Wissenschaft

Welche photophysikalischen Eigenschaften hat Carbin? Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU, der kanadischen University of Alberta und der schweizerischen Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne gemeinsam untersucht – und ein tiefergreifendes Verständnis für diese außergewöhnliche Form des Kohlenstoffs entwickelt.

Prof. Dr. Luther und sein Team verwenden einen Simulationsrechner, welcher ein Stromnetz nachbildet für ihre Forschung.

Sehnenverletzungen nehmen weltweit zu. Um neue therapeutische und diagnostische Möglichkeiten zur Behandlung von Sehenversetzungen unter zur Hilfenahme der Nanomedizin zu entwickeln, fördert die EU das Konsortium „P4 FIT“ für die nächsten vier Jahren mit rund 4 Millionen Euro. Zu den Mitgliedern gehört unter anderem auch die FAU.

Wie funktioniert die Sprache der Orcas? Das fragt sich ein Forschungsteam der FAU. Um herauszufinden, wie die Wale kommunizieren, analysieren die Forscherinnen und Forscher Tonaufnahmen mithilfe von Deep Learning und vergleichen diese mit dem Verhalten der Tiere.

Biologen der FAU haben in Zusammenarbeit mit Forschern der Uni Tübingen, der Uni Tromsø, der UC Davis und des Sainsbury Laboratory in Norwich entdeckt, auf welche Weise Tomatenpflanzen den Teufelszwirn als Schädling erkennen: Der Parasit besitzt ein Protein in seiner Zellwand, das von einem Rezeptor der Tomate als „fremd“ erkannt wird.

Korallenriffe sind Hotspots der Biodiversität: Da sie auch schweren Stürmen standhalten, bieten sie vielen Tieren ein sicheres Zuhause. Ein Forscherteam der FAU und der Universität Bayreuth haben herausgefunden, dass ein ganz besonderer Zement für die Stabilität der Korallenriffe verantwortlich ist: Coralline Rotalgen bilden ein hartes Kalkskelett und stabilisieren die Riffe – und das seit mindestens 150 Millionen Jahren.

Organische Solarzellen lassen sich kostengünstiger herstellen und flexibler nutzen als Solarzellen aus kristallinem Silizium, erreichen bisher aber nicht deren Effizienz und Stabilität. FAU-Nachwuchswissenschaftler Andrej Classen konnte nun im Rahmen einer Doktorarbeit zeigen, dass die Effizienzsteigerung über lumineszente Akzeptormoleküle führt.

Ein Forschungsteam hat eine intelligente Kamera entwickelt, die sowohl eine hohe örtliche als auch zeitliche und spektrale Auflösung erreicht. Die Einsatzbereiche können den Umwelt- und Ressourcenschutz ebenso verbessern wie das autonome Fahren oder die moderne Landwirtschaft.