FAU aktuell

Für eine umfassende Reaktion auf die Corona-Krise fordert FAU-Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Regina Riphahn in ihrem Gastbeitrag im Tagesspiegel die Förderung von Forschungsvorhaben auch im Bereich der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften.

„Diese Pandemie wird uns über lange Monate begleiten. Mittelfristig ist es wichtig, Gesundheitsschutz und wirtschaftliche Aktivitäten zu verbinden“, sagt Prof. Dr. Veronika Grimm. Man müsse Wege finden, die Ausbreitung der Pandemie zu beschränken, obwohl man bestimmte Aktivitäten wieder zulasse.

Die Corona-Pandemie wirft alles durcheinander. Auch an der FAU. Manche Studierenden stehen plötzlich unverschuldet vor großen finanziellen Problemen. Die FAU möchte in dieser Situation helfen: mit der Spendenaktion #FAU4FAU – Staff for Students.

Trotz der Kontakteinschränkungen wegen des Coronavirusʼ sind die speziell geschulten Ärztinnen, Pflegekräfte, Sozialpädagoginnen, Seelsorgerinnen und Psychologen des Kinderpalliativteams des Universitätsklinikums Erlangen weiterhin im gesamten mittel- und oberfränkischen Raum unterwegs, um schwerst- und sterbenskranke Kinder zu betreuen.

Ein Forschungsteam der FAU hat eine neuartige Methode entwickelt, mit der Oberflächen auf der Nanoskala absolut sauber werden. Durch mechanische Kräfte werden dabei auch kleinste Kontaminationen bis zur atomaren Skala entfernt.

Welche Kriterien können zur Beurteilung der Coronakrise herangezogen werden? FAU-Theologe und Vorsitzender des Deutschen Ethikrates Prof. Dr. Peter Dabrock äußert sich im ZDF heute journal zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrates und genau dieser Frage.

Überall an der FAU wird mit Hochdruck an E-Learning-Formaten gearbeitet, auch im Bereich Schlüsselqualifikationen. Für über 20 Schlüsselqualifikationen, die rein Online stattfinden, kann man sich bereits jetzt anmelden.

Prof. Dr. Christian Merkl, Arbeitsmarktforscher der FAU, und Prof. Dr. Enzo Weber, der an der Universität Regensburg und am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg forscht, halten die Konjunkturmaßnahmen der Regierung für unzureichend und fordern in einem aktuellen Aufsatz eine Subventionierung von Neueinstellungen.