Auszeichnungen und Funktionen Oktober 2023

Verdienstmedaille der FAU
Bild: FAU/Franziska Sponsel

Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

PD Dr. Agnes Bosch, Lehrstuhl für Innere Medizin IV, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) mit dem DGfN-Preis für Hypertonie-Forschung 2023 ausgezeichnet. Der Preis wird an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Hypertensiologie verliehen. Die DGfN ist die Fachgesellschaft für klinische und wissenschaftliche Nephrologie und bündelt als Dachverband die Interessen aller deutscher Ärztinnen und Ärzte und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Interesse an diesem breitgefächerten internistischen Fach, das die Pathogenese, Diagnose und Therapie aller Nierenerkrankungen (hereditär, immunologisch, tubulointestitiell) und Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z.B. Lupus e.) umfasst. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

Die Stadt Erlangen wurde von der Bayrischen Architekturkammer mit dem Auslobepreis 2023 ausgezeichnet. In dem damit verknüpften Audioguide mit dem Titel „Neue Architektur Erlangen“ werden 13 Wettbewerbsprojekte aus Erlangen vorgestellt. Darunter unter anderem der Himbeerpalast, das neue Operative Zentrum sowie das Erlangen Centre for Astroparticle Physics der FAU.

Prof. Dr. Peter Gmeiner, Lehrstuhl für Pharmazeutische Chemie, wurde von der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) mit der Carl-Mannich-Medaille ausgezeichnet. Die Carl-Mannich-Medaille wird an in- und ausländische Gelehrte auf Grund hervorragender Leistungen im Bereich der pharmazeutischen Wissenschaften verliehen. Sie wird zusammen mit einer Besitzurkunde überreicht, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen. Die DPhG hat sich die Förderung der Wissenschaft auf allen Gebieten der Pharmazie zum Ziel gesetzt.

Linda Hagmayer, Doktorandin in der Nephropathologischen Abteilung, Dr. Andre Kraus, Lehrstuhl für Innere Medizin IV, und Dr. Kristina Rodionova, Lehrstuhl für Innere Medizin IV, wurden mit dem Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Forschungsarbeiten verliehen. Die DGfN ist die Fachgesellschaft für klinische und wissenschaftliche Nephrologie und bündelt als Dachverband die Interessen aller deutscher Ärztinnen und Ärzte und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Interesse an diesem breitgefächerten internistischen Fach, das die Pathogenese, Diagnose und Therapie aller Nierenerkrankungen (hereditär, immunologisch, tubulointestitiell) und Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z.B. Lupus e.) umfasst. Jeder Preisträger hat die Wahlmöglichkeit zwischen der Teilnahme an einer vorab zugeordneten Fortbildungsveranstaltung oder der Auszahlung eines Preisgeldes in Höhe von 300,00 €.

PD Dr. Anna Pendergrass, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie, und Dr. André Kratzer, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie, wurden mit dem Wissenschaftspreis des Bayrischen Demenzfonds ausgezeichnet. PD Dr. Pendergrass wurde für ihre Habilitation mit dem Titel „Versorgungsforschung bei pflegenden An-/Zugehörigen und nicht-pharmakologische Therapie bei Demenz“ und Dr. Kratzer für seine Dissertation mit dem Titel „Optimierung der Versorgung von Menschen mit Demenz – psychosoziale Intervention und palliative Unterstützung“ ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die sich mit praxisbezogenen Fragestellungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz beschäftigen. Der Bayerische Demenzfonds setzt sich speziell für die Teilhabe von Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen im häuslichen Umfeld ein. Der Preis ist jeweils mit 1.000 Euro dotiert.

Ilka Scheer, Doktorandin der Strahlenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Biologischen Strahlenforschung e. V. (DeGBS) für ihre Arbeit mit dem Titel „Prospective Evaluation of CD45RA+/CCR7– Effector Memory T (TEMRA) Cell Subsets in Patients with Primary and Secondary Brain Tumors during Radiotherapy of the Brain within the Scope of the Prospective Glio-CMV-01 Clinical Trial” mit dem Posterpreis ausgezeichnet. Die DeGBS hat sich die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der biologischen Wirkungen ionisierender und nichtionisierender Strahlungen zum Ziel gesetzt.

Prof. Dr. Michael Vieth, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie, MCO Bayreuth wurde für seine Expertise, die geleisteten Arbeiten und Fähigkeiten in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie persönliche Beiträge für die Polnische Gesellschaft für Gastroenterologie die Ehrenmitgliedschaft der Polnischen Gesellschaft für Gastroenterologie in Łódź, Polen verliehen.

Zehn Doktorandinnen und Doktoranden der FAU wurden mit den Promotionspreisen der Staedler-Stiftung ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU für ihre herausragenden Arbeiten verliehen. Die Staedler-Stiftung hat sich die Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung an inländischen Universitäten zum Ziel gesetzt. Die Preise sind jeweils mit 3.500 Euro dotiert. Folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden ausgezeichnet:

  • Annette Bezzel: Leibhaftige Frömmigkeit. Die Verehrung der Seitenwunde Christi als Schnittfläche und Fluchtpunkt spätmittelalterlicher Frömmigkeitsphänomene
  • Konrad Ehelebe: Mit Gasdiffusionselektroden die Lücke zwischen fundamentaler und angewandter Elektrokatalyse in Brennstoffzellen schließen
  • Sandra Kretschmer: Die Energiewende in Deutschland – Aufsätze über Anreize zur Dezentralisierung u. Unterstützung der Transformation
  • Lukas Münster: Lebensmittelpunkt u. Anknüpfungsgerechtigkeit: Das Personalstatut am gewöhnlichen Aufenthalt
  • Nadine Rücker: Logdatenverarbeitung – Veränderungen, Herausforderungen und Möglichkeiten
  • Bryan Shirley: Die ultrastrukturelle Evolution der frühen Wirbeltiere
  • Alexander Spieske: Advancements in Supply Chain Resilience Research: Present Challenges, Promising Solutions, and Technological Innovation
  • Tom Stoiber: Indextheorie und Rumpf-Rand-Korrespondenz von topologischen Isolatoren und Halbmetallen
  • Janina Stürner-Siovitz: A new role for cities? City agency and action in global migration governance
  • Janine Utz: Neuronale Mikrovesikel als Biomarker der Alzheimererkrankung

Funktionen

Prof. Dr. Aldo Boccaccini, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften, wird erneut bis September 2023 als Gastprofessor am Imperial College London tätig sein.