FAU spart Energie
#FAUspartEnergie – Damit unsere FAU offen bleibt
Auf dieser Seite geben wir Ihnen hilfreiche Tipps zum Energiesparen innerhalb der FAU und darüber hinaus, halten Sie zu aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden und geben Ihnen die Möglichkeit, uns auf Einsparpotentiale an der FAU aufmerksam zu machen. Außerdem berichten wir hier über Ergebnisse, Einsparungen und Fortschritte an der FAU.
#FAUspartEnergie
Das Motto lautet #FAUspartenergie – lassen Sie uns dieses gemeinsam verinnerlichen und umsetzen. Gleichzeitig verfolgen wir damit das Ziel, unsere Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und früher zur Klimaneutralität beizutragen (vgl. BayKlimaG). Zeigen Sie uns und der Welt mit #FAUspartenergie gerne auch auf den Sozialen Medien, wo Sie Energie sparen, und nutzen Sie den Hashtag, um noch mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema zu erzeugen.
Gemeinsam Energie sparen in der kalten und dunklen Jahreszeit
Besonders jetzt in der kalten, dunklen Jahreszeit steigen witterungsbedingt die Energieverbräuchen insbesondere beim Heizen und Stromverbrauch. Machen Sie wieder mit, achten Sie darauf, in Ihren Bereichen sparsam mit Energie umzugehen – die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei!
Informationen zu Energieverbräuchen stellt das Green Office auf ihrer Webseite im Bereich Energiemanagement zur Verfügung. FAU-Angehörige können zudem die Gebäudedaten im Detail herunterladen.
Was jede und jeder Einzelne im Alltag selber tun kann
Heizung/Wärme
Heizung/Wärme
- Heizung herunterregeln (über Nacht) und ausschalten, wenn sie nicht gebraucht wird (zum Beispiel am Wochenende)
- nach Möglichkeit Reduzierung der Raumtemperatur; Einrichten auf weniger Raumwärme zum Beispiel durch Kleidung
- Türen schließen, Stoßlüften statt Dauerlüften über gekippte Fenster
- Einsparen von Warmwasser bei Spülbecken, falls vorhanden
Stromverbrauch
Stromverbrauch
- Heizlüfter, Ventilatoren und andere nicht sinnvolle Wärme-/Stromquellen aus dem Verkehr ziehen
- Abschaltung oder Austausch stromfressender alter Geräte, zum Beispiel Kühlschränke
- PC, Bildschirme, Drucker und andere Standbys abschalten
- Monitorhelligkeit auf 50 bis 75 % senken (spart über 25 % Energie), Zweitbildschirme ausschalten
- Verzicht auf die Benutzung des Liftes, wenn kein Transport erfolgt
- Überprüfen, ob Faxgeräte noch notwendig (Stromverbrauch durch Standby-Modus)
- Bei Nutzung von Mehrfachsteckern Steckdosenleisten mit Kippschalter einführen
im Büro
im Büro
- Abendliche Kontrollrundgänge (Licht aus? Fenster zu? Geräte aus?)
- Feste Bürozeiten im Team und in Absprache mit Vorgesetzten einführen und entsprechend Beleuchtung und Heizung anpassen
- Handlungsmöglichkeiten kommunizieren, Kolleg/-innen auf Energiesparen ansprechen, erinnern, Wissen weitergeben, Energieteams gründen
- Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen oder Wasserkocher in den Pausenräumen und Teeküchen gemeinsam nutzen, zum Beispiel Kaffee oder heißes Wasser in Thermoskannen füllen oder gemeinsame Kaffeepausen machen. Wasserkocher spätestens alle drei Monate entkalken.
in der Forschung
in der Forschung
- Standby bei Abwesenheit reduzieren
- Geräte (bis auf markierte) abends oder direkt nach Benutzung (je nach Gerät) ausschalten (zum Beispiel Zentrifugen, Wärmeschränke, Wasserbäder)
- Steckdosenleisten mit Kippschalter verwenden
- gemeinsame Labor-/Gerätenutzung
- Buchungskalender einführen
- Fertigungsaufträge bündeln (Aufwärmzeiten)
- in Laboren Lichter nur nach Bedarf anschalten (nicht alle)
- Kühlschränke/Gefrierschränke/Kühlräume nur kurz öffnen und nicht lange offen stehen lassen
- Kühlraumtemperatur prüfen
- Tiefkühlgeräte statt auf -80°C auf -70°C (28 % Einsparung), nicht das Limit ausreizen
- Austausch alter, energie-ineffizienter Geräte, auch Nutzgeräte wie Kühlschränke (Förderung für den Tausch von Altgeräten über die Kommunalrichtlinie möglich)
- Für ausreichend Umlüftung bei Geräten mit viel Abwärme sorgen (zum Beispiel Kühl-/Gefrierschränke, Server raus aus der Besenkammer)
in der Lehre
in der Lehre
- Nach einer Veranstaltung alles ausschalten (Beleuchtung, Beamer, Audiotechnik etc.)
- Raumbuchung reflektieren und pflegen:
- Raumgröße und Zahl der Besuchenden/Prüflinge? Denn je kleiner der Veranstaltungsraum, desto energiesparender der Betrieb.
- Anschlussveranstaltungen vorhanden? – Denn je weniger Lücken zwischen Veranstaltungen existieren, desto weniger Leerläufe mit Standby-Verbrauch zur Vor- und Nachbereitung des Raumklimas.
- Änderungen schon in Campo eingetragen? – Denn nur dann kann Hörsaalmanagement (Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Hausmeister, Reinigung, etc.) angepasst werden.
im Hochleistungsrechnen
Energieeffizienz im Hochleistungsrechnen
- Optimierte Programme nutzen die Energie besser aus und erzeugen „Mehr Wissenschaft pro Joule“
- Bei Fragen Angebote der HPC-Experten nutzen:
Teilen Sie Ihre Ideen mit uns!
Vielen Dank, dass Sie die FAU beim Energiesparen unterstützen. Hier können Sie Ihre Ideen einbringen und einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen an der FAU leisten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht jeder Tipp individuell beantwortet werden kann.
Bitte schildern Sie uns Ihre Idee mit Hilfe dieses Formulars.
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