Auch für das Wintersemester 2024/25 und Sommersemester 2025 konnten wieder zahlreiche innovative Lehrprojekte im Innovationsfonds Lehre gefördert werden: Insgesamt 20 Projekte aus den fünf Fakultäten und zentralen Einrichtungen der FAU beschäftigen sich mit neuen, innovativen Lehrkonzepten. In diesem Jahr stehen viele der Projekte im Zeichen des Jahresthemas „KI in der Lehre“.
Die Möglichkeit, die Welt aus der Perspektive anderer wahrzunehmen; dies versprechen Extended Realities (XR). Durch diese neue Art der Erfahrungen eröffnen sich unter anderem für den Journalismus oder Bildungseinrichtungen bislang ungeahnte Möglichkeiten der Vermittlung von Wissen, Emotionen und körperlichem Erleben. Was macht es mit Zuschauern und Zuschauerinnen, wenn sie durch XR-Anwendungen plötzlich in einem Kriegsgebiet zu sein scheinen, sich in den Schuhen einer Schwarzen Person wiederfinden, die rassistisch beleidigt wird, oder den Alltag einer Person auf dem Spektrum erleben? Führt dies zu einem Wissenstransfer und mehr Verständnis? Worin liegen die Gefahren solch virtueller Erfahrungen? Das Projekt XXR Ethics (Experimental Expanded Reality Ethics) zielt darauf, diese Fragen im Rahmen einer interdisziplinären Lehrveranstaltung experimentell und kritisch zu untersuchen. Im Fokus stehen dabei medien- und kommunikationswissenschaftliche sowie ethische Perspektiven, die gemeinsam mit den Studierenden im Selbstversuch erarbeitet werden.
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
Madlen Geidel, Tabea Ott, Max Tretter
Lehrstuhl für Medienkommunikation, Medienethik und Digitale Theologie, Lehrstuhl für Systematische Theologie
Bewilligte Summe: 9.969,45 €
Das Projektseminar versteht sich als ein Ansatz für eine zukunftsweisende Lehrkräftebildung an der FAU. Dabei werden Lehramtsstudierende dazu angeregt, sich theoretisch und praxisbezogen mit innovativen Technologien und deren gesellschaftlicher Dimension auseinanderzusetzen. Sie werden mittels des humanoiden Roboters pib (Printable Intelligent Bot) dazu angeleitet, einen originellen FAU-Roboter zu planen, zu drucken, zu bauen und zu programmieren. Das Vorhaben vermittelt Wissen über Robotik, 3D-Druck und KI. Es werden Berührungsängste mit diesen Bereichen abgebaut sowie Motivation und Selbstwirksamkeit gestärkt. Durch die praxisnahe, interdisziplinäre Anwendung dieser Technologien entwickeln die Lehramtsstudierenden wichtige Kompetenzen des 21. Jahrhunderts und können diese später an Schülerinnen und Schüler weitergeben. Das Seminar ist für verschiedene Studiengänge anrechenbar. Vielfältige Einsatzszenarien und Forschungsperspektiven sichern die Nachhaltigkeit des Projekts.
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
Dr. Melanie Stephan, Karsten Golze, Johannes Helgert
Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik
Bewilligte Summe: 9.964,52 €
Was haben Donald Trump und der Papst gemeinsam? Beide sind kürzlich Opfer von Deepfakes geworden: der eine wurde in teurer Daunenjacke dargestellt, der andere bei seiner vermeintlichen Verhaftung gezeigt. Bieten diese Deepfakes auf der einen Seite Anlass zum Schmunzeln, stellen sie uns auf der anderen Seite auch vor enorme Herausforderungen: Sie werfen aufs Neue die Frage nach Vertrauen, Wahrheit und „Fake“ auf und enthalten teils enormes politisches Spreng- wie gesellschaftliches Spaltpotential. Ein souveräner Umgang mit dem Phänomen Deepfakes erfordert spezifische Kompetenzen. Das Projekt „Fake competencies“ zielt darauf, Studierenden mittels einer innovativen, interdisziplinären und interaktiven Lehrveranstaltung just die Kompetenzen zu vermitteln, die sie benötigen, um sich in ihrer Freiheit nicht durch Deepfakes einschränken zu lassen, selbstbestimmt mit ihnen umgehen zu können, und auch andere zu einer solchen Souveränität befähigen zu können.
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
Max Tretter, Ann-Sophie Markert, Christian Gürtler
Lehrstuhl für Systematische Theologie, Lehrstuhl für Praktische Theologie, Lehrstuhl für Medienkommunikation, Medienethik und Digitale Theologie
Bewilligte Summe: 9.875,04 €
Die juristische Berufsethik ist ein Lehr- und Forschungsgebiet, das sich mit den Handlungskonflikten beschäftigt, die in typischen juristischen Berufen (Richter und Richterin, Rechtsanwalt und -anwältin, Verwaltungsbeamter und -beamtin, Wirtschaftsjurist und -juristin etc.) vorkommen. Sie behandelt sowohl die Grundlagen ethischer Reflexion als auch konkrete Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag. Eine Lehrveranstaltung zur „Juristischen Berufsethik“ gibt es derzeit an der FAU nicht. Das Grundanliegen der Lehrveranstaltung besteht darin, die gesellschaftliche Bedeutung des Rechtskraft der persönlichen Rolle zu verdeutlichen, die die Studierenden später im Berufsfeld einnehmen werden. Die Studierenden sollen differenzieren lernen, welche Aspekte des Umgangs mit dem Recht gegenständlich bedingt und welche mit der beruflichen Rolle verknüpft sind, und sie sollen Rollenverständnisse theoretisch kennen wie auch ansatzweise beherrschen. Die Lehrveranstaltung ist als Kolloquium angelegt, in dem neben einem Hauptteil zur Wissensvermittlung praktische Einheiten stehen, die sich der Diskussion von Fallbeispielen und Rollenspielen widmen. Außerdem werden Praktiker und Praktikerinnen zu Vorträgen eingeladen. Die Erfahrungen, die die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung während des Vorlesungsbesuchs machen, sollen begleitend über kurze Fragebögen und die Bitte um Statements registriert und später ausgewertet werden.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Andreas Funke
Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie
Bewilligte Summe: 8.579,25 €
Es soll unter dem Titel AI-Law Learning Companion (AI-LLC) erprobt werden, wie sich große KI-Sprachmodelle wie ChatGPT oder MS Copilot in der juristischen Lehre gewinnbringend zur Unterstützung eines wissenschaftlichen Schreibprozesses und als KI-Lerntutoren einsetzen lassen.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dr. Martin Zwickel
Serviceeinheit „Lehre und Studienberatung“ Fachbereich Rechtswissenschaft
Bewilligte Summe: 7.388,40 €
Die Erstsemesterstudierenden im BA Wirtschaftswissenschaften fühlen sich zum Studienstart oft überfordert. Das Projekt ergänzt eine Einführungsveranstaltung um eine digitale Uni Rallye und weitere Elemente, um Erstsemesterstudierende besser ins Studium begleiten zu können. Start ist eine öffentliche StudOn-Seite, welche direkt mit der letzten Campo-Seite des Einschreibeprozesses verlinkt wird. Ziel ist es, die Studierenden durch digitale interaktive Elemente an die Hand zu nehmen, Informationen besser zu vermitteln und auf Einführungsveranstaltung hinzuweisen, um so die Zufriedenheit zum Studieneinstiegs zu fördern und zu stärken.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Tina Wölfl, Runjie Xie, Sandra Birnstiel
