Es klingt wie Science-Fiction, könnte aber bald schon Realität sein: Photovoltaikanlagen, die schwimmen oder fliegen, weil sie sehr dünn und äußerst leicht sind. Woraus diese sogenannten „emerging-Photovoltaics“ (e-PV) bestehen und warum sie die Zukunft von Photovoltaik sind, erklärt Prof. Dr. Christoph Brabec im Interview.
Am Energie Campus Nürnberg betreibt der Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme der FAU ein innovatives Mikronetz- und Energiespeicherlabor. Die Firma A. Eberle aus Nürnberg hat dem Lehrstuhl nun ein spezielles Regelsystem für das Labor kostenfrei zur Verfügung gestellt, um die Forschung zur Energiewende zu unterstützen und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, praktische Betriebserfahrungen in Niederspannungsnetzen zu sammeln.
Katalysatoren sind von größter Bedeutung für die Herstellung von Chemikalien und die Energiespeicherung mit Wasserstoff. Forschende des Helmholtz-Institutes Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) und der FAU haben nun herausgefunden, dass die Bildung von Blasen in den Poren eines Kataly...
Stecker raus, Licht aus, Computer nicht mehr im Stand-by-Modus einfach weiterlaufen lassen. Kleine Handlungsweisen die einen großen Unterschied machen beschäftigen momentan die meisten Menschen in ihrem Alltag – privat, aber auch in der Arbeit. In der neuen Folge des Kanzlerpodcasts geht es um Energieforschung und –sparen an der FAU. Gast ist der Geschäftsführer des Energiecampus Nürnberg, Markus Rützel.
Akzeptorschichten aus Oligomeren können die Leistung organischer Solarzellen steigern und zugleich eine lange Lebensdauer gewährleisten. Das haben Materialwissenschaftler*innen der FAU in Laborexperimenten bewiesen. Organische Solarzellen sind einfacher herzustellen als Siliziummodule und zugleich flexibler einsetzbar, weil sie beispielsweise biegsam und transparent sein können.
In Deutschland kann an knapp 100 Stationen Wasserstoff getankt werden, dennoch ist die Tankstelle in Erlangen eine Weltpremiere: Dort wird der Wasserstoff nicht wie bisher üblich in Druckbehältern gelagert, sondern ist in einer dieselähnlichen Trägerflüssigkeit gebunden und erst vor Ort für das Befüllen der Fahrzeuge freigesetzt. Eine FAU-Technologie.
Dr. Maïssa Barr wurde 1989 in Frankreich geboren. An der Universität Aix-Marseille erwarb sie ihren Bachelor-Abschluss in Physik und Chemie und machte ihren Master im Bereich der Materialwissenschaften, einschließlich der Elektrochemie und der Erforschung von Materialien für Spitzentechnologien. Nach einem Praktikum am Atomenergiezentrum in Grenoble war ihr klar, dass sie die akademische Forschung mit Nanomaterialien fortsetzen wollte. Sie promovierte 2016 und entschied sich nach einem weiteren Jahr als Lehr- und Forschungsassistentin in Südfrankreich für einen Postdoc-Aufenthalt im Ausland. An die FAU kam sie, weil ihr Institut eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Chemie der Dünnschichtmaterialien pflegte. Doch zwei Tage vor ihrer Abreise nach Deutschland erfuhr sie, dass sie schwanger war.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich beim Besuch des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien einen Eindruck über die Forschung an der nachhaltigen Energieversorgung der Zukunft verschafft.
Kaffee trocknet in einem außergewöhnlichen Muster: Der Fleck ist in der Mitte heller, wird nach außen hin von einem dunkleren Rand umschlossen. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Nicolas Vogel hat eine Strategie erforscht, um den Kaffeering-Effekt zu überwinden. Weil die Methode einfach umsetzbar und vielseitig anwendbar ist, ebnet sie den Weg zu zuverlässigen Beschichtungsverfahren und tintenstrahlgedruckten elektronischen Geräten in einem breiten Spektrum – zum Beispiel Solarzellen, Transistoren oder Biosensoren.
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