Schlossgartenfest 2022: Fulminantes Comeback

Zuschauerinnen und Zuschauer bei der nächtlichen Lasershow.
Impressionen vom 66. Schlossgartenfest 2022 an der FAU. (Foto: Kurt Fuchs)

Mehr als 6000 Gäste feierten durch die Sommernacht

Ein perfektes Mittsommerwochenende: Bei bestem Wetter amüsierten sich am Samstag mehr als 6.000 Gäste nach zweijähriger Corona-Pause beim 66. Schlossgartenfest der FAU. Es wurde getanzt, gelacht, gegessen und getrunken, sehr zur Freude von FAU-Präsident Joachim Hornegger, der seine Begrüßung mit den Worten “Was für ein Comeback!” begonnen hatte.

Neben vielen prominenten Gästen – von Innenminister Joachim Herrmann und Umweltminister Thorsten Glauber über Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Landespolitik bis hin zu Siemens-Vorstandschef Roland Busch – feierten in diesem Jahr auch besonders viele Studierende mit, deutlich mehr als auf früheren Events.

Zu den Höhepunkten des Abends gehörte – und so war sie ja auch angekündigt worden – die Lasershow um den Brunnen im Schlossgarten: Rund 20 Minuten lang flitzten die farbigen Laserstrahlen zu abwechselnd klassischen und poppigen Sounds durch die Nacht. Die Show ersetzte erstmalig das Barockfeuerwerk und das Hochfeuerwerk – aus Umweltgründen zum einen, zum anderen, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken rundum weniger zu belasten. Die Show erhielt begeisterten Applaus – was Lichtkünstler Florian Popp umso mehr gefreut haben dürfte, als die Generalprobe am Freitagabend wegen des Starkregens ausfallen musste und erst in der Nacht bis in die frühen Morgenstunden durchgeführt werden konnte.

Getanzt wurde zur Musik der Oldies Big Band Tanzorchester, den Chicolores, der MFL Big Band, dem picobello Tanzorchester und den Román Gabla y sus Timberos. Im Loungebereich unterhielten Thomas Fink & Friends sowie Lietzmann 4 Jazz die Gäste.

Wer sich über die drei schweigsamen Stelzenmänner in schwarzen Anzügen und mit breiten Schultern gewundert hat:  Sie waren nicht als Extra-Security für Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung engagiert, sondern lediglich als Fotomotiv für die Besucherinnen und Besucher.