Zum zweiten Jahr in Folge ist die FAU mit allen elf untersuchten Fächern im THE-Fächerranking vertreten. In acht Fächergruppen konnte sie sich dabei im Vergleich zum letzten Jahr gut verbessern. Besonders in Bezug auf den Indikator „Industry“ konnte die FAU dabei punkten.
Negativer Druck ist ein seltenes und schwer nachzuweisendes Phänomen in der Physik. Mithilfe von flüssigkeitsgefüllten optischen Fasern und Schallwellen haben Forscherinnen Forscher der FAU und des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) in Erlangen jetzt eine neue Methode entdeckt, um negativen Druck zu messen.
Die Forschung versucht, das Entstehen von Krebstumoren besser zu verstehen. Da Krebszellen aber nicht isoliert entstehen, sondern in der Nachbarschaft mit gesunden Zellen, braucht es neben der Untersuchung von Tumorgewebe aus Operationen auch die Analyse mithilfe von Tierversuchen.
Für viele Krankheiten, bei denen das Immunsystem den eigenen Organismus attackiert, gibt es inzwischen Tiermodelle. Meist handelt es sich um gezüchtete Mäuse, die vergleichbare Krankheiten wie Menschen entwickeln. In diesen Tieren können die Prozesse analysiert werden, die zu den jeweiligen Leiden führen. Solche Erkenntnisse geben oft wichtige Hinweise auf Behandlungsmöglichkeiten. Da auch Stress das Immunsystem beeinflusst, klappen solche Versuche nur dann, wenn es den Mäusen möglichst gut geht.
Ohne ein gut funktionierendes Immunsystem würden Menschen nicht lange leben, weil schon ein banaler Schnupfen tödlich wäre. Da in der Natur immer neue und oft auch sehr raffinierte Erreger entstehen, gibt es seit Urzeiten einen Wettlauf zwischen Angriff und Verteidigung. In dieser Auseinandersetzung haben die Organismen nur dann gute Chancen, wenn sie auf alle heutigen und zukünftigen Attacken gut vorbereitet sind. Daher ist diese Abwehr nicht nur in uns Menschen, sondern auch in sehr vielen Tieren, ein sehr kompliziertes, hoch flexibles System aus unterschiedlichen Komponenten.
Die Behandlung des schwarzen Hautkrebses hat in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten eine erstaunlich positive Entwicklung genommen. War die Diagnose „Melanom“ noch vor 20 Jahren ein fast sicheres Todesurteil, dem gerade einmal drei Prozent der Betroffenen entrinnen konnten, wurde Anfang der 2020er Jahre immerhin ein Teil der Patienten geheilt oder die Erkrankung lange Zeit gestoppt.
Am FAPS-Lehrstuhl ist dieses Jahr das Projekt „Lernfähiges Assistenzsystem für Orientierung und Mobilität von sehbeeinträchtigten Personen im Alltag“ (LOMOBI) gestartet. Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden Forschende der FAU ein System entwickeln, das in der Lage ist, Menschen über unterschiedlichste Untergründe und durch unbekannte Situationen zu navigieren.
Face Capture und Facial Reenactment gehören zu seinen Spezialgebieten und begleiten ihn schon viele Jahre: FAU-Alumnus Prof. Dr. Matthias Nießner. Gerade hat das Start-Up Synthesia, welches er 2017 mitbegründete, den Unicorn-Status erreicht und wird jetzt mit einer Milliarde US-Dollar gewertet. Im Interview erzählt er von der AI-Video-Plattform.
Im diesjährigen QS World University Ranking konnte die FAU beeindruckende Fortschritte erzielen: Sie verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 100 Ränge und nimmt nun weltweit Platz 229 von 1503 ein. Somit gehört die FAU zu den besten 16 Prozent aller Universitäten weltweit.
Künstliche Hände sind menschlichen noch weit unterlegen - das gilt selbst für solche Prothesen, deren Design bereits sehr fortschrittlich ist. Was ihnen fehlt und für ihre Geschicklichkeit von zentraler Bedeutung ist, ist die die Fähigkeit zu fühlen und zu ertasten. Prof. Dr. Beckerle hat sich mit internationalen Forschenden zusammengeschlossen, um die aktuellsten Erkenntnisse aus diesem Bereich der Robotik zusammen zu fassen – und um eine Agenda für zukünftige Forschungsarbeit zu etablieren.
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