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Literatur- und Patentrecherche

Recherche ist ein fester Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens. Die Universitätsbibliothek (UB) der FAU bietet Ihnen verschiedene Hilfestellungen an, damit Ihre Suche nach Literatur und Patenten erfolgreich ist. Dazu gehört zum Beispiel das Patent-Screening-System in der Technisch-naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek. Dort haben Sie Zugriff auf die Datenbank des Europäischen Patentamtes.

Literatur recherchieren Sie über den Katalog der UB oder in den lizenzierten Fachdatenbanken. Über DBIS finden Sie bibliografische Datenbanken, Volltext- und Faktendatenbanken aber auch Bilddatenbanken, etwa für Ihre Präsentationen oder die Pressearbeit. Die wichtigsten Fragen zur Literatursuche haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bibliothek in den FAQs beantwortet.

Für lokal vorhandene Zeitschriftenbände, etwa aus den Beständen der Hauptbibliothek, der Technisch-naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Zweigbibliothek, Erziehungswissenschaftlichen Zweigbibliothek und Teilbibliothek 02JU (Jura), können Sie sich Aufsätze über den Kopienlieferdienst FAUdok einscannen und als PDF-Datei liefern zu lassen.

Sie können ein Buch oder einen Aufsatz nicht in der UB finden? Kein Problem. Dank der Fernleihe können Sie sich Literatur anderer Bibliotheken an die großen Standorte der UB schicken lassen. Es ist sogar möglich, sich Literatur an den Arbeitsplatz oder nach Hause schicken zu lassen. Diese Direktlieferdienste sind allerdings kostenpflichtig. Informationen dazu und Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie auf den Seiten der UB.

Open Access

Wenn Sie Ihre Forschungsergebnisse veröffentlichen wollen und Fragen zu rechtlichen Aspekten, der Seriosität von Verlagen, der Öffnung Ihrer Forschung für die Allgemeinheit (“Open Access”) und entsprechende Unterstützungsangebote der FAU haben, helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek der FAU weiter.

Open Access

Open Access steht für den kostenfreien digitalen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen mit dem Ziel der maximalen Verbreitung und Nachnutzung. Die Finanzierung von Open-Access-Publikationen erfolgt häufig über Publikationsgebühren. Zur Unterstützung von Open Access hat die FAU einen Fonds für die Kofinanzierung eingerichtet. Daneben sollte der Finanzbedarf für Open Access auch bei Drittmittelprojekten mit beantragt werden.

Bitte beachten Sie die institutionellen Mitgliedschaften und Vereinbarungen, mit denen das Publizieren für FAU-Angehörige vergünstigt oder kostenfrei möglich wird.

Open Access-Veröffentlichungspflicht

Open Access wird als Publikationsform für Projekte obligatorisch, die durch EU-Rahmenprogramme für Forschung und Innovation gefördert werden. Die Projektpublikationen müssen zudem auf einem Repositorium für wissenschaftliche Volltexte archiviert werden. Forscher dürfen dieses frei wählen. Wir empfehlen das offizielle Repositorium unserer Universität, OPEN FAU, oder anerkannte fachspezifische Repositorien zu nutzen. Der Nachweis der Projektpublikationen wird auf der EU-Plattform OpenAIRE geführt. OPEN FAU ist eine OpenAIRE-konforme Plattform, das heißt über den Eintrag der EU-Projektnummer wird Ihre Publikation automatisch an OpenAIRE abgeliefert.

Äquivalente Verpflichtungen zur Open Access Publikation sind unter anderem bei Bewilligungen seitens des Europäischen Forschungsrats, des Wellcome Trust und des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft gegeben. Weiterführende Informationen liefern die Datenbank SHERPA/JULIET und unser Überblick.

Inzwischen haben fast alle großen Förderorganisationen Empfehlungen oder, wie in den oben beschriebenen Fällen, Verpflichtungen hinsichtlich Open Access. Entsprechend sollte der Finanzbedarf für Open Access bei Förderanträgen mitberücksichtigt werden. Die nötigen Mittelhöhen sind abhängig von den Zeitschriften und Proceedings, in denen Sie üblicherweise publizieren. Die Universitätsbibliothek kann Sie bei der Ermittlung angemessener Höhen unterstützen.

