationale Sichtbarkeit, kontinuierliche internationale Publikationen, gute Erfahrung in der Lehre.
Für eine Einstellung auf eine W3-Lebenszeitprofessur werden zusätzlich erwartet: Vorliegen eines breiten Forschungsspektrums, hohe internationale Sichtbarkeit, kontinuierliche internationale Publikationen auf sehr hohem Niveau, vertiefte Erfahrung in der Lehre sowie Führungs- und Leitungskompetenzen.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept jeweils max. 2 Seiten, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) vorzugsweise in englischer Sprache webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 30.09.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Technischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter tf-dekan@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
W2-Professur für Digitale Fabrik mit dem Schwerpunkt Medizintechnik (DFMT)
Die Technische Fakultät besetzt im Department Maschinenbau zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur für Digitale Fabrik mit dem Schwerpunkt Medizintechnik (DFMT)
im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren. Bei der Professur handelt es sich um eine Stiftungsprofessur der Siemens Healthineers AG.
Zu den Aufgaben der Professur gehört, das Gebiet der Digitalen Fabrik mit Schwerpunkt Medizintechnik in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Bewerberinnen und Bewerber sollen in der Forschung auf mehreren der folgenden Gebiete wissenschaftlich hervorragend ausgewiesen sein und einschlägige Projekt- und/oder Industrieerfahrung erworben haben:
- Ganzheitliche Digitalisierung des Product Lifecycles durch Abbildung und Simulation des Produktionsumfeldes sowie Sicherstellung der Traceability mittels interagierender digitaler Zwillinge und digitaler Schatten
- Flexible Automatisierung in der Fertigung medizintechnischer Produkte bei hoher Varianz und niedrigen Stückzahlen
- Einsatz künstlicher Intelligenz in Produktentwicklung, Produktion, Betrieb und Remanufacturing
- Globalisierung und Organisation in integrierten Produktionssystemen (TPS, Six Sigma, TQM) unter Nutzung moderner IT-Systeme und -Standards (ERP, MES, OPC-UA, Edge-Computing)
Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen der Universität, mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Industrie wird erwartet.
Führungserfahrung sowie einschlägige Industrieerfahrung bzw. einschlägige Erfahrung in der Durchführung von Forschungs- und Innovationsprojekten mit der Industrie werden vorausgesetzt. In der Lehre ist die Mitwirkung in den Studiengängen des Departments und benachbarter Fachrichtungen der Technischen Fakultät erforderlich.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept (jeweils max. 2 Seiten), Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 07.10.2024 erwünscht, adressiert an den Dekan der Technischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter tf-dekan@fau.de sehr gerne zur Verfügung.