Wissenschaft

Mit den superenergiereichen Jets, die aus Schwarzen Löchern herausschießen, befasst sich eine neue DFG-Forschungsgruppe unter der Leitung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Die FAU ist daran ebenfalls mit zwei Astrophysikern beteiligt. Die Forschungsgruppe wird in den kommenden vier Jahren mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

Gelöster Sauerstoff ist wichtig für Gewässer. Sein kontinuierlicher Eintrag ist für im Wasser lebende Organismen notwendig - aber durch viele Faktoren gefährdet. In einer Studie nehmen Forschende die Rolle des gelösten Sauerstoffs in Flüssen unter die Lupe.

Mit dem Forschungsneubau des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) gibt es eine weitere Adresse für Spitzenforschung in Erlangen. Nicht umsonst fördert der Freistaat den neuen Hauptsitz des Instituts mit rund 35,5 Millionen Euro – ist doch die Erforschung nachhaltiger Energietechnologien ein Zukunftsthema, das immer dringlicher wird und uns alle betrifft.

Auch die Theater, Museen und Konzerthäuser im Lande nach und nach wieder ihre Türen. Welche Auswirkungen mehr als ein Jahr Pandemie auf die Einrichtungen und die Kulturschaffenden in Deutschland hatte, darüber spricht FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger mit Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, Professorin Theaterwissenschaft an der FAU.

Ein Verbundprojekt der FAU, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Coburg wird von der Bund-Länder-Förderinitiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ gefördert. Über vier Jahre erhalten die beteiligten Einrichtungen insgesamt knapp fünf Millionen Euro, um datengetriebene KI-Verfahren und deren Anwendung in der Lehre voranzutreiben.

Je näher der Tag der Bundestagswahl rückt, desto sichtbarer werden politische Plakate im Straßenbild. Im Interview erklärt FAU-Kunsthistorikerin PD Dr. Doris Gerstl, warum diese auch im digitalen Zeitalter nicht aus einem Wahlkampf wegzudenken sind.

Elektrisch aktive Implantate, die Knochen und Knorpel regenerieren können oder das Hirn stimulieren, um Bewegungsstörungen beispielsweise bei Morbus Parkinson zu behandeln – daran forscht der Sonderforschungsbereich „ELektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE“. Im interdisziplinären Forschungsverband entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU die notwendigen, elektrisch aktiven Biomaterialien.

Komplexe Elektrogeräte zu reparieren, ist zeitaufwendig und deshalb meistens nicht rentabel. Forschende der FAU haben ein smartes Mikropartikel entwickelt, mit dem defekte Teile in Elektrogeräten durch Leuchtsignale schneller und einfacher identifiziert werden können. Langfristig ermöglicht das einfachere Reparaturmaßnahmen und trägt zu einer längeren Lebensdauer der Geräte bei.