Neu an der Uni: Prof. Dr. Albert Fujak

Arzt steht in orthopädischem Therapiezimmer.
Prof. Dr. med. Albert Fujak, Lehrstuhl für Unfallchirurgie und Orthopädie an der FAU (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

Prof. Dr. Albert Fujak - Lehrstuhl für Unfallchirurgie und Orthopädie

Schaut gerne über den Tellerrand hinaus – Prof. Dr. Albert Fujak stellt sich vor.

Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt?

Mein Forschungsbereich beinhaltet drei Schwerpunkte: Kinderorthopädie, Neuroorthopädie und neuromuskuläre Erkrankungen. Dabei beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Evaluation der orthopädischen Symptomatik meistens seltener und komplexer Erkrankungen sowie der konservativen und operativen Therapiekonzepte.

Warum genau dieses Thema /diese Themen?

Besonders interessant in diesen Bereichen ist für mich die interdisziplinäre und fachübergreifende jahrelange Betreuung und Begleitung der Patienten im Rahmen enger Kooperationen und Vernetzungen mit anderen spezialisierten Behandlungszentren, Pädiatern, Neuropädiatern, Hausärzten und Neurologen, Physio- und Ergotherapeuten sowie Orthopädietechnikern.

Ihre letzte Station vor der FAU?

Bereits seit 2002 war ich zunächst als Assistenzarzt, seit 2006 als Funktionsoberarzt, seit 2010 als Oberarzt und von 2017 bis Ende März 2021 als Stellvertreter des Direktors an der Orthopädischen Universitätsklinik der FAU am Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen tätig. Zum 01.04.2021 erfolgte im Rahmen der Umstrukturierung der Wechsel an die unfallchirurgische und orthopädische Universitätsklinik am Universitätsklinikum Erlangen, wo ich den Bereich der Kinder- und Neuroorthopädie und kürzlich auch den Bereich Kindertraumatologie leite.

Ihr Lieblingsort an der FAU?

Botanischer Garten

Ihr nützlichstes Professoren-Utensil?

Meine eigenen Hände und Augen, mit denen ich die Patienten untersuche und dadurch die meisten und wichtigsten Informationen für die Stellung der Diagnosen und Festlegung der Behandlungskonzepte bekomme.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Zunächst wäre ich gerne Architekt geworden und hätte schöne Häuser und traumhafte Gärten gebaut. Später wollte ich Botaniker werden. Als ich mich für das Medizinstudium entschieden habe, habe ich eher an Mikrobiologie und Genetik gedacht.

Wenn ich nicht als Professor unterwegs bin, dann …

… arbeite ich gerne in meinem Garten oder reise ans Meer. Besonders gerne verbringe ich die Urlaube am Atlantik auf den Azoren und auf dem portugiesischen Festland. Immer wieder genieße ich auch kürzere Ausflüge in die Berge.

Was wollten Sie schon immer mal tun?

Mehr Zeit für alles mögliche haben: Freunde besuchen, Sprachen lernen, lesen, reisen, segeln, Schifffahrten.

Neu@FAU