Die Hochschulgruppe „Amnesty International“

Infostand Amnesty International
Gemeinsam organisieren die Studierenden unter anderem Infostände, in diesem Fall vor der Philosophischen Fakultät der FAU. (Bild: Katharina Bach)

Studierende für Menschenrechte

Die Organisation „Amnesty International“ (AI) ist vielen durch ihre weltweiten Protest- und Unterschriftenaktionen bekannt, mit denen Verstöße gegen die allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufgezeigt werden. Schon seit 2006 besteht die Hochschulgruppe „Amnesty International“ an der FAU. Die Mitglieder, Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen, setzen sich besonders für die Durchsetzung von Menschenrechten ein.

Gemeinsam aktiv gegen Menschenrechtsverletzungen

Unterschrift einer Petition.
Auch mit Petitionen macht die Hochschulgruppe auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. (Bild: Katharina Bach)

Gemeinsam organisieren die Studierenden Petitionen und Filmabende mit menschenrechtlichem Fokus. Aber auch mit Protestaktionen und Infoständen, beispielsweise auf Festivals wie Rock im Park, machen sie auf Menschenrechtsverletzungen auf nationaler und internationaler Ebene aufmerksam. Die Vielfalt der Besucher solcher Veranstaltungen ermöglicht „Gespräche, die über den alltäglichen Tellerrand hinaus gehen“, so Paul Lehmann, der Sprecher der Hochschulgruppe. Paul erinnert sich dabei an einen Infoabend, der anlässlich der Demokratieproteste in Hongkong organisiert wurde. Bei dieser Gelegenheit war eine Journalistin zu Gast, die als direkte Beobachterin von den Protesten berichten konnte. Durch ihre Schilderungen erhielten Besucher des Infoabends einen unmittelbaren Eindruck der Situation. Die direkten, positiven Rückmeldungen beweisen die Wirksamkeit der Aktionen und motivieren die Hochschulgruppe dazu, weiterhin auf Ungerechtigkeiten und Verstöße aufmerksam zu machen.

Neue Mitglieder sind stets willkommen

Paul ist „aus der Motivation heraus, die Welt mit meinen Möglichkeiten ein kleines bisschen besser zu machen“ zu der Hochschulgruppe „Amnesty International“ gestoßen. Auf regelmäßig stattfindenden Treffen können sich Interessierte direkt über aktuelle Projekte informieren und eigene Ideen einbringen. „Neue Mitglieder erwartet eine aufgeschlossene, motivierte Gruppe aus Menschen, die sich für das gleiche Ziel einsetzen“, fasst Paul zusammen.

Auf Youtube hat die Hochschulgruppe ein Video online gestellt, in dem man einen Eindruck ihres generellen Anliegens erhält.

Weitere Informationen

facebook.com/AmnestyUniErlangen
uni@amnesty-erlangen.de


Und was machen die anderen?

Gruppenfoto der Arbeiterkind Gruppe.
Sarah Pitrasch und ihre Mitstreiter von der Arbeiterkind Gruppe Nürnberg helfen bei Fragen rund um Studium und Finanzierung. (Bild: Florian Korn)

Hier im Blog stellen wir unter dem Tag „Studierende engagieren sich“ regelmäßig Studierende mit ihren unterschiedlichen Ehrenämtern vor – zum Beispiel Sarah Pitrasch, die bei der Organisation Arbeiterkind Studierende, Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien berät und unterstützt.