Radioeins: Zombie-Sterne, die durchs Weltall rasen

Milchstraße
Künstlerische Darstellung des Gaia Satelliten bei der Vermessung der Sterne der Milchstraße. (Bild: ESA/ATG medialab/ESO/S. Brunier)

Astrophysiker Prof. Dr. Ulrich Heber beantwortet Fragen

Hyper-Velocity-Sterne (HVS), die mit zwei bis vier Millionen Kilometer pro Stunde durchs Weltall rasen, sind bei Astronomen keine neue Entdeckung. Woher diese Sterne jedoch diese hohe Geschwindigkeit haben, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Bisher rätselten Wissenschaftler, woher der Impuls für die rasende Geschwindigkeit kommt. Nun haben Astrophysiker, unter anderem Prof. Dr. Ulrich Heber von der FAU, eine neue Theorie veröffentlicht: Die Explosion eines weißen Zwergs, hervorgerufen von einem Begleitstern, veranlasst den Schleudermechanismus, durch den die Überreste durch die Galaxie rasen. Dabei könnten diese Zombie-Sterne es schaffen, das Gravitationsfeld unserer Galaxie zu verlassen.

In einem Interview mit Radioeins vom 16. März beantwortet Astrophysiker Prof. Dr. Ulrich Heber Fragen zu diesem Thema.


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