Daumen drücken für die High-Octane Motorsports

High-Octane Rennwagen
Mit dem neuen Rennwagen FAUmax zeta will das Team der High-Octanes ihren Platz in der Weltrangliste weiter verbessern. (Bild: High-Octane Motorsports)

FAU-Team tritt mit neuem Rennwagen bei Formula Student Germany an

Es geht heiß her auf dem Hockenheimring: Diese Woche treten 110 studentische Teams in der Formula Student Germany gegeneinander an. Unter den Teilnehmern: Das High-Octane-Team der FAU, das zurzeit Platz 21 der Weltrangliste belegt – von über 500 Mannschaften.

Einen Formel-Rennwagen für den Wochenend-Fahrer bauen – das ist die Aufgabe des internationalen Konstruktionswettbewerbs Formula Student. Studierende aus aller Welt haben ein Jahr Zeit, einen Prototyp zu konstruieren, zu fertigen und zu vermarkten. Diese Woche treten die Teams bei der Formula Student Germany auf dem Hockenheimring gegeneinander an. Das High-Octane Team der FAU nehmen bereits zum sechsten Mal an dem Wettbewerb teil.

„Wir hoffen, uns in der Weltrangliste durch ein tolles Ergebnis in Hockenheim weiter zu verbessern und die Fahnen für die FAU hochzuhalten“, fasst Lukas Weiss, der Technische Direktor der High-Octanes, das Ziel des Teams zusammen.
Überzeugen wollen die Studierenden mit ihrem neuen Boliden, dem FAUmax zeta. Mit 160 Kilogramm ist er eines der leichtesten 2-Zylinder Fahrzeuge im Feld und hat eine Leistung von 75 PS. Er zeichnet sich unter anderem durch sein innovatives Zündsystem, eine Vorkammerzündung und ein eigenentwickeltes dezentrales Steuereinheitensystem aus.

Die Anforderungen an die Mannschaften sind bei der Formula Student vielseitig: Zum einen gilt es, einen Rennwagen zu bauen, der hinsichtlich Beschleunigung, Bremskraft und Bedienung überzeugt, zum anderen müssen die Teams für ihren Boliden auch einen Geschäftsplan für die Produktion einer Kleinserie vorlegen. Da sind viele verschiedene Kompetenzen gefragt. „Bei uns kommen die aktiven 50 Mitglieder aus nahezu allen technischen Studiengängen, es sind aber auch Studierende der BWL und Kunstgeschichte dabei“, erzählt Weiss.

Weitere Informationen:

High-Octane Motorsports
octanes@octanes.de