Juniorprofessur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Gamification
Bewilligte Summe: 9.996,82 €
Das geplante interdisziplinäre Lehrforschungsprojekt zielt darauf ab, Studierenden die Auswirkungen hybrider Arbeit sowohl theoretisch als auch praktisch näherzubringen. In Kooperation der Juniorprofessuren für Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftspsychologie entwickeln wir eine Veranstaltung, in der Masterstudierende Theorien beider Disziplinen im Kontext hybrider Arbeit integrieren und praktisch anwenden. Studierende erarbeiten in Kleingruppen eigene Forschungsprojekte, unterstützt durch einen begleitenden Methodenkurs, in dem sie KI-gestützt fortgeschrittene Datenerhebungs- und Analysetechniken erlernen. Das Projekt umfasst innovative Methoden wie die Experience Sampling Method und den Einsatz digitaler Trace Data, um interne Kommunikationsnetzwerke in einer realen Organisationseinheit zu erfassen, zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für eine gelingende interne Kommunikation in der hybriden Arbeitswelt abzuleiten.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Lisa Handke, Prof. Dr. Adrian Meier
Juniorprofessur für Wirtschaftspsychologie, Juniorprofessur für Kommunikationswissenschaft
Bewilligte Summe: 9.940 €
Eine nachhaltige Entwicklung ist eine der komplexesten und relevantesten Herausforderungen der (Arbeits-)Welt der Studierenden. Oft stellen wir fest, dass sich Studierende auf die Richtigkeit von Inhalten zu polarisierenden Nachhaltigkeits-Themen auf KI verlassen – sei es bei KI-Inhalten auf TikTok oder auf von ChatGPT verfassten Hausarbeiten. Digital Na(t)ives haben immer weniger Anreiz, kritisches Denken und Quellenkritik in ihre Meinungsbildung einfließen zu lassen. Eine nachhaltige Entwicklung kann durch sozial-ökologische Innovationen gelingen. Bei der Entwicklung dieser gibt es oftmals keine simplen Losungen. Es geht viel um Argumentation, systemisches Denken und Reflektion. Dies kann nicht einfach von einer KI übernommen werden – aber KI kann, kritisch angewendet, Innovation, Wissen und Kreativität potenzieren. Diese drei zukunftsrelevanten Themen Nachhaltigkeit, KI und Diskussionsfähigkeit mochten wir in unserem neuen Präsenz-Seminar „Debating Sustainability“ verknüpfen.
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Katrin Schwarzfischer
Lehrstuhl für Corporate Sustainability Management
Bewilligte Summe: 8.300 €
Unser Projekt ermöglicht Medizinstudierenden das Erlernen mikrochirurgischer Gefäßanastomosen an 3D-gedruckten anatomiegerechten Modellen. Diese bieten eine realistische Übungsumgebung ohne den Einsatz von Tiermodellen. Mithilfe eines 3D-Scanners und 3D-Druckers entstehen maßstabsgetreue Modelle. Das Projekt zielt darauf ab, ein breites Spektrum an Modellen von verschiedenen Körperregionen herzustellen und könnte auf weitere chirurgische Fächer ausgeweitet werden. Die Integration von künstlicher Intelligenz ermöglicht es, wiederkehrende Fehler zu identifizieren und zu verbessern, was zur Förderung der chirurgischen Kompetenz und zur Umsetzung innovativer Lehrmethoden beiträgt.
Medizinische Fakultät
Dr. med. Dominik Promny, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. R. E. Horch, Prof. Dr. med A. Arkudas
Plastisch- und Handchirurgische Klinik
Bewilligte Summe: 5.200 €
Motivation stellt eine essentielle Komponente im Lernverhalten sowie einen protektiven Faktor gegenüber Stresserleben dar. Allerdings lässt sich im Laufe des Medizinstudiums eine nachlassende Motivation und eine Zunahme von stressassoziierten psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Burnout beobachten. Die Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan besagt, dass Autonomieerfahrung, Gefühl von Verbundenheit und Kompetenzerleben die intrinsische Motivation fördern und das Stresserleben reduzieren. Im Rahmen dieses Projektes wird die Förderung des Kompetenzerlebens und der intrinsischen Motivation durch ein curricular integriertes Reflexionsportfolio sowie einer strukturierten Verzahnung von Online- und Präsenzlehre mittels Posterpräsentationen im Blockpraktikum Psychiatrie angestrebt, um dadurch das Stresserleben zu reduzieren. Die Wirkung der Maßnahme wird anhand einer kontrollierten, randomisierten Studie mit einem Mixed-Methods-Ansatz überprüft.
Medizinische Fakultät
PD Dr. med. Philipp Spitzer
Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie
Bewilligte Summe: 9.930 €
Das Projekt „KI gestütztes Kommunikationsseminar“ zielt darauf ab, ein auf künstliche Intelligenz (KI) gestütztes Training zum Üben schwieriger Gespräche mit Patientinnen und Patienten in der Palliativmedizin für Medizinstudierende weiter zu entwickeln und in die curriculare Lehre zu überführen. Die Studierenden werden mit Hilfe von neu erstellten Informationsmaterialien darauf vorbereitet, das Training selbstständig durchzuführen und sich dadurch Gesprächstechniken zum Führen schwieriger Gespräche anzueignen und Sicherheit in der Gesprächsführung zu erlangen. Als Vorarbeiten erfolgen aktuell eine Pilotierung und die Entwicklung eines Evaluationssystems, das die Qualität der Lehre mit KI-Unterstützung bewerten soll.
Medizinische Fakultät
Dr. Carsten Klein
Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung
Bewilligte Summe: 9.618 €
Im makroskopischen Anatomieunterricht der Medizin- und Zahnmedizinstudierenden ist die Vermittlung von genauen Kenntnissen über den passiven (Knochen, Gelenke, Bänder) und aktiven Bewegungsapparat (Muskeln) ein essentielles Ziel. Idealerweise verstehen dabei alle Studierenden die Muskelfunktionen so gut, dass sie sie Mitstudierenden richtig erklären können. Um dieses Lernziel zu erreichen, soll im beantragten Projekt der StudOn-Kurs „Muskulatur des Menschen“ mit kurzen Lehrvideos zu jedem Muskel (max. 2-3 Minuten, „Muskelhäppchen“) erstellt werden. In den Lehrvideos sollen die Muskeln strukturiert und anschaulich dargestellt werden mit einem Schwerpunkt auf verständnisfördernden Erklärungen. Durch den dauerhaft verfügbaren StudOn-Kurs können die Studierenden sich die Lerninhalte zeit- und ortsunabhängig erarbeiten und wiederholen. Darüber hinaus soll dieser StudOn-Kurs auch als Basis für einen späteren vhb-Kurs dienen, damit Studierende bayernweit von den Lehrvideos profitieren können.
