Autor: Boris Mijat

Die FAU ist die innovationsstärkste Universität in Deutschland und Nummer 14 weltweit. Doch wie kann diese Innovativität konkret bei Forschenden, Studierenden und Fachleuten aus Unternehmen gestärkt werden? Hierauf zielen die neuen Weiterbildungsprogramme im Rahmen der „FAU Global Programs“ ab.

Die Erde ist eine Scheibe und Fakten haben Alternativen – Fake News und Verschwörungstheorien sind sehr erfolgreich und finden große Verbreitung. Nicht nur Konsumierende, sondern auch Akteure aus Politik und Medien sitzen ihnen auf oder verbreiten sie. Dr. Katrin Götz-Votteler und Dr. Simone Hespers von der FAU haben genau dazu geforscht.

Im klinischen Alltag stößt ärztliches und pflegendes Personal häufig auf schwerwiegende moralische Fragen. Geschäftsführer des Ethikkomitees, das bei diesen Fragen berät, ist Prof. Dr. Andreas Frewer. Das Engagement in der Beratung ist nun mit dem Erlanger Medizinpreis 2019 ausgezeichnet worden.

Vor dem Hintergrund des zurückgegangenen Wirtschaftswachstums in Deutschland stieg die Anzahl der Anträge auf Kurzarbeit deutlich an. Auch während der Rezession von 2009 kam das arbeitsmarktpolitische Instrument zum Einsatz. Prof. Dr. Christian Merkl hat deren Wirksamkeit in der Krise von 2009 untersucht und beantwortet, welche Lehren daraus für den derzeitigen wirtschaftlichen Abschwung gezogen werden können.

Wie eine erfolgreiche Kooperation aussehen kann, zeigt die Zusammenarbeit zwischen dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der FAU. Seit vergangenem Jahr nimmt die FAU am MIT-Germany-Programm teil – nun wurde die Vereinbarung um weitere fünf Jahre verlängert.

Mit dem Share at FAU sind Schaeffler und FAU eine Kooperation mit dem Ziel eingegangen, Forschungsthemen im Bereich Digitalisierung und Produktionsprozesse gemeinsam zu bearbeiten und ihre industrielle Anwendung frühzeitig zu erproben.

Sie sind Schutzhülle um Nervenfasern und sorgen für eine schnelle Weiterleitung von Nervenimpulsen – Schwann-Zellen. Dr. Franziska Fröb und Prof. Dr. Michael Wegner, Lehrstuhl für Biochemie und Pathobiochemie an der FAU, forschen seit Jahren an diesem Zelltyp.

Ein zweijähriges Mädchen, das bisher nie wirklich krank war, ist dem Tod in diesem Frühjahr gerade noch einmal von der Schippe gesprungen – Dank den richtigen ärztlichen Entscheidungen sowie den Spezialisten der Kinderherzchirurgischen und der Kinderkardiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen.

In einem Notfall kann man nichts falsch machen! Wichtig ist, überhaupt zu helfen. Ein jeder kann Leben retten. So wie die beiden Pflegerinnen der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums. Sie retteten einen Fünfjährigen vor dem Ertrinken.