Autor: Andreas Dittmann

„Die FAU ist eine Plattform der Freiheit, der Gemeinschaft und der Innovation – besonders in herausfordernden Zeiten“, sagte FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger in seiner Rede zur Feier zum 281. Jubiläum der FAU am 4. November und setzte damit das Thema der Veranstaltung. Der Präsident betonte: „Die FAU steht für klare, mutige und ehrliche Wissenschaft.“

Die Entwickler/-innen von Wissenschaftscomputerspielen, Rennwagenkonstrukteur/-innen und ein comicschreibender Sammlungsleiter stehen im Mittelpunkt der Feier zum 281. Jubiläum der FAU – dem Dies academicus – am 4. November.

Eine Workshop-Reihe an der Digital Tech Academy der FAU bereitet Studierende mit einer Geschäftsidee auf die Gründung eines Start-Ups vor. Die Workshops sind für alle Studierenden der FAU, bei EELISA und im Existency Netzwerk kostenlos.

Die FAU startet mit einem leichten Plus bei den Studierendenzahlen in die Vorlesungszeit. Insgesamt 39.697 Studierende sind für das Wintersemester 2024/25 eingeschrieben. Die Anzahl der internationalen Studierenden ist ebenfalls gestiegen. Ihr Anteil an der Gesamtstudierendenzahl macht mittlerweile rund 23 Prozent aus.

„Eins plus!“, sagt Patientin Dolores O., ohne zu zögern. Sie gibt die Bestnote für die neue Ausbildungsstation der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie (Direktor: Prof. Dr. Mario Schiffer) des Uniklinikums Erlangen. „Die Auszubildenden sind hier so freundlich. Ich kann so viele ...

Das Uniklinikum Erlangen ist seit vielen Jahren die zentrale Anlaufstelle in Franken für Familien mit herzkranken Kindern. Eine neue Stiftung initiiert nun gemeinsam mit dem Kinderherzzentrum des Uniklinikums Erlangen Angebote und Projekte, die über die medizinische Behandlung hinausgehen, die Therapie unterstützen und den betroffenen Familien mehr Lebensqualität schenken.

Mit Hilfe moderner Untersuchungs-Methoden lassen sich heute aus Blutproben riesige Mengen von Informationen gewinnen. Entsprechend komplex ist es, diesen Datenschatz auszuwerten und aus ihm treffsichere Schlüsse zu ziehen, etwa für die Diagnose von Krankheiten. Forschende der FAU wollen zu diesem Zweck zusammen mit dem Biotech-Unternehmen BioVariance neue Verfahren aus der künstlichen Intelligenz (KI) entwickeln.

Ungefähr zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden an chronischen Ein- und Durchschlafstörungen. Klinische Leitlinien empfehlen die Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als Behandlungsmethode, jedoch erhalten diese nur sehr wenige Betroffene. Das mit mehr als 2 Millionen Euro geförderte Projekt „iSleep well“ soll dazu beitragen, mehr Menschen die empfohlene Therapie verfügbar zu machen.