Medizinische Fakultät
Dr. Eileen Socher
Lehrstuhl für Funktionelle und Klinische Anatomie
Bewilligte Summe: 9.998,10 €
Die gegenwärtige Disruption durch KI, aktuell insbesondere durch große Sprachmodelle (engl. Large Language Model, LLM), macht es immer interessanter, diese mächtigen Werkzeuge im Sinne der Lehre und des Lernens zu verwenden. Ziel dieses Lehrkonzepts ist die Ausbildung im Umgang mit KI in den Bereichen Halbleiterbauelemente und Halbleitertechnologie, wobei durch die neuartige und interaktive Auseinandersetzung mit dem Vorlesungsstoff zugleich ein völlig neuer Lernzugang geschaffen wird. Im experimentellen Umgang mit heute verfügbaren KI-Werkzeugen soll die Kompetenz entwickelt werden, neue KI-Werkzeuge eigenständig zu bewerten und zu nutzen. Im ersten Schritt liegt der Fokus auf der Kommunikation mit LLMs (prompt engineering), im zweiten Schritt auf deren Nutzung bei der Algorithmen- und Codeerzeugung. Zugleich werden codebasierte Methoden der Datenvisualisierung und die Anwendung einfacher Machine-Learning-Modelle auf fachtypische Datensätze vermittelt.
Technische Fakultät
Dr. Saskia Schimmel, Prof. Dr. Jörg Schulze
Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente
Bewilligte Summe: 9.978,52 €
In many CS study courses, the practical application of concepts plays an increasingly important role and is reflected in mandatory projects in the curriculum. Given high student numbers, limited capacities, and a high interest in Computer Vision, we would like to offer students individual projects through a new teaching format. The idea is to reproduce state-of-the-art scientific results which has two core goals: students can pursue a project close to the state-of-the-art and learn several competencies necessary to reproduce and question scientific results. The projects can method- and application-wise be closely adapted to the students’ interests, while the task and grading can be set globally. The outcome of this project series further yields a contribution to the scientific community, which is a report of the state of reproducibility in the field. The core challenge is to set the format up properly for the first iteration to maximize the quality of the learning experience.
Technische Fakultät
Prof. Dr. Bernhard Egger, Prof. Dr. Andreas M. Kist
Lehrstuhl Informatik 9, Department of Artificial Intelligence in Biomedical Engineering
Bewilligte Summe: 10.000 €
Der Lehrstuhl für Gießereitechnik (LGT) plant die Visualisierung fluidmechanischer Effekte bei der Formfüllung als virtuelles Experiment in seine Lehre zu integrieren. Dafür sollen Experimente am bereits bestehenden Demonstrator des Lehrstuhls durchgeführt und mittels Kameras live gestreamt und aufgenommen werden. Studierende können sich mittels Remoteverbindung zu reservierten Terminen auf einem PC zur Steuerung des Versuchsaufbaus einloggen und unterschiedlichste Aufgaben lösen. Ziel ist es, diese experimentelle Laboraufgabe auch virtuell in den Kursen Gießereitechnik, Produktionstechnik und dem im Aufbau befindlichen VHB-Kurs Data Acquisition, Processing and Analysis in manufacturing Engineering and Material Science anbieten zu können. Außerdem wird es möglich sein, studentische Arbeiten mit experimentellem Inhalt vollständig virtuell durchführen zu können.
Technische Fakultät
Prof. Dr.-Ing. Sebastian Müller
Lehrstuhl für Gießereitechnik
Bewilligte Summe: 10.000 €
Paleobiology seeks to understand the origins and evolution of life. The subject is inherently interdisciplinary as it combines evidence from two independent records of life: the genomes of living species and the fossil record of extinct species. To leverage both sources of data, we increasingly make use of advanced computational tools, including Bayesian phylogenetic inference and machine learning approaches. These quantitative methods are at the core of our unique international MSc Paleobiology program. It can be challenging initially for students who enter this research area as it requires high-level comprehension of both biological and geological processes, as well as modelling and statistics. This project therefore aims to develop tools (the GeoEvoSim App) that will guide students through the mechanisms of phylogenetic character evolution and gene tree evolution. This builds on existing simulation tools embedded within our MSc in Paleobiology
Naturwissenschaftliche Fakultät
Prof. Rachel Warnock
Lehrstuhl für Paläoumwelt
Bewilligte Summe: 8.088 €
Das Praktikum soll den Studierenden der Pharmazie beibringen, eigenständig molekulardynamische (MD) Simulationen von Medikament-Protein-Komplexen durchzuführen, um die Wechselwirkung zwischen Medikamenten und Proteinen zu analysieren und somit die Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen voranzutreiben. Dabei werden den Studierenden zu Beginn des Praktikums Grundlagen in der Informatik vermittelt (Umgang mit Linux, Schreiben von Bash-Skripten, Programmieren mit Python) und diese durch zahlreiche Übungen gefestigt. Anschließend führen die Studierenden Simulationen durch, analysieren ihre Ergebnisse und erstellen Abbildungen sowie Diagramme zur Visualisierung. Zudem werden die Lehrinhalte des Praktikums vom Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR@FAU) verwendet, um Workshops für Wissenschaftler auf der ganzen Welt anzubieten. In diesen Workshops wird praxisnah die Anwendung des MD-Programms GROMACS gelehrt, um die Forschung der Teilnehmer zu katalysieren.
Naturwissenschaftliche Fakultät
Eduard Neu
Lehrstuhl für Pharmazeutische Chemie
Bewilligte Summe: 10.000 €
Im Sommersemester 2024 führten wir erstmalig das Seminar „Ressourcen und Nachhaltigkeit“ durch. Die Nachfrage von Seiten der Studierenden für eine Teilnahme am Seminar ist sehr hoch und wir konnten leider nur einen Teil der Studierenden aufnehmen, da wir an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen sind. Ziel dieses Projekts ist es, das Seminar für mehr Studierende zugänglich machen zu können und es in dem Zusammenhang in ein inverted-classroom-Seminar im Sinne einer nachhaltigen Lehre zu überführen. In einem derartigen Seminar ist die intensive gemeinsame Diskussion und Auseinandersetzung mit dem Thema unumgänglich. Dafür wird Zeit benötigt, um in der großen Gruppe, aber auch in Kleingruppen verschiedene thematische Inhalte zu erarbeiten und zu diskutieren. In der jetzigen Form des Seminars gelingt dies nur in einer kleineren Gruppe. Um zusätzliche Zeit für Interaktion zu schaffen und mehr Studierende in das Seminar aufnehmen zu können, möchten wir das Seminar nun in ein strukturiertes inverted-classroom-Seminar überführen. Dafür müssen fachwissenschaftliche Inhalte in didaktischer sinnvoller Weise digital aufbereitet, Lernmodule erstellt und digitale Gruppenaktivitäten erarbeitet werden.
