Wissenschaft

Im Rahmen des Projekts „For5G“ wird eine praxisnahe 5G-Anwendung für den Kirschenanbau entwickelt. Herzstück des Projekts, das in der Fränkischen Schweiz verortet ist, ist die Erzeugung und Analyse eines „digitalen Zwillings“ von Obstbäumen. Das Projekt wird mit 1,4 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Ob Jugend- oder Internetkultur, Medien- und Entertainmentlandschaft oder politische Arena: In welchen Spielarten und mit welchen Funktionen das Sentimentale – bewusst oder unbewusst – eingesetzt wird, das ist Gegenstand der Forschung im neuen Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“.

Zellen müssen präzise kontrollieren, welche der vielen im Erbgut enthaltenen Gene sie nutzen. Dies geschieht in sogenannten Transkriptionsfabriken, molekularen Ansammlungen im Zellkern. Forschende haben nun festgestellt, dass die Bildung der Transkriptionsfabriken der Kondensation von Flüssigkeiten ähnelt. Ihre Erkenntnisse können künftig zum Verständnis von Krankheitsursachen beitragen sowie die Entwicklung DNA-basierter Datenspeicher voranbringen.

Neue Daten eines Forschungsteams der FAU zeigen, wie durch die Veränderung des Stoffwechsels von Fresszellen, Entzündungsreaktionen aufgelöst werden können. Eine Rolle spielen dabei Gefahrensignale, die bei Entzündungen von geschädigten Zellen freigesetzt werden.

Das Chemokin RANTES, ein Signalprotein, das unter anderem dazu beiträgt, bestimmte Zellen des Immunsystems ins Lungengewebe zu locken, scheint einen antientzündlichen Effekt auf die Erkrankung Asthma bronchiale zu haben. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe um Prof. Dr. Dr. Susetta Finotto und Doktorandin Nina Li vom Universitätsklinikum Erlangen der FAU.

Wie kann die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln noch verbessert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich in den kommenden vier Jahren ein Forschungsprojekt. Untersucht wird vor allem der Frage der Unbedenklichkeit von Palmöl und Glucose-Fructose-Sirup – Rohstoffe die häufig bei der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden.

Chemische Reaktionen lassen sich mit farbigem Licht steuern – das funktioniert mit einem intelligenten Photokatalysator, der von Forschenden des Lehrstuhls für Physikalische Chemie der FAU und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung entwickelt wurde. Die Farbe des Lichts best...

Wenn von KI die Rede ist, können sich viele Menschen nichts Konkretes vorstellen und sind zunächst skeptisch. In der medizinischen Forschung und der Gesundheitsversorgung sind mithilfe von KI jedoch große Fortschritte möglich. Die Perspektiven, aber auch die Akzeptanz des Einsatzes von KI untersucht ein neues Projekt der FAU und der Universitätsmedizin Halle.

In menschlichen Zellen gibt es eine Vielzahl von G-Protein gekoppelten Rezeptoren. Sie treten einzeln oder als Paare auf – ihre Funktion kann sich dadurch unterscheiden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU haben G-Protein gekoppelte Rezeptoren untersucht und geforscht, ob maßgeschneiderte Wirkstoffe beeinflussen, wie diese Rezeptoren Paare bilden und sich danach verhalten.