Neu an der Uni: Prof. Dr. Johannes Hasselhorn

Portrait von Prof. Dr. Hasselhorn.
Prof. Dr. Johannes Hasselhorn, Professur für Musikpädagogik an der FAU (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

Prof. Dr. Johannes Hasselhorn – Professur für Musikpädagogik

Dem Rätsel der musikbezogenen Lehr-Lern-Forschung auf den Spuren – Prof. Dr. Johannes Hasselhorn stellt sich vor.

Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt?

Ich forsche in der musikbezogenen Lehr-Lern-Forschung, insbesondere zur Frage, wie Musik-Lernen funktioniert und wie wir Lernsituationen gestalten können und sollten. Dabei stehen im Moment Themenfelder wie Kompetenzen, Kreativität oder Motivation im Vordergrund.

Warum genau dieses Thema /diese Themen?

Ich habe mich da ganz klassisch im Studium für empirische Zugänge zu musikpädagogischen Fragestellungen begeistern lassen. Mein Eindruck war und ist es immer noch, dass die Möglichkeiten und auch der Bedarf an evidenzbasierten Erkenntnissen in diesem Bereich deutlich vorhanden sind.

Ihre letzte Station vor der FAU?

Ich konnte zuletzt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main für zweieinhalb Jahre an meiner Profilierung arbeiten.

Ihr Lieblingsort an der FAU?

“Mein” Campus Regensburger Straße, denn dort treffe ich jeden Tag kluge Menschen mit anderen Erfahrungshintergründen, mit denen sich spannende Fragen verfolgen lassen.

Ihr nützlichstes Professoren-Utensil?

Das lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen, wird sich aber sicher innerhalb der kommenden Monate herausstellen.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Ich wollte unbedingt Detektiv werden. Rätsel lösen und Geheimnissen auf die Spur zu kommen, war für mich eine attraktive Herausforderung. Meine Geschwister fanden die Idee allerdings nicht so gut und meinten, ich sei dafür zu empfindlich.

Wenn ich nicht als Professor unterwegs bin, dann …

… backe ich sehr gern, am liebsten Baumkuchen.

Was wollten Sie schon immer mal tun?

Ein eigenes Musiktheaterstück Open Air aufführen mit eingebautem, großem Feuerwerk.