Autor: Luisa Gerlitz

Mit seinem Innovationspreis prämiert TÜV SÜD in diesem Jahr zum dritten Mal die erfolgreiche Kooperation zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Gewinner 2019: Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik FAPS und die Neotech AMT GmbH Nürnberg.

In einer neuen Videoreihe sprechen einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihren Bezug zur künstlichen Intelligenz. Alle Videos, weitere Infos und die FAU AI Map finden Sie unter www.ki.fau.de.

Um mit Zement Straßen oder Brücken zu sanieren, darf dieser nicht zu schnell fest werden. Wie das bei Schnellzement genau funktioniert, war lange nicht bekannt – bis jetzt: die Mineralogin Tanja Manninger hat den Mechanismus dahinter entschlüsselt.

Wer hart rudert, muss auch gut essen. Deswegen hat „Der Beck“ im Jubiläumsjahr der FAU passend zum Römerboot ein Römerbrot auf den Markt gebracht – und mit Teilen des Erlöses die FAU unterstützt. Nun übergab das Unternehmen einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an die Universität.

Ein neues Forschungsprojekt an der FAU über die seltene Nieren-Erkrankung fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 400.000 Euro über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert.

Wie lange überlebt ein Patient mit in die Muskeln eingedrungenen Blasenkrebs? Welche Therapie wirkt am besten? Fundierte Antwort auf diese Fragen könnte in Zukunft ein Test auf hohe oder niedrige Mengen weißer Blutkörperchen im Tumorgewebe solcher Tumoren geben, hat ein interdisziplinäres Forscherteam herausgefunden.

Die optischen und elektronischen Eigenschaften von Aluminiumoxid-Nanopartikeln, die eigentlich elektronisch inert und optisch inaktiv sind, können gesteuert werden. Das haben Forscher des Lehrstuhls für Organische Chemie II der FAU herausgefunden und ein Konzept für das Management dieser zweifach funktionalisierten Nanopartikel entwickelt.

Das Ausschleusen von Antigenen aus Krebszellen folgt einer strengen Regulation. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Erlangen der FAU nachgewiesen. Ein besseres Verständnis dieses Mechanismus könnte dabei helfen, neue Strategien zur Verbesserung der Tumorerkennung zu entwickeln, wie sie in einem Artikel im „Journal of Clinical Investigation“ schreiben.