FAU aktuell

Einwandige, einheitliche Kohlenstoffnanoröhren (SWCNTs) herzustellen, gehört zu den großen Herausforderungen der Materialwissenschaft. Es ist möglich, sie mithilfe von Vorläufermolekülen, zu erzeugen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU haben nun eine Methode entwickelt, um die komplexen Moleküle aus wenigen Segmenten zusammenzufügen.

Das vom Universitätsklinikum Erlangen koordinierte internationale Projekt PRECODE (PancREatic Cancer OrganoiDs rEsearch) konzentriert sich darauf, neue Modellsysteme zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs in der Klinik zu etablieren. Das Projekt erhält jetzt vier Millionen Euro an EU-Fördergeldern.

Bei Herzkrankheiten, wie Herzinsuffizienz, sinkt die Pumpkraft des Herzmuskels. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Restfülldruck im Muskel, der die Zellwände belastet. Ein internationales Projekt untersucht, wie Zellen auf diese Dehnung reagieren. Das internationale Projekt wird für die nächsten drei Jahre über den CVD (Cardiovascular Disease) Senior Grant mit rund 230.000 Euro gefördert.

Ein zweijähriges Mädchen, das bisher nie wirklich krank war, ist dem Tod in diesem Frühjahr gerade noch einmal von der Schippe gesprungen – Dank den richtigen ärztlichen Entscheidungen sowie den Spezialisten der Kinderherzchirurgischen und der Kinderkardiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen.

KI-Systeme sind oft besser in der Lösung von Problemen der Mustererkennung als Menschen. Das eröffnet große Chancen für die Automatisierung. Dennoch gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Prof. Dr. Veniamin Morgenshtern erklärt, an welchen verwandten Forschungsfragen er arbeitet.

Im März 2019 hat das EU-Parlament der Urheberrechtsreform mit einer Mehrheit zugestimmt. Die nationale Umsetzung des Rechts wird nun vom Bundesjustizministerium in die Wege geleitet. Bis September setzt sich das Ministerium zusammen, um eine Umsetzung zu besprechen. FAU-Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Franz Hofmann hat sich den umstrittenen Artikel 17 der EU-Urheberrechtsreform genauer angesehen.

In einem Notfall kann man nichts falsch machen! Wichtig ist, überhaupt zu helfen. Ein jeder kann Leben retten. So wie die beiden Pflegerinnen der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums. Sie retteten einen Fünfjährigen vor dem Ertrinken.

Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage haben 45 Prozent der Befragten ein positives Bild von der EU. Dennoch bleibt Migration die größte Sorge. Dazu hat Cnsnews.com FAU-Migrationsforscherin Prof. Dr. Petra Bendel interviewt.