Naturwissenschaftliche Fakultät
Dr. Anette Regelous, Anna Lene Claußen
Lehrstuhl für Geologie, Lehrstuhl für Paläoumwelt
Bewilligte Summe: 10.000 €
Das Projekt verfolgt die Integration einer jährlichen Spring School in das Lehrangebot des FAU Kompetenzzentrums für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS). Ziel ist es, ein nachhaltiges Lehrkonzept zu entwickeln, das sich an kompetenzbasierten Future Skills orientiert und innovative Themen für Studierende aller Fakultäten zugänglich macht. Die erste Spring School 2025 zielt darauf ab, Studierende aus einer wissenschaftsreflexiven Perspektive für das Thema Künstliche Intelligenz (KI) zu sensibilisieren, um ihnen einen nachhaltigen Umgang mit dieser sich ständig weiterentwickelnden Technologie zu ermöglichen. Daher liegt der Fokus nicht nur auf Erlangung methodischer Kompetenzen zum Umgang mit KI-Tools, sondern auch auf der Stärkung von (Selbst-)Reflexionsfähigkeiten und Resilienz: Die Lehrinhalte sollen dazu befähigen, neuen technischen Entwicklungen, Herausforderungen und entstehenden Unsicherheiten reflektiert, resilient und selbstbestimmt entgegentreten zu können.
FAU Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS)
Dr. Anna Schneider, Dr. Katrin Götz-Votteler, Dr. Simone Hespers
Bewilligte Summe: 9.803,50 €
Mit den „FAU Innovative Lehre Good Practice Vodcasts“ möchte das ILI den weiter steigenden vielfältigen Bedarf der FAU-Lehrenden und -Lernenden an Knowhow zu gelungenen innovativen Lehrkonzepten und passendem Methoden- und Werkzeugmix decken. Die Vodcasts als Weiterentwicklung der Reihe zu Erfahrungen und Chancen moderner Lehre entlang der Leitlinien für innovative Lehre an der FAU wird es allen FAU-Angehörigen ermöglichen, sich inspirieren zu lassen und weiterzubilden. Neu im Fokus stehen dabei vielfältige Fachkulturen, unterschiedliche Konzepte innovativer Lehre und Werkzeuge (u.a. Sprachmodelle/KI) sowie die Erweiterung der Interviewpartner und -partnerinnen auf alle Stakeholdergruppen (Studierende, internationale Lehrende, Mediendidaktiker und -didaktikerinnen). Die universell nutzbaren videobasierten „Häppchen“ u.a. zur hochschuldidaktischen Konzeption oder zu Lehrformaten lassen sich in unterschiedlichen Kontexten (Lehre, Weiterbildung, Information, Beratung) nutzen und in die entsprechenden Formate einbetten.
Die FAU unterstützt die Wissenschaftswoche und bietet für viele Fächer Kooperationsmöglichkeiten an. Hier widmen sich die Schülerinnen und Schüler eine Woche lang jenseits des regulären Stundenplans einem fächerübergreifenden Rahmenthema. Innerhalb dieses Rahmenthemas erarbeiten sie in Kleingruppen eine Frage- und Problemstellung und stellen ihre Ergebnisse dar. Die weitgehend selbstgesteuerte Arbeitsphase wird von den Lehrkräften einer Klasse vorbereitet und begleitet. Ziel der Wissenschaftswoche ist es, durch das fächerübergreifende Arbeiten eine multiperspektivische Sicht auf das Rahmenthema zu gewinnen.
Angebote der Wissenschaftswoche
Die Listen werden laufend aktualisiert und sind gegliedert nach den Bereichen „MINT“, „Sprache“ und „Gesellschaftswissenschaften“.
Bewerbungszeiträume für Bachelor-, Lehramts- und Staatsexamensstudiengänge
Die folgenden Termine gelten für deutsche Studieninteressierte sowie Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer (d. h. für diejenigen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland oder an einer deutschen Auslandsschule erworben haben). Die Bewerbung erfolgt – soweit nicht anders vermerkt – über das Bewerberportal campo.fau.de.
Für Internationale Bewerbende mit ausländischen Bildungsnachweisen fällt die Bewerbungsfrist für das Wintersemester immer auf den 15. Juli und für das Sommersemester auf den 15. Januar. Das gilt auch für Bewerbungen für einen studienvorbereitenden Deutschkurs oder für das Studienkolleg.
Studiengang
Sommersemester 2025
Wintersemester 2025/26
Allgemeine und fachbezogene Bildung in der digitalen Welt (Zusatzstudien alle Lehrämter)
Unser Qualitätsmanagement in Lehre und Studium unterstützt die Studiengänge und Studienfächer bei der Weiterentwicklung und der Einhaltung interner und externer Vorgaben. Dabei sind die kontinuierliche Qualitätsentwicklung und -sicherung grundlegende Ziele der FAU. Das Qualitätsmanagement folgt dabei einem dezentralen Ansatz, wodurch größtmögliche Eigenständigkeit aller Beteiligten gewahrt und fachspezifische Charakteristika berücksichtigt werden.
Qualitätsverständnis: Leitlinien der Lehre und Systemakkreditierung
Unser Qualitätsverständnis stellt den dialogisch-partizipativen Austausch an der FAU in den Mittelpunkt. Gemeinsam erarbeiten wir Leitlinien für die Lehre und die Qualitätsentwicklung unserer Studiengänge:
Unser QM-System gewährleistet die Qualitätssicherung aller Studiengänge der FAU – im Prozess der Einrichtung, bei der Weiterentwicklung und sogar im Falle von Aufhebungen.
Im Rahmen unseres internen Akkreditierungsprozesses „Siegelerhalt an der FAU“ unterstützen wir jeden einzelnen Studiengang bei der Erfüllung der formalen und fachlich-inhaltlichen Anforderungen der Akkreditierung, um erfolgreich und lückenlos akkreditiert zu sein.
Interne Akkreditierung von Studiengängen – Siegelerhalt an der FAU
Die interne Qualitätssicherung aller Studiengänge der FAU umfasst das Monitoring der Weiterentwicklung der Studiengänge, die Einbindung externer Expertise sowie die formal-juristische Prüfung. Die Ergebnisse der Prüfschritte, die zu jedem einzelnen Studiengang regelhaft alle fünf Jahre durchgeführt werden, werden der Prüfkommission vorgelegt, die auf dieser Basis eine Entscheidung über die Studiengänge trifft. Das Ergebnis dieser internen Akkreditierung ist die Weiterführung bzw. bei Nichterfüllung notwendiger Maßnahmen der Entzug des Siegels des Akkreditierungsrates.
Das Monitoring der Studiengänge hat die Weiterentwicklung und strukturelle Einbindung jedes Studiengangs innerhalb der Fakultät im Fokus und wird durch das dezentrale Qualitätsmanagement an den Fakultäten durchgeführt. Im Rahmen des Monitorings wird jeder Studiengang alle fünf Jahre anhand eines FAU-weit gültigen Kriterienkatalogs auf seine individuelle Zielsetzung, Umsetzung, Steuerung der Umsetzung und daraus abgeleitete Maßnahmen überprüft.
Die für das Monitoring notwendigen Dokumente (Studiengangsmatrix, Sitzungsprotokolle oder äquivalente Dokumente, Positionierung zum Studiengangsportfolio der Fakultät) werden vom Studiendekanat bei den Studiengangsverantwortlichen angefordert und anschließend geprüft. Die Erfüllung der Kriterien muss auf Basis der eingereichten Dokumente nachgewiesen werden.
Die Ergebnisse des Monitorings werden im Monitoringprotokoll dokumentiert, welches der Prüfkommission im Rahmen der internen Akkreditierung des Studiengangs vorgelegt wird.