Universitätsverlag FAU University Press

FAU University Press ist der Eigenverlag der Friedrich-Alexander-Universität und an der Universitätsbibliothek angesiedelt. Die Publikationen des Universitätsverlags erscheinen im Allgemeinen primär in digitaler Form auf dem Dokumentenserver OPEN FAU und stehen so der wissenschaftlichen Welt Open Access zur Verfügung. Auf Wunsch der Autoren oder Herausgeber ist eine parallele Publikation in Buchform möglich.

Rechtsfragen beim Publizieren

Autoren wissenschaftlicher Publikationen sehen sich mit einer Reihe rechtlicher Fragen konfrontiert. Worauf sollte man bei der Gestaltung von Autorenverträgen achten? Welcher Umgang mit einschränkenden Verwertungsrechten ist zu empfehlen und welche Vertragszusätze sind sinnvoll? Ist eine Open Access Publikation unabhängig vom Verlagsvertrag möglich? Welche Lizenz passt zu meiner Open Access Veröffentlichung? Bitte wenden Sie sich zur Klärung dieser Fragen an Ihren Kontakt in der UB.

Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement

Datenmanagement und Forschungsförderung

Forschungsdatenmanagement (FDM) ist der planvolle und systematische Umgang mit Forschungsdaten. Die effiziente Handhabung der Daten beinhaltet die Planung und Umsetzung der Datenaufbereitung, Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung mit Hilfe gemeinsamer, standardisierter Regeln.

Das FDM ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Anliegen der Wissenschaftspolitik geworden und wird von den großen Forschungsförderern wie BMBF, Europäischen Forschungsrat oder der DFG eingefordert und gefördert. Eine detaillierte Planung und Beschreibung des Forschungsdatenmanagements beugt nicht nur Datenverlusten vor und verbessert die Sichtbarkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit Ihrer Forschung, sondern erhöht die Chancen auf eine Förderung.

Forschungsdaten sind eine wertvolle Ressource in der Wissenschaft. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Daten ist entscheidend für den Erhalt und die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse, was wiederum den wissenschaftlichen Fortschritt fördert. Professionelles Forschungsdatenmanagement bietet Vorteile für Forschende, Nutzerinnen und Nutzer der Daten und die Gesellschaft insgesamt und stärkt somit den Wissenschaftsbetrieb.

FAU Competence Center for Research Data and Information (FAU CDI)

An der FAU wurde zur Unterstützung aller Forschenden der FAU und der Universitätsklinik Erlangen bei Fragen und Aufgaben zum Forschungsdatenmanagement und dem Forschungsinformationssystem CRIS das FAU Competence Center for Research Data and Information (FAU CDI) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung eingerichtet.

Zu den Services zählen die Beratung bei Förderanträgen und die Bereitstellung von spezialisierten Diensten und Diensten für die Handhabung von Forschungsdaten. Darüber hinaus beteiligt sich das FAU CDI auch direkt an Forschungsprojekten.

Das FAU CDI arbeitet eng mit weiteren Einrichtungen zusammen:

Wenn Sie Fragen zum Forschungsdatenmanagement haben, wenden Sie sich an forschungsdaten@fau.de

 

FAU Nachwuchsgruppenleitung (FAUngl)

Mit dem Karriereweg Nachwuchsgruppenleitung ermöglicht die FAU forschungsstarken Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern durch die eigenständige Leitung einer Arbeitsgruppe einen dritten Qualifikationsweg zur Universitätsprofessur neben Habilitation und Juniorprofessur. Leiten Sie eigenverantwortlich eine Nachwuchsgruppe oder kommen Sie von extern mit persönlich eingeworbenen Drittmitteln an die FAU? Dann bewerben Sie sich jetzt für den Status einer FAU-Nachwuchgsruppenleitung (FAUngl).

Hier finden Sie die FAUngl-Satzung vom 26.06.2025

Die FAU stellt Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter, die neu von extern und finanziell unabhängig (d. h. mit in einem wettbewerblichen Verfahren eingeworbenen Drittmittel) an die FAU kommen, im Rahmen einer Anschubfinanzierung zusätzlich Sachmittel zur Verfügung.


Bewerbungsverfahren

FAUngl werden in einem Auswahlprozess von den Fakultäten bestimmt. Die Bewerbung erfolgt initiativ über das Current Research Information System (CRIS).

Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt durch den Fakultätsrat.

Der Titel wird für die Dauer der eingeworbenen Förderung und nur während der FAU-Zugehörigkeit verliehen.

Der FAUngl-Status wird mit einem Zertifikat bescheinigt.

