FAU aktuell

Professorinnen und Professoren der Christlichen Archäologie halten trockene Vorlesungen in denen sie vergilbte Dias zeigen; und obendrein sind Archäologinnen und Archäologen sowieso humorlos. Nichts könnte von diesen Vorurteilen weiter entfernt sein, als die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierenden am Lehrstuhl für Christliche Archäologie der FAU.

Sei es aufgrund der Hautfarbe, der sozialen Herkunft oder des Geschlechts – direkte und indirekte Diskriminierung ist weit verbreitet und begegnet uns auch an Hochschulen. Deswegen veranstaltet das Büro für Gender und Diversity am 20. Februar für alle FAU-Angehörigen eine Arbeitstagung, die sich damit befasst.

Sonarsysteme sind für Roboter und selbstfahrende Autos unerlässlich, da sie sehr kostengünstige Sensoren für Abstandsmessungen sind. Doch manchmal sind die erzielbaren Messergebnisse irreführend. Nun hat ein Forschungsteam der FAU gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitäten in Antwerpen und Amsterdam eine Lösung gefunden, die durch eine spezielle Koevolution zwischen Fledermäusen und Blumen inspiriert wurde.

Ein FAU-Team erforscht, wie Wirkstoffe aus Tabletten und Säften gelöst und für die Forschung wiederverwertet werden können. Die Frankenschau hat die Forscherinnen und Forscher in ihrem Labor besucht.

Suggerla, Sprutz, Bimberla, Sterzn - im Fränkischen gibt es viele schöne Begriffe. Aber was bedeuten sie eigentlich? Das Frankenfernsehen fragt in einer Reihe eine Wissenschaftlerin, die es wissen muss: FAU-Germanistin Dr. Almut König vom Fränkischen Wörterbuch.

Es galt als das kirchliche Rechtsbuch par excellence im 11. und beginnenden 12. Jahrhundert und wirkte als wichtigste Sammlung dieser Zeit bis weit in die Neuzeit hinein: das sogenannte Decretum Burchardi. In einem Forschungsvorhaben, an dem ein Historiker der FAU federführend beteiligt ist und das für 18 Jahre gefördert wird, soll es nun ediert, kommentiert und kontextualisiert werden.

Die von einem chinesischen Astronomenteam postulierte Entdeckung eines Schwarzen Loches mit fast siebzig Sonnenmassen kam überraschend und zog die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich: Ein Team der FAU und der Uni Potsdam hat sich das Objekt angeschaut und kam zu dem Schluss, dass es sich eher um einen Neutronenstern oder einen ganz gewöhnlichen Stern handelt.