Innerhalb des Prüfzyklus von fünf Jahren wird von jedem Studiengang externe Expertise der Gruppen Wissenschaft, Berufspraxis, Alumni und externe Studierende eingeholt. Dabei soll sich die Einbindung an der sinnvollen Weiterentwicklung des Studiengangs orientieren. Die externe Expertise erfolgt an den fünf Fakultäten der FAU auf Grundlage der jeweiligen Fakultätskonzepte zur Einbindung externer Expertise, welche auf dem Rahmenkonzept zur Einbindung externer Expertise basieren. Das Rahmenkonzept regelt die Grundlagen, die Umsetzung an den Fakultäten und auf universitärer Ebene, das Aufgreifen des externen Feedbacks im Studiengangsgremium, die Überprüfung der Einbindung externer Expertise im Prozess des Siegelerhalts sowie die Sicherstellung der Unbefangenheit.
Gegenstand der formal-juristischen Prüfung durch das Referat L 1 sind die Studien- und Prüfungsordnung (inkl. Studienverlaufsplan), das Modulhandbuch, das Diploma Supplement und das Transcript of Records (exemplarisch).
Die Ergebnisse der formal-juristischen Prüfung werden in einem Prüfprotokoll dokumentiert, welches der Prüfkommission zur Durchführung der internen Akkreditierung des Studiengangs vorgelegt wird und den Studiengangsverantwortlichen zur Kenntnis zugeht.
Die Begutachtung der Studiengänge durch die Prüfkommission erfolgt in einem 5-Jahres-Zyklus. Hierfür wertet die Prüfkommission die formal-juristische Prüfung anhand des Prüfprotokolls, das Monitoring der Weiterentwicklung des Studiengangs anhand des Monitoringprotokolls sowie die Bewertung der externen Expertise anhand der Checkliste der externen Expertise zu fachlich-inhaltlichen Kriterien aus und trifft auf Basis dieser Unterlagen die Entscheidung über die Akkreditierung. Im Falle von Handlungsbedarf beschließt sie notwendige Maßnahmen inkl. Fristen zu deren Erfüllung („Qualitätsschleife“). Die Prüfkommission orientiert sich dabei an den Empfehlungen der vorgelagerten Stellen. Die Universitätsleitung bestätigt anschließend die Beschlüsse der Prüfkommission über die Akkreditierung der Studiengänge und beschließt die Weiterführung des Siegels des Akkreditierungsrats.
Im Falle einer notwendigen Qualitätsschleife obliegt die inhaltliche Überprüfung der Erfüllung der vorgegebenen Kriterien den Fakultäten bzw. dem Referat L 1. Die Prüfkommission stellt nach Ablauf der Frist (i.d.R. 1 Jahr) ggf. die Erfüllung aller Kriterien nach Durchlaufen der Qualitätsschleife fest und trifft sodann die Entscheidung über die Akkreditierung bzw. über eine ggf. notwendige Eskalationsstufe. Die Universitätsleitung bestätigt anschließend die Beschlüsse der Prüfkommission über die Akkreditierung des Studiengangs und beschließt die Weiterführung des Siegels des Akkreditierungsrats.
Neu eingerichtete Studiengänge durchlaufen einen Einrichtungsprozess, in dem – unter Einbindung externer Expertise – alle Kriterien zum Erhalt des Siegels des Akkreditierungsrates überprüft werden. Die erste Behandlung in der Prüfkommission erfolgt spätestens am Ende des zweiten Semesters nach Studienstart.
Bei einem aufgehobenen Studiengang steht im Prozess des Siegelerhalts die ordentliche Abwicklung des Studiengangs im Fokus, insbesondere die Sicherstellung der Studierbarkeit für die Restkohorten.
Das Monitoring verschlankt sich und fokussiert sich auf die für den Studienbetrieb nötigen Aspekte. Spätestens zwei (Bachelor) bzw. ein Semester (Master) nach dem Ende der Regelstudienzeit der letzten eingeschriebenen Kohorte eines Studiengangs endet das Monitoring.
In der Regel wird eine vollumfängliche formal-juristische Prüfung nicht mehr erforderlich sein, da die Studiengänge zum nächstmöglichen Zeitpunkt aufgehoben werden und ein mit den Vorgaben konformer Reststudienbetrieb durch die vorangegangene formal-juristische Prüfung sichergestellt ist.
An der FAU haben Lehramtsstudierende die Möglichkeit, zusätzlich zu ihrem Staatsexamen einen lehramtsbezogenen Bachelorabschluss zu erwerben. Studierende des Lehramts Gymnasium haben darüber hinaus auch die Möglichkeit einen lehramtsbezogenen Masterabschluss zu erwerben. Die sechs lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge (B.Ed. Lehramt Grundschule, B.Ed. Lehramt Mittelschule, B.Ed. Lehramt Realschule, B.A. Lehramt Gymnasium, B.Sc. Lehramt Gymnasium, M.Ed. lehramtsbezogener Master Gymnasium) werden an der FAU im Rahmen der internen Akkreditierung regelmäßig begutachtet. Das Ministerium wird über das Ergebnis der Akkreditierung informiert.
Beim Verfahren zur Akkreditierung evangelisch-theologischer Studiengänge, die für das Pfarramt qualifizieren (evangelisch-theologisches Vollstudium) sowie lehramtsbezogener Bachelor- und Masterstudiengänge mit dem Kombinationsfach Evangelische oder Katholische Theologie/Religion werden besondere Mitwirkungs- und Zustimmungserfordernisse der Landeskirche beachtet (§ 24 Abs. 1 BayStudAkkV).
Kombinationsfächer gemäß § 18 BayStudAkkV sind grundsätzlich nur Unterrichtsfächer. Im Qualitätsmanagement der FAU werden jedoch neben Unterrichtsfächern auch Didaktikfächer und Fächer der Gesellschaftswissenschaften als eigenständige Fächer behandelt. Für diese Fächer bestehen im Rahmen des Siegelerhalts keine besonderen Mitwirkungs- und Zustimmungserfordernisse.
Alle Kooperationsstudiengänge der FAU durchlaufen den Prozess der internen Akkreditierung – unabhängig davon, ob sie Lehre in geringem Maße importieren, exportieren oder zu einem Doppelabschluss führen. Somit haben die jeweiligen Kooperationsformen keine Auswirkung auf das Qualitätsmanagement.
Lediglich im Fall der Joint Degree Programme wird neben den Kriterien, die an alle Studiengänge der FAU angelegt werden, darauf geachtet, dass im Studiengangsgremium Mitglieder der Partnerhochschulen vertreten sind. Zudem werden die Evaluationsergebnisse der Standorte verpflichtend den Partnerhochschulen mitgeteilt.
Zur Unterstützung der Lehrenden bei der Einrichtung von Double Degree Programmen und Joint Degree Programmen wurden von den verwaltungsseitig Beteiligten Leitfäden entwickelt und in den (de)zentralen Gremien beschlossen. Diese Leitfäden enthalten auch Kapitel zur Qualitätssicherung sowie Musterverträge mit Formulierungsvorschlägen zum QM (vgl. Double Degree und Joint Degree).
