In einer neuen Studie wollen die FAU-Professoren Georg Schett und Ricardo Grieshaber-Bouyer die Mechanismen hinter der CAR-T-Zellen-Therapie untersuchen. Dafür erhalten sie eine Förderung von 600.000 Dollar von der US-amerikanischen Lupus Research Alliance.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der FAU sowie der Universitäten Ulm und Würzburg unter der Führung von Prof. Falk Nimmerjahn, Lehrstuhl für Genetik der FAU, hat den Mechanismus entschlüsselt, durch den intravenöse Immunglobuline die Auflösung von Gelenkentzündungen bei rheumatoider Arthritis vermitteln.
Am Uniklinikum Erlangen der FAU ist der weltweit erste Patient mit einer schweren Form der Muskelentzündung (Myositis) erfolgreich mit CAR-T-Zellen behandelt worden. Dabei handelt es sich um eine Form der Muskelentzündung, der eine Fehlfunktion des Immunsystems zugrunde liegt und die in der Regel sehr schwerwiegend verläuft.
16 Ärztinnen und Ärzte aus den Fachbereichen Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Neurologie, Nuklearmedizin und Radiologie erhalten in den nächsten drei Jahren die Möglichkeit, ihre Arbeit an Patientinnen und Patienten mit medizinischer Forschung zu kombinieren. Im Fokus des Programms NOTICE: Neue Ansätze für Immuntherapien bei Krebs und Entzündungen zu entwickeln.
Welche Faktoren in unserem Immunsystem schützen vor chronischem Q-Fieber? Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU und des Uniklinikums Erlangen untersucht – und ein Stoffwechselprodukt entdeckt, das die Vermehrung des Erregers hemmt.
Wer auf dem Gebiet von Entzündungskrankheiten forscht, kommt an ihm nicht vorbei: Prof. Dr. Georg Schett. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Mediziner der FAU nun den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis verliehen, den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Dotiert ist der Preis mit bis zu 2,5 Millionen Euro, die Georg Schett in den kommenden Jahren für seine wissenschaftliche Arbeit einsetzen kann.
Mit den neuen Förderentscheidungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft steht fest: Die FAU bleibt eine führende Adresse für Immunologie. Und nicht nur das – auch auf dem Gebiet der Werkstoffwissenschaften kann sie wiederholt punkten. Insgesamt werden zwei Sonderforschungsbereiche und eine Forschungsgruppe verlängert – alles unter Beteiligung oder Leitung der FAU.
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