Auszeichnungen und Funktionen April 2022

Verdienstmedaille der FAU
Bild: FAU/Franziska Sponsel

Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Prof. Dr. Rajapaksha Liyanarachchige Rohana Chandrajith, University of Peradeniya, Prof. Ali Hussain, Institute of Space Technology, und Dr. Ana Clara Sisul, Universidad Nacional del Sur, erhalten ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Während dieses Stipendiums arbeiten die beiden Wissenschaftler an einem Projekt zusammen mit einem Kooperationspartner oder Kooperationspartnerin bzw. dem Gastgeber bzw. der Gastgeberin. Die Humboldt-Stiftung hat sie zum Ziel gesetzt Wissenschaftler unabhängig von Nationalität zu fördern und den Forschungsstandort Deutschland durch diese Internationalität zu stärken und zu fördern.

Christoph Kern, Absolvent des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Management, Julia Kowalewski, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Regelungstechnik, und Julia Markert werden mit dem Studienpreis 2021 der SEW-EURODRIVE-Stiftung ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften verliehen. Die SEW-EURODRIVE-Stiftung hat sich zum gesetzt Eigeninitiative, das Erzeugen von Innovationskraft und den Wissenschaftsgeist zu fördern. Der Preis ist mit 2.500 € dotiert.

Dr. Simon Lévy, Radiologisches Institut des Universitätsklinikums, erhält ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Am Institut ist er Teil der Arbeitsgruppen Metabolische und Funktionelle MR-Bildgebung und Digital Health Data Center um neue Verfahren zur MRT des Rückenmarks zu entwickeln. Während dieses Stipendiums arbeiten die beiden Wissenschaftler an einem Projekt zusammen mit einem Kooperationspartner oder Kooperationspartnerin bzw. dem Gastgeber bzw. der Gastgeberin. Die Humboldt-Stiftung hat sie zum Ziel gesetzt Wissenschaftler unabhängig von Nationalität zu fördern und den Forschungsstandort Deutschland durch diese Internationalität zu stärken und zu fördern.

Prof. Dr. Karsten Meyer, Lehrstuhl für Anorganische und Allgemeine Chemie, wurde vom College of Chemistry and Molecular Engineering der Peking University mit der XingDa Lectureship ausgezeichnet. Den damit verbundenen Gastvortrag “From the Norbornyl-Cation Story to Basic Coordination Chemistry at Iron and Uranium-Mediated Electrocatalytic Water Splitting: Touring the Periodic Table from Top to Bottom” hat Prof. Meyer aufgrund der strengen Corona-Auflagen Chinas am 11. März 2022 online gehalten. Die XingDa Lectureship wird an renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verliehen, um die Wissenschaft voranzubringen.
Außerdem wird Prof. Dr. Meyer mit dem Internationalen Preis der japanischen Gesellschaft für Koordinationschemie (JSCC International Award) der Japan Society of Coordination Chemistry (JSCC) ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für ihre herausragende Forschung im Bereich der Chemie ausgezeichnet. Teil dieses Preises ist eine Vortragsreihe an sieben japanischen Hochschulen. Die Hauptziele der JSCC sind Entwicklung, Internationalität, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Koordinationschemie.

Prof. Dr. Enrique Zuazua, Lehrstuhl für Dynamics, Control und Numerics, wurde mit dem 2022 W.T. and Idalia Reid Prize der Society of Industiral and Applied Mathematics (SIAM) ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an Forschende für ihre Forschungsarbeiten zu den Themen Differentialgleichungen und Kontrolltheorie verliehen. Die SIAM ist eine internationale Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Mathematik und Computerwissenschaften in Technik, Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, sowie den Austausch und die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen. Der Preis ist mit 10.000 $ dotiert.

Funktionen

Dr. Kilian Schober, Lehrstuhl für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, wurde als eines von drei neuen Mitgliedern in das Junge Kolleg der Bayrischen Akademie der Wissenschaften berufen. Die Bayrische Akademie der Wissenschaften fördern durch das Junge Kolleg herausragende Nachwuchswissenschaftler und –wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase. Die Mitglieder forschen an Projekten und erhalten dafür ein Forschungsstipendium von 12.000 Euro jährlich. Dr. Schobers Projekt nennt sich „In-depth profiling of vaccine induced antigen-reactive T-cell responses“.