Akkreditierungsstatus der Studiengänge der FAU
Alle modularisierten Studiengänge der FAU durchlaufen regelmäßig das interne Akkreditierungssystem und tragen das Siegel des Akkreditierungsrates. Die Ergebnisse der internen Akkreditierungsentscheidungen werden nach Abschluss des internen Verfahrens über den jeweiligen Qualitätsbericht in der Datenbank des Akkreditierungsrates veröffentlicht.
Die Qualität unserer Studiengänge gewährleisten wir durch abgestimmte Prozesse:
Die Einrichtung von Studiengängen folgt an der FAU einem Prozess, der die Beteiligung aller relevanten Statusgruppen und Gremien gewährleistet. Der Prozess gliedert sich in zwei Verfahrensabschnitte. Der vorlaufende dezentrale Prozess berücksichtigt die jeweiligen Gremien, Zuständigkeiten und Ansprechpersonen an den Fakultäten und Fachbereichen. Die spezifische Ausgestaltung des jeweiligen dezentralen Prozessabschnittes erfolgt durch die Studiendekanate an den Fakultäten und Fachbereichen. Ganz im Sinne der partizipativ-kommunikativen Prägung des QM begleitet das Referat L 1 die Erstellung der Unterlagen von Beginn an. Der sich anschließende zentrale universitätseinheitliche Prozessabschnitt beginnt mit der Übersendung der im dezentralen Prozessabschnitt verabschiedeten Unterlagen an das Referat L 1, das diese zur Behandlung des Studiengangs in der Kommission für Lehre und Studium (Uni-LuSt) weiterleitet. Das Referat L 1 hält zu diesem Zweck ein Unterlagenpaket mit Mustervorlagen und Erläuterungen bereit. Durch die Rahmenvorgaben für die Einrichtung von Studiengängen, einen Leitfaden zur Studiengangsgestaltung und die Prüfung der eingereichten Antragsunterlagen durch das Referat L 1 wird sichergestellt, dass die geplanten Studiengänge den internen und externen Vorgaben für neue Studiengänge entsprechen.
Die Weiterentwicklung von Studiengängen erfolgt an der FAU im Wesentlichen dezentral und wird im Kontext des Studiengangs bzw. des Fakultäts-QM initiiert. Die Studiengangsmatrix dient hier in der jeweils fakultätsspezifischen Form der systematischen Weiterentwicklung der Studiengänge und bildet den Qualitätsregelkreislauf auf Studiengangsebene ab. Ausgehend von den Zielen des Studiengangs werden das Konzept, dessen Umsetzung, das Monitoring und das Follow-Up dargestellt.
Bei der Weiterentwicklung von Studiengängen berät das Referat L 1, wie die geplanten Änderungen am Studiengang unter Einhaltung externer und interner Kriterien erreicht werden können. Im Laufe der Beratung wird festgestellt, ob die geplante Weiterentwicklung des Studiengangs eine Änderung der Prüfungsordnung oder bei grundlegenderen Änderungen eine Wesentliche Änderung eines Studiengangs zur Folge hat. Die Einhaltung externer und interner Rahmenvorgaben, die im Eckpunktepapier zur Gestaltung modularisierter Studiengänge an der FAU gebündelt sind, wird auch bei der Weiterentwicklung von bestehenden Studiengängen durch die rechtliche und formale Beratungsleistung des Referats L 1 gewährleistet.
Die Aufhebung von Studiengängen erfolgt an der FAU nach einem einheitlichen Prozess. Dieser stellt nach der Entscheidung des jeweils zuständigen Fakultätsrates für eine Aufhebung sicher, dass der Regelstudienbetrieb für die verbleibenden eingeschriebenen Kohorten nach der Aufhebung eines Studiengangs gewährleistet ist. Dies wird auch im Rahmen des internen Akkreditierungsverfahrens nach einem vereinbarten Procedere für aufgehobene Studiengänge sichergestellt.
Der rechtliche Rahmen bei der Anerkennung von Qualifikationen (Abschlüssen), Studien- und Prüfungsleistungen an der FAU ergibt sich aus der Umsetzung der sogenannten Lissabon-Konvention – einem von der Bundesregierung unterzeichneten „Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region“ (Bundesgesetzblatt Jg. 2007 Teil II Nr. 15, S. 712-732.). Die für die FAU geltende länderspezifische Umsetzung der Lissabon-Konvention erfolgt in Art. 86 BayHIG – „Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen“. An der FAU regeln die Rahmenprüfungsordnungen bzw. die Fachprüfungsordnungen der Fakultäten in Ausfüllung des durch Art. 86 BayHIG vorgegebenen Rahmens insbesondere das Verfahren und die Zuständigkeiten für die Anerkennung von Kompetenzen bzw. Qualifikationen. Zur allgemeinen Orientierung hat das Referat L 1 einen Leitfaden zur Anerkennung von Qualifikationen, Studien- und Prüfungsleistungen auf der Grundlage von Kompetenzen an der FAU im Dialog mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren an den Fakultäten und Vertreterinnen und Vertretern der Studierenden erstellt.
Im Rahmen von Blended Intensive Programs (BIP) können Studierende an einer kurzen physischen Gruppenmobilität (5-30 Tage) kombiniert mit virtueller Phase an einer Erasmus+ Partneruniversität teilnehmen, mit der ein entsprechender Kooperationsvertrag besteht.
Ein zentrales Element der BIPs ist die verpflichtende virtuelle Komponente, die eine inhaltliche Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der kurzen Mobilitätsphase ermöglicht. Umfang und Häufigkeit der virtuellen Komponente liegen im Ermessen der ausrichtenden Hochschulen und sind abhängig von den Lernzielen der jeweiligen Veranstaltung.
Das Format bietet auch einen möglichen Zugang zur Auslandserfahrung für Studierende, denen längere Auslandsaufenthalte aus unterschiedlichen Gründen gegebenenfalls nicht möglich sind.
Geförderte Studierende sollten dabei mindestens 3 ECTS erzielen können, die zum Abschluss ihres Studiums beitragen.
Ein BIP findet in Zusammenarbeit mit Erasmus+ Partneruniversitäten statt, d.h. Studierende können nur an BIPs teilnehmen, mit denen die FAU einen Vertrag über die Teilnahme geschlossen hat.
Die FAU nimmt momentan an folgenden BIPs teil und hat dafür EU-Mittel beantragt und erhalten und mit den Hochschulen entsprechende Erasmus-Verträge abgeschlossen:
Projekt 2023: Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano, Italien; PHIL FAK, Department Romanistik, 3.-7. Februar 2025, „Settimana di Studi Italiani“. Weitere Informationen beim Institut für Romanistik.
Projekt 2024: Universitat de les Illes Balears, Campus Ibiza, PHIL FAK, Department Pädagogik, 3.-7. November 2025. Weitere Informationen beim Department.
