FAU Alumni #HallOfFame: Prof. Dr. Harald zur Hausen

Grafik: zur.gestalung, Nürnberg
Grafik: zur.gestaltung, Nürnberg

Virologe und Nobelpreisträger

Ihm verdanken Millionen von Mädchen und auch Jungen, dass es eine wirkungsvolle Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gibt: Prof. Dr. Harald zur Hausen. Für seine Forschung am Humanen Papillomvirus, mit der Prof. zur Hausen nachweisen konnte, dass HP-Viren maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beteiligt sind, wurde er 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt. Die Grundlagen für seine bahnbrechende Forschung legte Prof. Dr. zur Hausen in den 1970er Jahren an der FAU: Von 1972 bis 1977 baute Prof. Dr. zur Hausen das Virologische Institut als dessen Gründunsdirektor auf. Prof. Dr. zur Hausen blieb der FAU auch nach seinem Weggang eng verbunden – als Universitätsrat (1998 bis 2002), als Ehrensenator der FAU (seit 2002) und als Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät (2005). Im Juli 2018 benannte die FAU einen medizinischen Hörsaal nach ihrem berühmten Forscher-Alumnus. Zur feierlichen Einweihung war der Geehrte extra nach Erlangen gereist. Im Sommer 2021 sprach Tanja Neumann, Moderatorin und FAU-Alumna, mit Prof. Dr. zur Hausen unter anderem über seine Zeit an der FAU, wie sich sein Leben nach dem Erhalt des Nobelpreises verändert hat und seine tiefe Verbundenheit zur FAU.

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