Nachwuchsforscher aus Nordamerika und UK zu Gast

Vizepräsident Prof. Dr. Günter Leugering mit den Stipendiaten und ihren Betreuern im Schlossgarten. (Bild: FAU/ Franziska Sponsel)
Vizepräsident Prof. Dr. Günter Leugering mit den Stipendiaten und ihren Betreuern im Schlossgarten. (Bild: FAU/ Franziska Sponsel)

20 Nachwuchsforscher aus Nordamerika und Großbritannien sind derzeit an der FAU zu Gast. Im Rahmen des RISE-Stipendienprogramms (Research Internship in Science and Education) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes verbringen sie jeweils zwölf Wochen an der Universität und arbeiten hier mit Doktoranden der Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies (SAOT) gemeinsam an Projekten.

Die Stipendiaten, zumeist Bachelorstudierende, kommen unter anderem von namhaften Universitäten wie Oxford, Cambridge und dem MIT und besuchen die FAU um das deutsche Universitätssystem kennenzulernen. Für das RISE-Programm hatten sich in diesem Jahr 586 Doktoranden deutscher Universitäten mit Projektvorschlägen auf einem DAAD-Portal vorgestellt. Die Studierenden aus Nordamerika und Großbritannien konnten sich auf die Projekte bewerben. Insgesamt sind 1800 Bewerbungen eingegangen, 300 Studierende wurden schließlich mit einem Stipendium nach Deutschland eingeladen.

„Wir haben die Doktoranden an der SAOT zum Mitmachen ermutigt und zusätzliche Anreize geschaffen, zum Beispiel zusätzliche Credit-Punkte“, sagt Dr. Andreas Bräuer, Geschäftsführer der SAOT. „Nun hoffen wir, dass sich die RISE Stipendiaten an der FAU wohl fühlen und nach ihrer Rückkehr an ihre Heimatunis von der Zeit an der FAU und den Rahmenbedingungen schwärmen werden.“