Studierende, die an einem BIP im Ausland teilnehmen und dafür Förderung erhalten möchten, müssen dieselben Erasmus+ Modalitäten vor, während und nach dem Aufenthalt erfüllen, wie bei ganzsemestrigen Studienaufenthalten. Dazu zählen die Bewerbung am Department sowie die Nominierung und Vorlage der entsprechenden Dokumente beim Referat für Internationale Angelegenheiten. Es gelten folgende Förderraten:
Tag 1-14: 79 EUR/Tag
Tag 15-30: 56 EUR/Tag
Nachhaltiges Reisen: bis zu 6 zusätzliche Reisetage
Reisekostenpauschale:
Entfernung
Betrag (einmalige Zahlung)
Betrag „Green Travel“
Weniger als 100 km:
28 EUR
56 EUR
100 bis 499 km:
211 EUR
285 EUR
500 bis 1999 km:
309 EUR
417 EUR
2000 bis 2999 km:
395 EUR
535 EUR
3000 bis 3999 km:
580 EUR
785 EUR
4000 bis 7999 km:
1.188 EUR
1.188 EUR
8000 km und mehr:
1.735 EUR
1.735 EUR
Teilnehmende mit geringeren Chancen können zusätzlich einmalig ein sogenanntes Social Top Up von 100 EUR (5-14 Tage Aufenthalt) oder 150 EUR (15-30 Tage Aufenthalt) erhalten. Social Top Up berechtigt sind:
Studierende und Graduierte mit einer Behinderung ab GdB 20 oder chronischer Erkrankung
Studierende und Graduierte, die mit Kind(ern) ihren Auslandsaufenthalt durchführen
Erstakademiker:innen (Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus)
erwerbstätige Studierende
Die Auszahlung des Gesamtbetrags erfolgt bei Vorliegen aller relevanten Unterlagen vor der Mobilität.
Nominierung
Sie bewerben sich im Department/Institut/Fachbereich. Nach der Nominierungsmeldung an das Referat für Internationale Angelegenheiten erhalten Sie weitere Informationen zum Bewerbungsprozess per Mail sowie die Aufforderung zur Registrierung und Bewerbung über das Portal „Mobility Online“ über das der Studierendenaustausch an der FAU abgewickelt wird. Weitere Schritte sind dann (nach Aufforderung) ggf. auch die Registrierung in einem Anmeldeportal der Partnerinstitutionen.
Hinweise zu Anreise, Unterkunft, Versicherung
Die Anreise ist, wenn nicht anders vorgesehen, eigenständig zu organisieren. Über Unterkunftsmöglichkeiten wird ggf. die aufnehmende Einrichtung informieren, eine Buchung erfolgt durch diese aber nicht automatisch.
Als teilnehmende Person am Erasmus+ Programm sind Sie verpflichtet, eigenverantwortlich für einen ausreichenden Versicherungsschutz während Ihres physischen Aufenthaltes an der Partneruniversität zu sorgen. Dazu zählt mindestens eine ausreichende Krankenversicherung, eine Haftpflichtversicherung und ggf. eine Unfallversicherung. Eine Beratung durch das Referat für Internationale Angelegenheiten findet nicht statt. Informieren Sie sich frühzeitig über die verschiedenen Leistungsangebote.
Vor Antritt der Mobilität:
Grant Agreement: Das Grant Agreement bildet die vertragliche und finanzielle Grundlage des Auslandsaufenthaltes und muss daher unterzeichnet und im Original vorliegen. Das Grant Agreement enthält unter anderem die Dauer des Förderzeitraums, die Berichtspflichten der Geförderten sowie die vorgesehene finanzielle Erasmus+ Förderung und die Zahlungsweise. Das Dokument wird Ihnen im Laufe des Bewerbungsprozesses via „Mobility Online“ zur Verfügung gestellt.
(Digitales) Learning Agreement: Das Learning Agreement wird vor Beginn der Mobilität von drei Parteien genehmigt und abgeschlossen. Es bildet das Studienvorhaben der Studierenden an der Gastinstitution ab und ist somit eine Vereinbarung zwischen Studierenden, der eigenen Hochschule und der Gastinstitution. Soweit nicht anders vorgesehen, werden Studierende gebeten, das Learning Agreement digital über das Portal „Mobility Online“ einzureichen. Der Workload entspricht für die Studierenden mindestens 3 ECTS, die für mobile Teilnehmende im Learning Agreement festgehalten werden. Das Learning Agreement unterzeichnen
der/die teilnehmende Studierende
der/die Anerkennungsbeauftragte auf Seiten der entsendenden Einrichtung
die verantwortliche Person auf Seiten der aufnehmenden Einrichtung
EU Survey online bei der EU und anschließende Bestätigung über „Mobility Online“.
Über alle einzureichenden Unterlagen werden Sie noch separat im Laufe des Bewerbungs- und Mobilitätsprozesses von uns über „Mobility Online“ informiert.
Es gibt auch BIPS, die an der FAU stattfinden, an der FAU Studierende teilnehmen können, wo aber eben keine Auslandmobilität stattfindet und deswegen auch keine Förderung an Studierende gezahlt wird.
Die FAU veranstaltet folgende BIPs und hat mit den teilnehmenden Hochschulen (PT, LV, NL, AT) entsprechende Erasmus-Verträge abgeschlossen:
Projekt 2023: „International Research in Culture and Arts Education“ , PHIL FAK, Department Pädagogik, 7.-11. Juli 2025. Weitere Informationen beim Department.
Ein Studium als Austausch- und Programmstudierender (Programme wie z.B. ERASMUS, Direktaustausch) ist an der FAU nur im Rahmen eines gültigen Kooperationsabkommens zwischen den Hochschulen oder eines Stipendienprogramms möglich.
Die Bewerbung für einen Austauschplatz erfolgt zuerst an der Heimathochschule des Studierenden. Nach erfolgreicher Bewerbung an der Heimathochschule wird diese die Austausch- und Programmstudierende der FAU melden (nominieren). Die Studierenden müssen sich im nächsten Schritt an der FAU für einen Austausch-Studienplatz bewerben.
Allgemeine Teilnahmebedingungen und Auswahlkriterien für alle Austausch- und Programmstudierenden sind:
Immatrikulation an der Heimathochschule dem Ziel eines Hochschulabschlusses (inkl. Promotion) für die gesamte Dauer des Auslandsstudiums,
Ausreichende Kenntnisse der Landes- oder Unterrichtssprache (Deutsch/Englisch),
fachliche Eignung für den gewünschten Studiengang an der FAU,
Evtl. fakultätsinterne Voraussetzungen von FAU Seite (bitte bei Direktaustausch-Programmen die Kooperationsverträge beachten),
Bei KA171 Erasmus Studierenden wählt die Heimatuniversität auch aufgrund von akademischen Leistungen aus.
regulärer Anmeldetermin für alle Prüfungen, die einmalig im Semester angeboten werden bzw. für den Ersttermin von Prüfungen, die zweimal im gleichen Semester angeboten werden: 2. Juni (0.01 Uhr) bis 22. Juni 2025 (23.59 Uhr)
Sonderanmeldetermin an der WiSo für Seminare und vergleichbare Veranstaltungen, die von Lehrstühlen dafür gemeldet worden sind (Liste): Montag, 12. Mai (0.01 Uhr) und Dienstag, 13.05.2025 (23.59 Uhr)
Anmeldetermin für Wiederholungsprüfungen, die im gleichen Semester angeboten werden (Zweittermin an der PhilFak, NatFak oder MedFak):
Zweittermine an der PhilFak:
von Montag nach Vorlesungsende des laufenden Semesters bis 20.03. (im Wintersemester) bzw. 20.09. (im Sommersemester)
Zweittermine an der NatFak:
von Montag vier Wochen vor Vorlesungsbeginn des folgenden Semesters bis Vorlesungsbeginn des folgenden Semesters. Für den Studiengang Pharmazie und den Studiengang Lebensmittelchemie ist abweichend davon als Anmeldezeitraum für den Zweittermin für das Wintersemester der 01.01. bis 15.04., für das Sommersemester der 01.07. bis 15.10. festgelegt.
