Wissenschaft

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz verkündet. Sein Inkrafttreten markiert gleichzeitig die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland als freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat. Prof. Dr. Christoph Safferling, Inhaber des FAU-Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht, zieht Bilanz nach 75 Jahren: Hat sich das Grundgesetz bewährt?

Wer engagiert sich ehrenamtlich für die Integration von Migrantinnen und Migranten in ländlichen Räumen? Welchen Beitrag leisten die Zugewanderten selbst für ein lebendiges Ehrenamt auf dem Land? Diesen Fragen sind Geographen der FAU im Forschungsprojekt EMILIE nachgegangen.

Wie man Gesichtsausdrücke mit guten Gedanken verknüpfen kann, um depressive Stimmung zu heben, das untersucht ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Zum Test des dafür entwickelten Smartphone-Trainings werden Studienteilnehmer/-innen aus Erlangen und Umgebung gesucht. 

Ein Schritt hin zu zukünftigen nicht-invasiven Methoden der Stressmessung Sorgt Stress in sozialen Situationen für eine besondere Körperhaltung? Bewege ich mich anders, wenn ich mich unter Druck gesetzt fühle oder einen Konflikt befürchte? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU sind in ih...

Physiker, Neuro- und Kognitionswissenschaftler Dr. Patrick Krauss von der FAU erforscht, wie Mensch und Maschine denken und erklärt im Interview, was die Maschine vom Menschen lernen kann – und umgekehrt.

Sind wir als Menschen im Alltag unterwegs, so begleiten sie uns stetig und sind für die Erhaltung unserer Gesundheit von großer Bedeutung – Milliarden von Mikroorganismen. Ein Forschungsteam mit Beteiligung der FAU Erlangen entschlüsselt molekulare Funktionsweise.

Im Erwachsenenalter hat sich in uns eine Vorstellung davon etabliert, was es bedeutet in Beziehung zu anderen Menschen zu stehen und wie diese funktioniert. Weitgehend unklar ist, wie sich die Gehirne von Eltern und Kind aufeinander abstimmen und wie der neuronale Gleichklang mit unseren Bindungserfahrungen zusammenhängt. Diese Frage hat Dr. Melanie Kungl untersucht.

Mit einer Alternativmethode zum Tierversuch soll es künftig möglich werden, Aspekte der molekularen Kommunikation zwischen Zellen zu studieren. An ihrer Entwicklung sind die FAU, die Universität Regensburg und die Technische Hochschule Deggendorf beteiligt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt in den kommenden zwei Jahren mit mehr als einer halben Million Euro.