Neu an der Uni: Prof. Dr. Roswitha Zeis

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Prof. Dr. Roswitha Zeis, Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Maschinen an der FAU (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

Prof. Dr. Roswitha Zeis - Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Maschinen

Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt?

Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der elektrochemischen Energiewandlung, ausgehend von Studien an technisch relevanten Systemen: den einzelnen Zellen über Zellkomponenten bis hin zur Grundlagenforschung an Modellelektroden. Die Aufgabe meiner Forschungsgruppe ist es, leistungsfähigere Brennstoffzellen, Redox Flow Batterien und Wasserstoffpumpen zu entwickeln, dafür benötigt man ein grundlegendes Verständnis der Reaktionsprozesse in den Zellen.

Warum genau dieses Thema /diese Themen?

Es ist ein sehr interdisziplinäres Thema, bei dem die Fachgebiete Elektrotechnik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik und Chemie alle einen Beitrag leisten. Das Thema Energie ist natürlich auch ein wichtiges Zukunftsthema.

Ihre letzte Station vor der FAU?

Ich war Gruppenleiterin am Helmholtz-Institut Ulm, Karlsruher Institut für Technologie

Ihr Lieblingsort an der FAU?

Ich liebe schöne Gartenanlagen, vor allem dann, wenn ich sie selbst nicht in Schuss halten muss, daher ist mein klarer Favorit der Schlossgarten.

Ihr nützlichstes Professorinnen-Utensil?

Jederzeit Zugriff auf einen exzellenten Kaffee zu haben. Die Investition in eine gute Kaffeemaschine lohnt sich für mich.

Wenn ich nicht als Professorin unterwegs bin, dann …

… reise ich. In meiner Freizeit besichtige ich Schlösser, Burgen, Gärten und Museen. Auch koche ich gerne chinesische Gerichte.

Was wollten Sie schon immer mal tun?

Ich würde gerne auf Hawaii überwintern und mich im Sommer in die Schweizer Berge zurückziehen.

Neu@FAU

Die Professur wird im Rahmen der Hightech Agenda Bayern gefördert. Mit diesem Programm schafft die Bayerische Staatsregierung unter anderem 1.000 neue Professuren in zentralen Zukunftsbereichen wie Künstliche Intelligenz, Clean Tech und Luft- und Raumfahrt, stärkt so die Spitzenstellung Bayerns in Forschung und Lehre und fördert die Entwicklung neuer Ideen und neuester Technologien sowie deren Umsetzung in die Praxis.