Die Bewerbung über CRIS ist voraussichtlich ab Juli 2025 möglich. Bis dahin, wenden Sie sich bitte direkt an die Forschungsreferent/-innen der Fakultäten oder an Frau Dr. Silke Schnurbusch.

Was kommt danach?

  • Formelle Prüfung des Antrags

    Haben Sie Ihre Bewerbung über CRIS eingereicht? Dann prüfen wir die Erfüllung aller formellen Kriterien und Unterlagen.

  • Entscheidung im Fakultätsrat

    Wenn alle Kriterien erfüllt sind, dann erhält die Fakultät den Antrag und entscheidet über diesen im Fakultätsrat.

  • Verleihung des Zertifikats

    Erfolgreiche Bewerbungen werden dann durch ein Zertifikat bestätigt. Das Zertifikat wird vom FAU Early Career Support erstellt und vom Präsidenten der FAU verliehen.

  • Orientierungsgespräch

    Nach der Hälfte der Laufzeit Ihres Förderprogrammes erfolgt ein Gespräch mit Ihrer Mentorin/Ihrem Mentor und dem Dekan bzw. die Dekanin Ihrer Fakultät oder Ihres Fachbereichs.

  • Evaluierung

    Ein Jahr vor Ablauf Ihres Förderprogrammes spricht die Evaluierungskommission auf Basis des Selbstbericht, der externen Gutachten, der Erreichung der Ziele der Zielvereinbarung und insbesondere der erbrachten Leistungen in der Lehre eine Empfehlung aus, für welches Fach die Lehrbefugnis erteilt wird.

  • Beschluss und Erteilung der Lehrbefugnis

    Fakultätsrat und Dekan beschließen bzw. geben die Entscheidung über den NGL-Status bekannt. Die Universitätsleitung erteilt die Lehrbefugnis im Einvernehmen mit der Fakultät.


Unsere FAU-Nachwuchsgruppenleitungen

Die FAU ist stolz auf ihre Talente – so auf unsere exzellenten FAU-Nachwuchgruppenleitungen.

Mit ihrer Spitzenforschung setzen sie neue Maßstäbe und tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung ihrer Disziplinen bei.


  • Stay tuned! | Young Academics at FAU

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Kontakt

Begleitung von Habilitationsverfahren

Habilitierende werden während des Habilitationsprozesses durch Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer wissenschaftlich und organisatorisch begleitet.

Sie als Mentor bzw. Mentorin sorgen unter anderem für die Sicherstellung der erforderlichen Forschungsfreiräume. Neben der fachwissenschaftlichen Begleitung sollten Sie aber auch unbedingt Ihre Erfahrungen und Fertigkeiten in der akademischen Lehre weitergeben.

Eine weitere grundlegende Voraussetzung für ein erfolgreiches Habilitationsverfahren ist die Beachtung und Einhaltung aller formalen Anforderungen der jeweiligen Fakultät.

Formalien

Weitere Informationen zum Thema Postdoc und Habilitation erhalten Sie hier.

Für Betreuende und Mentor/-innen

Betreuung und Begleitung von Wissenschaftler/-innen in frühen Karrierestadien

Betreuen Sie zum ersten Mal eine Promotion oder Habilitation? Brauchen Sie weiterführende Informationen rund um die Betreuung und das Mentoring? Dann sind Sie hier genau richtig!

Jedes Promotionsvorhaben benötigt wissenschaftliche Betreuung und jede Habilitation akademische Begleitung, die entweder von einer Einzelperson oder einem Betreuungsteam geleistet wird. Ein offener, fairer und transparenter Umgang aller Beteiligten bietet eine gute Grundlage für das Gelingen des Promotions- oder Habilitationsvorhabens. Dabei sollten auch soziale und kulturelle Hintergründe Beachtung finden, um unter anderem auch die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere zu gewährleisten.

Unsere Universität trägt die Verantwortung für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Forschung und Lehre. Deshalb hat die FAU Richtlinien erlassen, die auf den Vorgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft basieren und Ihnen bei aller Unterschiedlichkeit der Forschungsdisziplinen inhaltliche Orientierungspunkte für korrektes wissenschaftliches Verhalten geben.

Erfahren Sie mehr



Haben Sie Fragen?Wir unterstützen Sie gerne!

 

Infos zu Auslandsaufenthalten

Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei!

Ein längerer Auslandsaufenthalt will gut geplant sein. Doch was sollte man vor einem Auslandsaufenthalt beachten, um gut vorbereitet zu sein?

