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Christian Friedrich Daniel Schubart

Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791)

Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791)
Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791)

Der heute zu Unrecht weitgehend vergessenen Dichter und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart studierte Theologie in Erlangen. Mit seiner musikalischen Virtuosität und Dichtkunst wusste er selbst Goethe zu beeindrucken. Schubart war Herausgeber der „Deutschen Chronik“, die damals meist gelesene deutsche Zeitung. Neben politischen Artikeln publizierte er auch Gedichte und Kurzgeschichten namhafter Schriftsteller, gab Musik- und Literaturempfehlungen und trug auf diese Weise dazu bei, dass Goethe, Schiller, Lessing und Mendelssohn einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden.

Schubart erregte zeitlebens Anstoß durch seinen Lebenswandel und durch seine Rebellion gegen Obrigkeiten. Seine Kritik veröffentlichte er in der „Deutschen Chronik“. 1773 wurde er exkommuniziert, seines Postens als Organist und Musikdirektor von Ludwigsburg enthoben und des Landes verwiesen, weil er Geistlichkeit und Aristokratie wiederholt scharf kritisiert hatte. 1777 wurde ihm seine politische Einstellung und seine Kritik am Württembergischen Herzog Carl Eugen zum Verhängnis. In eine Falle gelockt, hielt ihn der Herzog ohne Gerichtsverfahren mehr als zehn Jahre unter unwürdigen Bedingungen im Kerker von Hohenasperg gefangen. Das Vorgehen war in jeder Hinsicht widerrechtlich: Schubart wurde ohne Verhör und Urteil eingekerkert, er war weder Württemberger, noch hatte er seine Chroniken dort gedruckt. Sein während der Gefangenschaft verfasstes berühmtestes Gedicht „Die Fürstengruft“ diktierte er einem anderen Häftling durch das Ofenrohr in die Zelle nebenan, da ihm selbst jedes Schreibgerät verweigert wurde.

Schubart war der berühmteste politische Gefangene seiner Zeit. Sein „Verbrechen“ bestand in der scharfen Kritik gegen den Absolutismus der Herrschenden. Dafür wurde er wie ein Schwerverbrecher eingekerkert, bis ihm die Kleider am Leib verfaulten.
Bildnachweis: Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg




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