Neu an der Uni: Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann

Frau mit Brille vor Bücherregal.
Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann, Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin an der FAU (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann — Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin

Interessiert sich für die medizinische wie gesamtgesellschaftliche Sicht — Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann stellt sich vor.

Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt?

Ich beschäftige mich schwerpunktmäßig vor allem mit den gesundheitlichen Folgen des (informellen) Elektroschrottrecyclings. Hier schauen wir uns die Arbeitsbedingungen und die gesundheitlichen Auswirkungen bei den Beschäftigten in Deutschland an und betrachten ebenso die Folgen informellen Elektroschrottrecyclings in afrikanischen Ländern, wohin auch ein Teil unseres Elektroschrottes exportiert wird.

Warum genau dieses Thema /diese Themen?

Weil es nicht nur eine medizinische, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Relevanz hat, beispielsweise in Bezug auf einen nachhaltigen Lebensstil verbunden mit ökonomischen Implikationen.

Ihre letzte Station vor der FAU?

Vor der Berufung war ich stellvertretende Leitung des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin an der RWTH Aachen.

Ihr Lieblingsort an der FAU?

Aktuell auf jeden Fall mein Institut. Da das auf vier Standorte über Erlangen verteilt ist, lerne ich sicher bald noch viele neue Orte kennen.

Ihr nützlichstes Professorinnen-Utensil?

Definitiv Noise-Cancelling-Kopfhörer. Das ermöglicht ruhiges Arbeiten an allen Orten.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Mikrobiologin. Mein erstes Mikroskop bekam ich mit 12 Jahren und habe dann in Pfützenwasser nach Amöben gesucht und Schimmelkulturen gezüchtet – sehr zum Leidwesen meiner Eltern.

Wenn ich nicht als Professorin unterwegs bin, dann …

… bin ich mit meiner Familie unterwegs, reise und treibe Sport.

Was wollten Sie schon immer mal tun?

Den Mount Kilimandscharo besteigen und vom Gipfel aus den Sonnenaufgang bestaunen.

Neu@FAU