FAU-Präsident Grüske begrüßt Nordbayern-Initiative der Staatsregierung

Markgraf
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Als wichtigen Schub für die Wissenschaftsregion Nordbayern lobt der Präsident der FAU, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, die Nordbayern-Initiative des Freistaats, die das Kabinett beschlossen hat. Besonders erfreulich für die Universität Erlangen-Nürnberg sei, dass von der Strukturförderung auch zahlreiche Leuchtturmprojekte mit FAU-Beteiligung profitieren, sagt Grüske. Dabei werden bedeutsame Wissenschaftsschwerpunkte der Universität wie die Energieforschung, Lebenswissenschaften, Medizintechnik, Materialforschung sowie Informations- und Kommunikationstechnologie weiter gestärkt.

Zu den geförderten Projekten gehören das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für die Erforschung erneuerbarer Energien (HI ERN), das in enger Anbindung an die FAU vor einem Jahr gegründet wurde; außerdem das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE), in dem die FAU, die Universität Würzburg und die TU München in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz forschen.

Weiterhin fördert das Strukturprogramm den Ausbau des Nuremberg Campus of Technology, in dem FAU und TH Nürnberg in den Kompetenzfeldern Energie, Bau und Umwelt, Verkehr und Logistik, Automatisierungstechnik und Sicherheitstechnik zusammenarbeiten. Teil des Programmes sind auch die Einrichtung des Bayerischen Polymerinstituts, eines gemeinsamen Projekts der Universitäten Erlangen-Nürnberg, Bayreuth und Würzburg sowie der Ausbau des Embedded Systems Institut (ESI), einer Kooperation der FAU und des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen mit der Industrie. Darüber hinaus soll in enger Zusammenarbeit der Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät der FAU und mit der Max-Planck-Gesellschaft ein neues Max-Planck-Centrum für Physik & Medizin in Erlangen entstehen. Schließlich wird der Aufbau eines nationalen Leistungszentrums „Elektroniksysteme“ der Fraunhofer-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der FAU und dem Siemens-Campus Erlangen gefördert.

„Einschließlich Helmholtz-Institut und Max-Planck-Centrum fließen bis 2018 etwa 115 Millionen Euro an die FAU“, freut sich Präsident Grüske.

Informationen für die Medien:
Präsident
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Tel.: 09131/85-26600
praesident@fau.de