Auszeichnungen und Funktionen Mai 2023

Verdienstmedaille der FAU
Bild: FAU/Franziska Sponsel

Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Dr. Michael Jungert, FAU Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion, wurde von Jeannette Schindler für ihr Feature „,Scheitern‘ in der Wissenschaft – Wie ein Tabu das Forschen erschwert“ interviewt. Dieses Feature wurde nun vom Deutschen Hochschulverband mit dem Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre an herausragende journalistische Arbeiten verliehen, die wissenschafts- und hochschulpolitische Themen in den Vordergrund stellen. Der Deutsche Hochschulverband vertritt die hochschulpolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen der Hochschullehrer gegenüber Staat und Gesellschaft. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert.

Dr. Anna-Lena Mayer, Neuroradiologisches Institut, mit dem Promotionspreis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für ihre Dissertation „Der DDP4- Inhibitor Linagliptin verbessert renalen Schaden und fördert die Auflösung einer halbmondbildenden Glomerulonephritis im Rattenmodell“ ausgezeichnet. Der Preis wird für hervorragende Dissertationen auf dem Gebiet der Diabetologie verliehen. Die DDG unterstützt Wissenschaft und Forschung, bietet Fort- und Weiterbildung, zertifiziert Behandlungseinrichtungen und entwickelt Leitlinien. Ziel aller Aktivitäten der DDG sind die Prävention des Diabetes und die wirksame Behandlung der daran erkrankten Menschen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Luisa Neubig, Juniorprofessur für Artificial Intelligence in Communication Disorders, wurde für ihre Masterarbeit „Deep-learning-assisted Analysis of Swallowing in Videofluoroscopy” mit dem Nachwuchspreis der DMEA ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen, die in ihren Arbeiten praktische Ansätze dafür liefern, die Gesundheitsversorgung mittels IT nachhaltig zu verbessern. Die DMEA zählt zu Europas wichtigsten Events für Digital Health. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Dr. Kai Preuß, Lehrstuhl für Alte Geschichte, wurde von der Mommsen Gesellschaft für seine Dissertation „Säkularität und Pastoral bei Augustinus von Hippo. Geschichte – Macht – Subjekt“ mit dem Bruno-Snell-Preis 2022/2023 ausgezeichnet. Der Preis wird an herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich des griechisch-römischen Altertums verliehen. Die Gesellschaft hat sich die Förderung der altertumswissenschaftlichen Forschung, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, die Förderung des altertumswissenschaftlichen Studiums an den Universitäten und die Vertretung der Interessen der altertumswissenschaftlichen Forscher und Fachdisziplinen gegenüber der Öffentlichkeit zum Ziel gesetzt.

Funktionen

Prof. Dr. Stephan Achenbach, Lehrstuhl für Innere Medizin II, wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen ernannt. Die Stiftung wurde 2007 gegründet und hat sich die Förderung von Wissenschaft und Lehre, die Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesens sowie die Unterstützung von hilfsbedürftigen Patientinnen und Patienten zum Ziel gesetzt.

Prof. Dr. Petra Bendel, Leitung des Forschungsbereiches Migration, Flucht und Integration, wurde in den Beirat der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Teilhabe und Integration berufen. Der Beirat setzt sich aus ausgewählten hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zusammen und soll die Landesregierung bei der Formulierung von Lösungen und Perspektiven integrations- und einwanderungspolitischer Fragestellungen ein.

Prof. Dr. Holger Hackstein, Lehrstuhl für Allgemein- und Viszeralchirurgie, wurde zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) gewählt. Die DGTI ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum, in der alle Aspekte rund um die Behandlung von Patienten mit Blut, Zellen und Geweben bearbeitet werden.