Hightech Agenda Bayern: FAU setzt sich in KI-Wettbewerb durch

Bild: Bildagentur-PantherMedia/everythingposs
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Universität erhält vier neue Professuren im Bereich künstliche Intelligenz

Die FAU stellt einmal mehr ihre Exzellenz im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) unter Beweis: In der zweiten Runde des KI-Wettbewerbs der Hightech Agenda Bayern erhält sie vier neue Professuren auf diesem Gebiet. Das hat heute Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

Insgesamt 175 Bewerbungen von Hochschulen aus ganz Bayern wurden bei dem wissenschaftsgeleiteten Wettbewerb eingereicht – die FAU konnte sich durchsetzen und darf nun vier neue Professuren einrichten: eine im Bereich der sensornahen Informatik und Sprachverarbeitung, eine im Bereich der Nano- und Materialwissenschaften und gleich zwei im Bereich KI in der Medizin.

„Diese vier Professuren schärfen das KI-Profil der FAU und erlauben, dass wir gezielt Akzente in zukunftsweisenden Forschungsfeldern setzen. Auf diese Weise kann die FAU ihre führende Position im Bereich der KI-Forschung weiter ausbauen – das freut mich natürlich sehr“, sagt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger.

Mit den vier neuen Professuren sowie den acht aus der ersten Runde, die bereits im Anfang Mai neu gegründeten Department Artificial Intelligence in Biomedical Engineering (AIBE) angesiedelt sind, gehört die FAU zusammen mit den Münchner Universitäten, Würzburg und Ingolstadt zu den KI-Knoten Bayerns und stärkt gemeinsam mit der Universität Bamberg den KI-Standort Franken. In der ersten Runde wurden der FAU insgesamt 50 Professuren in Aussicht gestellt.

Der KI-Wettbewerb der Hightech Agenda Bayern

Eine Kommission, die sich aus 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammensetzt und von dem Verfahrens- und Wettbewerbsexperten Prof. Dr. Peter Strohschneider geleitet wird, hatte die Anträge der Hochschulen in einem zweistufigen Begutachtungsprozess bewertet. Anschließend hat die Kommission eine Förderempfehlung an Wissenschaftsminister Sibler übergeben, welche Konzepte für den Wissenschaftsstandort Bayern die größte Hebelwirkung auf dem Feld der künstlichen Intelligenz entfalten können.

Weitere Informationen

Pressestelle der FAU
Tel.: 09131/85-70229
presse@fau.de