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Altersvorsorge

Als Berufseinsteigender ist man mit vielen neuen Herausforderungen und Entscheidungen konfrontiert. Daher nehmen sich nur wenige Absolventinnen und Absolventen, die noch am Beginn Ihres Erwerbslebens stehen, die Zeit, sich auch mit dem eher trockenen Thema Altersvorsorge auseinanderzusetzen. Jedoch macht es Sinn, sich schon frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, um im späteren Lebensabschnitt finanziell abgesichert zu sein.

Die heutige Altersvorsorge stützt sich auf drei Säulen:

  1. gesetzliche Vorsorge, also die Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung
  2. ergänzende erwerbsbasierte Alterssicherung, meist betriebliche Altersvorsorge oder auch Zusatzversorgung (Öffentlicher Dienst)
  3. Private Vorsorge

Während Sie auf die ersten beiden Säulen kaum Einfluss nehmen können, liegt die dritte Säule, die private Vorsorge, komplett in Ihrer Eigenverantwortung. Private Vorsorge bedeutet die Ansparung von Eigenkapital, beispielsweise durch Riester-Rente, Lebensversicherung, Aktien- oder Immobilienfonds.

Auch wenn das erste Gehalt bei Absolventinnen und Absolventen meist noch nicht so hoch ist, kann man auch schon mit einem Modell der Altersvorsorge beginnen, bei dem nur kleine Beträge einzuzahlen sind. Denn je früher Sie anfangen, für die Rente zu sparen, desto mehr steht Ihnen später zur Verfügung.
Ausführlichere Informationen stellt das Informationszentrum der deutschen Versicherer auf seiner Webseite zur Verfügung.

Wenn Sie sich zum Thema Altersvorsorge objektiv und unabhängig von einzelnen Anbietern beraten lassen möchten, können Sie sich an die Altersvorsorgeberatung der Verbraucherzentrale Bayern wenden. Beratungsstellen finden Sie auf der Webseite der Verbraucherzentrale Bayern.