Autor: Cathrin Gräf

Ein internationales Team von Gletscherforschenden, an dem auch Wissenschaftler der FAU beteiligt waren, hat das Eisvolumen aller Gletschergebiete der Erde mit Ausnahme der Eisschilde Grönlands und der Antarktis neu berechnet. Fazit: Die Eisvorräte der Hochgebirge Asiens wurden bislang überschätzt.

Gewebevernarbung ist ein Problem bei chronischen Erkrankungen vieler Organe. Effektive Behandlungsmöglichkeiten stehen derzeit jedoch kaum zur Verfügung. FAU-Forscher haben jetzt ein molekulares Netzwerk entschlüsselt, das diese Prozesse kontrolliert und dadurch eine neue Möglichkeit für die Therapie darstellen könnte.

Graphen ist für den Einsatz in der Nanoelektronik ein vielversprechendes Material. Die elektronischen Eigenschaften hängen unter anderem stark davon ab, wie die Ränder der Kohlenstoffschicht beschaffen sind – besonders interessant sind Zickzack-Muster. Chemikern und Physikern der FAU ist es nun gelungen, stabiles Nanographen mit Zickzack-Rand herzustellen – noch dazu auf eine vergleichsweise einfache Weise.

Pünktlich zum diesjährigen Deutschen Lebertag am 20. November 2018 übernahm Prof. Dr. Stephan Kersting nun die Funktion des Sprechers am interdisziplinären Leberzentrum des Universitätsklinikums Erlangen.

Ein Team von Wissenschaftlern um Dr. Wulf Haubensak, Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien, und Prof. Dr. Andreas Hess, FAU, konnte den neuronalen Kreislauf im Gehirn identifizieren, der eine wichtige Rolle bei Angstzuständen spielt – und zeigen, wie gewöhnliche psychiatrische Medikamente darauf wirken.