Online-Workshop: Interdisziplinärer Blick auf Flucht und Menschenrechte

„Displacement, Immobility and Human Rights”

Im Rahmen des Verbundprojekts „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“ (FFVT) veranstaltet das Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen zweitägigen Online-Workshop zum Thema „Displacement, Immobility und Human Rights“. Der Workshop findet am Donnerstag, den 27. Mai, und am Donnerstag, den 1. oder 15. Juli (wird noch bekannt gegeben), über Zoom statt. Das erste Panel ist auf Deutsch, die restlichen Panels finden in englischer Sprache statt.

Internationale Sprecherinnen und Sprecher aus Politik, Wissenschaft und Praxis diskutieren am 27. Mai über Immobilität auf der Flucht durch Verzögerungen in „Resettlement“ und Familiennachzug sowie die Situation an den EU-Außengrenzen im westlichen Balkan. Im Anschluss wird im Rahmen einer akademisch-künstlerischen Intervention der Kurzfilm „Waiting“ gezeigt. Thema des zweiten Termins ist der Bericht der „Frontex Scrutiny Working Group“ des Europäischen Parlaments zur Einordnung der jüngsten Vorwürfe gegen die EU-Grenzschutzagentur. Abhängig vom Erscheinungsdatum des Frontex-Berichts findet der Workshop entweder am 1. oder 15. Juli statt. Der Termin wird auf der Website des FFVT bekannt gegeben. Dort befindet sich ebenfalls ein ausführliches Programm des Workshops.

Ziel des Kooperationsprojekts FFVT ist es, die interdisziplinäre Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland zu stärken. Dazu führt das Projekt die Forschung zu Migration, Entwicklung, Konflikten und Gewalt, Klimawandel, Gesundheit, Governance und Menschenrechten zusammen.

Der Workshop richtet sich neben Expertinnen und Experten auch an Studierende und die interessierte Öffentlichkeit. Eine Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Weitere Informationen:

Kooperationsprojekt FFVT: www.ffvt.net

Ansprechpartner:  Dr. Lorenz Wiese, lorenz.wiese@fau.de