Veranstaltung: Auch Teddys müssen mal zum Arzt

Egal ob Zahnweh oder ein gebrochenes Bein – die Teddydocs stehen den Plüschtieren zur Seite. (Bild: Alexander Kapp)
Egal ob Zahnweh oder ein gebrochenes Bein – die Teddydocs stehen den Plüschtieren zur Seite. (Bild: Alexander Kapp)

Mit dem Teddy zum Arzt? Das geht an der FAU –  mittlerweile bereits zum neunten Mal. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Grund- und Vorschulalter mit dem Ziel, auf spielerische Weise die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern abzubauen. Das Teddybärkrankenhaus findet vom 14. bis 16. Juni im Schlossgarten in Erlangen statt. Es ist täglich von 9.30 bis 16 Uhr, am 15. Juni bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Kinder helfen den Teddydocs vor Ort bei den Routinen einer Untersuchung an ihrem Teddy: von der Gewichts- und Größenaufnahme bis zu Röntgen und Ultraschall, um Verletzungen bei den Teddybären feststellen zu können. Leichte Fälle versorgen die Besucher umgehend mit Pflaster oder Schiene, bei schweren Fällen können diese bei einer Not-OP mithelfen. In einer Nachbesprechung stellen die Teddyärzte dann Rezepte aus und klären letzte Fragen für eine weitere Behandlung. Das Rezept können die Kinder in der Apotheke einreichen. Dort bekommen diese dann die richtigen Medikamente für ihren Teddy.

Beim Zahnarztbesuch kriegen sie gezeigt, wie sie richtig Zähne putzen und sich gesund ernähren. Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bund wird ebenfalls vor Ort sein. Rettungskräfte zeigen und erklären dort die verschiedenen Instrumente des Einsatzwagens. Organisiert und veranstaltet wird das Teddybärkrankenhaus von Studierenden der Human- und Zahnmedizin.

Da im Teddybärkrankenhaus ebenfalls für Pressezwecke fotografiert wird, bitten die Veranstalter, dass Eltern, die dies nicht wollen, ihre Kinder mit einer roten (Schirm-)Mütze zu kennzeichnen.

Weitere Informationen gibt es im Blog des Teddybärkrankenhaus Erlangen unter http://blogs.fau.de/tbkh.

Kontakt:

Vivien Flesch
pr.tbk.erlangen@gmail.com