Auch Teddys brauchen manchmal einen Arzt

Kind putzt Stofftier die Zähne
Kindern die Angst vor Untersuchungen nehmen, das ist das Ziel des Teddybärenkrankenhauses. (Bild: Alexander Kapp)

Mit dem Teddy zum Arzt? Das geht an der FAU –  mittlerweile bereits zum zehnten Mal. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Grund- und Vorschulalter mit dem Ziel, auf spielerische Weise die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern abzubauen. Das Teddybärkrankenhaus findet vom 29. bis 31. Mai im Schlossgarten in Erlangen statt. Es ist täglich von 9.30 bis 16 Uhr, am 30. Mai bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Kinder helfen den Teddydocs vor Ort bei den Routinen einer Untersuchung an ihrem Teddy: von der Gewichts- und Größenaufnahme bis zu Röntgen und Ultraschall, um Verletzungen bei den Teddybären feststellen zu können. Leichte Fälle versorgen die Besucher umgehend mit Pflaster oder Schiene, bei schweren Fällen können diese bei einer Not-OP mithelfen. In einer Nachbesprechung stellen die Teddyärzte dann Rezepte aus und klären letzte Fragen für eine weitere Behandlung. Das Rezept können die Kinder in der Apotheke einreichen. Dort bekommen diese dann die richtigen Medikamente für ihren Teddy.

Beim Zahnarztbesuch kriegen sie gezeigt, wie sie richtig Zähne putzen und sich gesund ernähren. Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bunds wird ebenfalls vor Ort sein. Rettungskräfte zeigen und erklären dort die verschiedenen Instrumente des Einsatzwagens. Organisiert und veranstaltet wird das Teddybärkrankenhaus von Studierenden der Human- und Zahnmedizin.

Weitere Informationen gibt es im Blog des Teddybärkrankenhauses Erlangen.

Ort und Zeit: 29.-31. Mai, ab 9.30 Uhr, Schlossgarten, Erlangen

Informationen:

Vivien Flesch
teddydocs.erlangen@gmail.com