  • Wird meine Auslandszeit tariflich bei meiner Rückkehr in das Angestelltenverhältnis mit der FAU berücksichtigt?
  • Was passiert mit meiner Stelle, wenn ich während des Arbeitsverhältnisses ein Stipendium antrete?
  • Wie wirkt sich der Auslandsaufenthalt auf meine Rente aus?
  • Brauche ich im Gastland eine Arbeitsgenehmigung?
  • Brauche ich ein Visum und/oder eine Aufenthaltserlaubnis?
  • Soll ich mein inländisches Konto behalten oder eröffne ich im Gastland besser ein neues – oder beides?
  • Gilt meine Haftpflicht- und Unfallversicherung auch im Ausland?
  • Wie werden die Reisekosten abgerechnet? Wird mir der Umzug ins Ausland und zurück bezahlt?
  • Wird mein Stipendium versteuert? Wo kann ich mich weiter informieren?
  • Wo muss ich während des Auslandsaufenthalts meine Versicherungsbeiträge bezahlen?
  • Was passiert mit meinem Wohnsitz in Deutschland?


Unsere Tipps


Das Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA/S-INTERNATIONAL)

Die Servicestelle für internationale Themen an der FAU ist das Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA/S-INTERNATIONAL). Das RIA ist das zentrale Kompetenzzentrum der Universität in allen internationalen Fragen zu Studium, Lehre und Mobilität. Neben dem Referat für Internationale Angelegenheiten als zentrale Servicestelle bieten auch alle Fakultäten weitere Informationen und Ansprechpersonen zu Themen rund um die Internationalisierung

Weitere Informationen und Ansprechspersonen

 

Betreuung von Promotionsverfahren

Nicht nur das Thema der Promotion, auch die Auswahl der am besten geeigneten Kandidaten will gut überlegt sein. Betreuende und Promovierende haben individuelle und damit eventuell auch unterschiedliche Vorstellungen über den Ablauf der Promotion, den zeitlichen Aufwand und das Betreuungsverhältnis. In einem ausführlichen Gespräch im Vorfeld können sich beide Seiten einen Eindruck von einander verschaffen und die eigenen Erwartungen ansprechen.


Vor Beginn der Promotion


Formalien

Formale Voraussetzungen und Anforderungen finden Sie in der Promotionsordnung der jeweiligen Fakultät.


Jahresgespräche mit Promovierenden

Als Betreuer von Promotionen sehen Sie sich der Herausforderung gegenüber, dass Sie Ihre Promovierenden anleiten und mit ihnen in einen regelmäßigen fachlichen Austausch treten sollen. Daher ist es sinnvoll mit ihren Promovierenden mindestens einmal jährlich Jahresgespräche in Einzelgesprächen durchzuführen. Die Jahresgespräche dienen dem zentralen Ziel der Auflistung gegenseitig zu benennender Arbeits- und Umgangsziele!

Sie werden durch diese Art der Zusammenarbeit

  • eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit erreichen,
  • die Ideen, den Sachverstand und die Erfahrungen der Mitarbeitenden stärker in die Planung einbeziehen können,
  • eine Rückmeldung für das eigene Verhalten erhalten,
  • die Arbeit effektiver gestalten und
  • Ergebnisse beurteilen können.


Bei Problemen

In Betreuungsverhältnissen kann es zu Schwierigkeiten kommen, die sowohl die sachliche als auch die persönliche Ebene betreffen können. Wenn das passiert, sollten sich beide Seiten darum bemühen, diese Schwierigkeiten möglichst früh anzusprechen und einen emotionsfreien und sachlichen Umgang mit der Situation und miteinander zu bewahren. Gegenseitiges Feedback sollte weiterhin stattfinden können, so dass gemeinsam Lösungswege gefunden werden können.


Textbausteine für Anträge

Zu den übergreifenden Themen eines Förderantrags wurden von den zuständigen Stellen der Zentralen Universitätsverwaltung Textbausteine erstellt. Die Links führen in CRIS, das Forschungsinformationssystem der FAU.

Die Textbausteine können für entsprechende Abschnitte in Förderanträgen, insbesondere in DFG-Verbundanträgen (z.B. SFB, Transregio, Graduiertenkolleg), verwendet werden (auch in abgewandelter Form). Sie sollen allgemein als Informationsquelle für die oben genannten Themen dienen.

