Wissenschaft

Bioinformatikern der FAU und des Helmholtz Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben ein neues Tool entwickelt. Mit diesem kann die Leistungsfähigkeit von KI-Modellen besser bewertet werden. Ihren Ansatz haben die Forschenden in „Nature Communications“ vorgestellt.

Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen nutzen ambulante Unterstützungsangebote seltener als Menschen, die von einer leichten bis mittelschweren Demenz betroffen sind. Zu diesem Ergebnis gelangten Forschende des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) an der FAU. Frühzeitige Unterstützung ist aber wichtig.

Originale oder Rekonstruktionsversuche keltischer Streit- und Transportwagen kann man nicht nur in Museen und Dokumentationsfilmen bewundern, sondern auch an der FAU. Ein Team um Prof. Dr. Boris Dreyer hat einen einachsigen Keltenwagen nach modernsten Erkenntnissen der Forschung vollständig rekonstruiert.

Die UNESCO hat 17 Sammlungen mit Zeichnungen, Gemälden und Schriften von Kindern und Jugendlichen in das Weltdokumentenerbe aufgenommen, darunter die schulgeschichtliche Sammlung des Schulmuseums, eine Gemeinschaftseinrichtung der FAU und der Stadt Nürnberg.

Einem internationalen Team von Forschenden ist es gelungen, den Energiefluss in einem Molekül mit Hilfe des pH-Werts zu steuern. Die Studie unter Leitung der FAU könnte etwa zur Entwicklung neuartiger Sensoren für die medizinische Diagnostik oder effizienterer Solarzellen beitragen.

In China existiert die Tradition, die Hand zu nutzen, um sich Informationen einzuprägen und Dinge vorherzusagen. Im Projekt „Knowing Hands“ untersuchen Forschende an der FAU bisher unerforschtes historisches und ethnografisches Material über diese besondere Technik.

Wie komplex die Dynamiken rund um Frieden und Konflikte tatsächlich sind, zeigt das Auftreten Donald Trumps auf der politischen Bühne. Diese Dynamiken sind das Arbeitsfeld der neu gegründeten Bayerischen Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung. Mit dabei 10 Forschende der FAU, darunter Prof. Dr. Marco Bünte.

Forschende des digiDEM Bayern an der FAU haben in einer Übersichtsarbeit die wissenschaftliche Qualität der Zulassungsstudien für DiGA sowie deren Preisgestaltung analysiert. Das Fazit: Viele der durchgeführten Studien zum Nachweis der Wirksamkeit weisen erhebliche wissenschaftliche Mängel auf.