Zweittermine an der MedFak:
In den Studiengängen Human-/Zahnmedizin wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Studierendensekretariate der entsprechenden Fachbereiche. Für die Bachelor- und Masterstudiengänge der MedFak wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Studiengangkoordination.
Wintersemester 2025/2026:
Voraussichtlich ab Montag, dem 17.11.2025 (00.01 Uhr), bis Sonntag, dem 07.12.2025 (23.59 Uhr). Weitere Infos folgen!
Anmeldezeiträume für Prüfungen
Anmeldezeitraum für Modulprüfungen: Sommersemester 2025: regulärer Anmeldetermin für alle Prüfungen, die einmalig im Semester angeboten werden bzw. für den Ersttermin von Prüfungen, die zweimal im gleichen Semester angeboten werden: 2. Juni (0.01 Uhr) bis 22. Juni 2025 (23.59 Uhr) Sonderanmeldetermin an der WiSo für Seminare und vergleichbare Veranstaltungen, die von Lehrstühlen dafür gemeldet worden sind (Liste): Montag, 12. Mai (0.01 Uhr) und Dienstag, 13.05.2025 (23.59 Uhr) Anmeldetermin für Wiederholungsprüfungen, die im gleichen Semester angeboten werden (Zweittermin an der PhilFak, NatFak oder MedFak): Zweittermine an der PhilFak: von Montag nach Vorlesungsende des laufenden Semesters bis 20.03. (im Wintersemester) bzw. 20.09. (im Sommersemester) Zweittermine an der NatFak: von Montag vier Wochen vor Vorlesungsbeginn des folgenden Semesters bis Vorlesungsbeginn des folgenden Semesters. Für den Studiengang Pharmazie und den Studiengang Lebensmittelchemie ist abweichend davon als Anmeldezeitraum für den Zweittermin für das Wintersemester der 01.01. bis 15.04., für das Sommersemester der 01.07. bis 15.10. festgelegt. Zweittermine an der MedFak: In den Studiengängen Human-/Zahnmedizin wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Studierendensekretariate der entsprechenden Fachbereiche. Für die Bachelor- und Masterstudiengänge der MedFak wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Studiengangkoordination. Wintersemester 2025/2026: Voraussichtlich ab Montag, dem 17.11.2025 (00.01 Uhr), bis Sonntag, dem 07.12.2025 (23.59 Uhr). Weitere Infos folgen!
Die Anmeldung zu diesen Prüfungen erfolgt über „campo“. Die Anmeldefunktion wird nur während des Anmeldezeitraums freigeschaltet.
Individueller Kontakt
Die Zuständigkeit richtet sich nach dem entsprechenden Bachelor-/Masterstudiengang. Sie finden Ihren Ansprechpartner auf der entsprechenden Internetseite des Prüfungsamtes.
Sie sind schwanger und studieren an der FAU? Sicherlich haben Sie jetzt viele Fragen zu Ihrem Mutterschutz und der Organisation Ihres Studiums. Wir und der Familienservice der FAU beraten Sie gerne.
Außerdem ist die FAU zu Ihrem Schutz verpflichtet zu prüfen, ob Sie im Studium relevanten Gefahren ausgesetzt sind – analog zu Schwangerschaften von Beschäftigten. Wir müssen Ihre Schwangerschaft sowie das Ergebnis dieser Gefährdungsbeurteilung an das Gewerbeaufsichtsamt melden. Die Gefährdungsbeurteilung bezieht sich auf die Zeit Ihrer Schwangerschaft, aber gegebenenfalls auch auf Ihre Stillzeit. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass Sie uns Ihre Schwangerschaft mitteilen, und zwar sobald Sie davon erfahren. Sie werden damit in die Prozessabläufe bei Schwangerschaft aufgenommen, ähnlich wie schwangere Mitarbeiterinnen, die in einem Arbeitsverhältnis zur FAU stehen.
Wir beraten Sie gerne zu weiteren Schritten, füllen mit Ihnen das Meldeformular aus und unterstützen Sie bei Fragen der Studienorganisation. Die Beratung ist natürlich vertraulich und Ihre Meldung wird nur beim Gewerbeaufsichtsamt und dem SG Arbeitssicherheit erfasst, nicht aber an andere Stellen der FAU weitergegeben.
Geben Sie bei Ihrer Meldung bitte Ihren Studiengang und Semesterzahl, sowie Ihren voraussichtlichen Entbindungstermin an.
Die wichtigsten Hinweise dazu, was Sie nun beachten müssen und wo Sie unterstützt werden, finden Sie im InfoblattMutterschutz für Studentinnen
Die Zentrale Studienberatung beantwortet gerne Ihre Fragen zur Studiengestaltung und berät Sie ausführlich zur weiteren Organisation Ihres Studiums.
Tagescafé für studierende Eltern: Das Tagescafé ist eine Kooperation zwischen dem Studierendenwerk Erlangen und dem Familienservice der FAU. Am Standort Regensburgstraße in Nürnberg bietet das Tagescafé studierenden Eltern, oder denen, die es noch werden wollen, einen Raum zur Vernetzung und zum Austausch.
Mit dem Preis für gute Lehre würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst bereits seit 1997 jährlich die Arbeit der besten Lehrpersonen an staatlichen bayerischen Universitäten. Die FAU-Preisträger/innen der letzten Jahre waren:
PhilFak
ReWiFaK
MedFak
NatFak
TechFak
2016
Professor Dr. Nico Scarano,
Lehrstuhl für Praktische Philosophie
Professor Dr. Martin Emmert
Juniorprofessur für Versorgungsmanagement
2017
Dr. Tilmann Volk,
Institut für Zelluläre und Molekulare Physiologie
Dr.-Ing. Marc Reichenbach,
Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)
2018
Dr. Nicole Hauke
Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity
Prof. Dr. Christian Jäger
Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medizinstrafrecht
2019
Prof. Dr. Axel Munnecke
Professur für Paläontologie, Schwerpunkt Faziesanalyse
Prof. Dr.-Ing. André Kaup Lehrstuhl für Multimediakommunika-tion und Signalverarbeitung
2020
Prof. Dr. Thorsten Piske Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik
Dr. Alexander Glas
Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie
2021
PD Dr. Phillip Spitzer
Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Kathrin Castiglione
Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik
2022
Dr. habil. Nadine Hamilton
Lehrstuhl für Systematische Theologie I (Dogmatik)
Prof. Dr. Dr. Patricia Wiater
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Menschenrechte
2023
Dr. Jennifer Munkert
Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie
Dr.-Ing. Marcel Bartz
Lehrstuhl für Konstruktionstechnik
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