Die Textbausteine sind jeweils als deutsche und englische Version im Forschungsinformationssystem CRIS hinterlegt. Die Vorlagen befinden sich unter dem Menüpunkt „Forschungsprojekte“, Unterpunkt „Textbausteine“. Alternativ klicken Sie bitte direkt auf die obigen Links zu den Vorlagen.

Bei Fragen zu den Inhalten der Vorlagen wenden Sie sich bitte direkt an die in den Textbausteinen genannten Ansprechpersonen.

Promotionsprogramm beantragen

  • Möchten Sie als Professorin oder Professor mit Ihren Kolleginnen und Kollegen ein neues strukturiertes Promotionsprogramm entwickeln?
  • Soll es sich dabei um ein Programm Ihres Departments oder Fachbereichs auf einer strukturierten Ebene mit einer ideellen Unterstützung handeln?
  • Oder planen Sie den Antrag für ein finanziertes Graduiertenkolleg z.B. über einen externen Fördergeber?

Das Graduiertenzentrum der FAU unterstützt Sie gerne bei Ihren Projekten zu Themen der Nachwuchsförderung, der Betreuungsgestaltung und des Curriculums.

Je frühzeitiger Sie sich mit uns in Verbindung setzen, umso individueller können wir Sie bei Ihren Projektideen unterstützen.

Im Falle von externen Förderanträgen begleitet das GZ nach Wunsch auch die Vorbereitungen für die Begutachtungen. Dabei bringen wir gerne unsere Erfahrungen der letzten Jahre mit DFG-Begutachtungen von Graduiertenkollegs oder integrierten Graduiertenkollegs von SFBs/TRRs ein.

Sollten Sie zu Ihrem Projekt auch Drittmittel beantragen, unterstützt Sie dabei das Referat H3 Drittmittel und Rechtsangelegenheiten der Forschung.

Textbausteine für Ihre Antragstellung finden Sie in CRIS, dem Forschungsinformationssystem der FAU.


Kriterien für ein strukturiertes Promotionsprogramm

Promotionsprogramme, die an der FAU eingerichtet werden, sollten unabhängig von einer finanziellen Förderung folgende Kriterien erfüllen:

  • fachliche und thematische Ein- und Abgrenzung des Programms sowie ausreichend hohe Anzahl am Programm beteiligter Wissenschaftler/innen („kritische Masse“)
  • Berücksichtigung von Gender- und Diversitätsaspekten
  • Betreuungskonzept mit Betreuungsvereinbarung, Betreuer-Teams und regelmäßigen Statusreports/Feedbackgesprächen
  • Qualifizierungskonzept mit verpflichtenden fachlichen und überfachlichen Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler/innen regelmäßiger fachlicher Austausch innerhalb des Programms und mit der nationalen und internationalen Fachöffentlichkeit
  • klar definiertes Zugangsverfahren („Mehraugenprinzip“)
  • vorgesehener Zeitraum bis zum Abschluss der Promotion mit definierten Verlängerungsoptionen
  • klar definierte Organisationsstrukturen und -prozesse (Governance)

Diese Kriterien erfüllen Sie in der Regel automatisch, wenn Sie ein Promotionsprogramm bei einem externen Fördergeber (z.B. Graduiertenkollegs der DFG) beantragen.


Nutzung des Veranstaltungsprogramms und der Veranstaltungsplanung des Graduiertenzentrums für strukturierte Promotionsprogramme

Das Veranstaltungsprogramm des Graduiertenzentrums kann in Ihr Promotionsprogramm integriert werden. In der Regel beinhaltet das Curriculum eines Promotionsprogramms einen wählbaren Anteil an Seminaren und Workshops zu überfachlichen Themen (z.B. Academic Writing, Poster-Präsentation gestalten, Projektmanagement, Wissenschaftskommunikation) und zur Weiterqualifizierung von Soft Skills (z.B. Small Talk at Conferences, Zeitmanagement, Personalführung). Diese können von Promovierenden der strukturierten Promotionsprogramme besucht und in der Regel für das Programm angerechnet werden.

Gerne sind wir Ihnen bei der Entwicklung von Veranstaltungen, die auf Ihr Programm zugeschnitten sind, behilflich. Auch hier gilt: Je frühzeitiger Sie sich mit uns in Verbindung setzen, umso individueller und passgenauer können wir Angebote für Sie zuschneiden, damit Sie diese in Ihren Antrag und Ihr Programm integrieren können.