Wissenschaft

Der FAU-Chemiker Andreas Hirsch bekommt von der EU 2,49 Millionen Euro, um schwarzen Phosphor auf molekularer Ebene zu erforschen. Der Inhaber des Lehrstuhls für Organische Chemie II will so neue Anwendungsfelder beispielsweise im Bereich elektrischer Energiespeicher oder Solarzellen erschließen.

Der Kanadier Dr. Mike Sinding war von 2015 bis 2017 Fellow am ELINAS, dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaft, wo er an seinem Forschungsprojekt „Genre Dynamics and Functions: Blending, Framing and Worldview“ arbeitete. In seiner Forschung beschäftigt sich Dr. Sinding mit der Beschreibung von Erkenntnismodellen der Tragödie und der Komödie, mit ihren Mischformen und mit ihrer Rolle bei der Gestaltung von politischen Diskursen.

Die FAU-Nachwuchswissenschaftlerin Miriam Strangl untersucht Gerüche von Kunststoffabfällen für die Herstellung recycelter Kunststoffe. Dafür benutzt sie ihre hochtrainierte Nase, eine endgültige Absicherung bringt dann die chemische Analyse.

Der schwarze Hautkrebs ist eine der häufigsten und gefährlichsten Krebsarten. Wie und warum sich braune Pigmentflecken in den schwarzen Hautkrebs verwandeln, haben Forscher der FAU untersucht – mit neuartiger Robotertechnologie.

Krebszellen sind für das körpereigene Abwehrsystem oft unsichtbar. Sogenannte CAR-T-Zellen können Krebszellen aufspüren und beseitigen. Ende des Jahres soll das Therapieverfahren in einer Studie am Uni-Klinikum angewendet werden.

FAU-Forscher helfen bei Aufbau der Forschungsinfrastruktur in der Slowakei: „FunGlass“ heißt ein mit 15 Millionen Euro gefördertes EU-Projekt, in dessen Rahmen ein neues Exzellenzzentrum im slowakischen Trencin eingerichtet werden soll.

Invasive Pilzinfektionen sind vergleichbar selten, enden aber bei immungeschwächten und schwerstkranken Patienten oft tödlich. Um die Behandlung betroffener Patienten zu beschleunigen, haben sich sechs Forschungs- und Behandlungszentren zusammengetan, um vernetzt und übergreifend Antimykotika zu entwickeln.